Sieben von zehn Deutschen nutzen Smartphones und Tablets zum mobilen Einkauf
Mobile Shopping ist in. Dabei gilt: je jünger, technik-affiner und bildungsnäher, desto intensiver werden Smartphone und Tablet zum mobilen Einkauf genutzt. Dies zeigen die Ergebnisse der heute veröffentlichten Verbraucherbefragung des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) und der Creditreform Boniversum GmbH.
Die Nutzung von Smartphones und Tablets zum mobilen Einkauf stieg in diesem Jahr weiter an, wenn auch vergleichsweise weniger stark als in den Vorjahren. Mittlerweile geben 69 Prozent (2015: 64 Prozent; + 5 Prozentpunkte) der Befragten an, den Einkauf mobil zu erledigen. Obwohl Männer (70 Prozent; + 3 Prozentpunkte), jüngere und bildungsnähere Verbraucher sowie Gutverdiener (73 Prozent; + 3 Prozentpunkte) deutlich höhere Nutzungsquoten aufweisen, nahm der Nutzer-Anteil bei Frauen (67 Prozent; + 6 Prozentpunkte) und Normalverdienern (69 Prozent; + 6 Prozentpunkte) überdurchschnittlich zu. Für Verbraucher zwischen 18 und 39 Jahren gehört der mobile Einkauf längst zum Alltag (84 Prozent; + 4 Prozentpunkte), aber auch bei Personen über 40 Jahren hat die Nutzungsquote (59 Prozent; + 5 Prozentpunkte) in diesem Jahr einen neuen Höchstwert erreicht.
„Immer mehr Händler haben speziell auf Mobile Commerce zugeschnittene Angebote. Elektronische Kundenkarten auf dem Handy, Shopping-Apps und Mobile-Payment-Lösungen bringen auch immer mehr Kunden dazu, den Einkauf über das Smartphone von unterwegs oder das Tablet bequem zwischendurch zu erledigen. Vermeintliche Hindernisse, wie die kleinen Mobile-Bildschirme oder Ladezeiten für mobile Seiten verlieren offensichtlich an Bedeutung“, bewertet Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh die aktuellen Veränderungen im mobilen Einkaufs- und Bezahlverhalten.
Mobile-Payment-Dienstleister bleiben in der Gunst der Verbraucher
Mobile-Payment-Dienstleister gewinnen in diesem Jahr weiter an Akzeptanz (51 Prozent; +3 Prozentpunkte), nachdem die Nutzungsquote im vergangenen Jahr leicht abgenommen hatte. Die Nutzung traditioneller Bezahlwege beim mobilen Einkauf stagniert und liegt wie im Vorjahr bei 38 Prozent. Auch die Zahlung über den eigenen Netzanbieter ist bei dem mobilen Einkauf weniger die Methode der Wahl vieler Verbraucher (10 Prozent; - 2 Prozentpunkte).
„Mobile Payment hat sich mittlerweile in allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten etabliert. Kreditkarte und Kauf auf Rechnung erfreuen sich dennoch konstant hoher Beliebtheit. Laut unserer Verbraucherumfrage sind Online-Händler weiterhin gut beraten, eine breite Palette an modernen wie auch traditionellen Bezahlarten anzubieten, um ein breites Kundenpotenzial anzusprechen“, empfiehlt Ralf Zirbes, Geschäftsführer Boniversum.
Für die repräsentative Erhebung des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) und der Creditreform Boniversum GmbH wurden das sechste Jahr in Folge über 1.000 Personen zu ihrer Nutzung von Smartphones und Tablets für Einkauf und Bezahlung im Internet befragt. Erhebungszeitraum war das Frühjahr 2016.
Die Nutzung von Smartphones und Tablets zum mobilen Einkauf stieg in diesem Jahr weiter an, wenn auch vergleichsweise weniger stark als in den Vorjahren. Mittlerweile geben 69 Prozent (2015: 64 Prozent; + 5 Prozentpunkte) der Befragten an, den Einkauf mobil zu erledigen. Obwohl Männer (70 Prozent; + 3 Prozentpunkte), jüngere und bildungsnähere Verbraucher sowie Gutverdiener (73 Prozent; + 3 Prozentpunkte) deutlich höhere Nutzungsquoten aufweisen, nahm der Nutzer-Anteil bei Frauen (67 Prozent; + 6 Prozentpunkte) und Normalverdienern (69 Prozent; + 6 Prozentpunkte) überdurchschnittlich zu. Für Verbraucher zwischen 18 und 39 Jahren gehört der mobile Einkauf längst zum Alltag (84 Prozent; + 4 Prozentpunkte), aber auch bei Personen über 40 Jahren hat die Nutzungsquote (59 Prozent; + 5 Prozentpunkte) in diesem Jahr einen neuen Höchstwert erreicht.
„Immer mehr Händler haben speziell auf Mobile Commerce zugeschnittene Angebote. Elektronische Kundenkarten auf dem Handy, Shopping-Apps und Mobile-Payment-Lösungen bringen auch immer mehr Kunden dazu, den Einkauf über das Smartphone von unterwegs oder das Tablet bequem zwischendurch zu erledigen. Vermeintliche Hindernisse, wie die kleinen Mobile-Bildschirme oder Ladezeiten für mobile Seiten verlieren offensichtlich an Bedeutung“, bewertet Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh die aktuellen Veränderungen im mobilen Einkaufs- und Bezahlverhalten.
Mobile-Payment-Dienstleister bleiben in der Gunst der Verbraucher
Mobile-Payment-Dienstleister gewinnen in diesem Jahr weiter an Akzeptanz (51 Prozent; +3 Prozentpunkte), nachdem die Nutzungsquote im vergangenen Jahr leicht abgenommen hatte. Die Nutzung traditioneller Bezahlwege beim mobilen Einkauf stagniert und liegt wie im Vorjahr bei 38 Prozent. Auch die Zahlung über den eigenen Netzanbieter ist bei dem mobilen Einkauf weniger die Methode der Wahl vieler Verbraucher (10 Prozent; - 2 Prozentpunkte).
„Mobile Payment hat sich mittlerweile in allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten etabliert. Kreditkarte und Kauf auf Rechnung erfreuen sich dennoch konstant hoher Beliebtheit. Laut unserer Verbraucherumfrage sind Online-Händler weiterhin gut beraten, eine breite Palette an modernen wie auch traditionellen Bezahlarten anzubieten, um ein breites Kundenpotenzial anzusprechen“, empfiehlt Ralf Zirbes, Geschäftsführer Boniversum.
Für die repräsentative Erhebung des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) und der Creditreform Boniversum GmbH wurden das sechste Jahr in Folge über 1.000 Personen zu ihrer Nutzung von Smartphones und Tablets für Einkauf und Bezahlung im Internet befragt. Erhebungszeitraum war das Frühjahr 2016.