Mobile Endgeräte werden im Urlaub stärker denn je genutzt
Für die Deutschen ist die Nutzung mobiler Endgeräte im Urlaub wichtiger denn je: Aktuellen Studien zufolge, die der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) zum Auftakt der weltweit größten Reisemesse ITB Berlin vorstellte, hatten die Urlauber im Vorjahr bei 45 Prozent der Haupturlaubsreisen ihr Smartphone oder Tablet dabei und waren auch unterwegs online.
Über 30 Prozent der Deutschen, die auf Reisen auf das mobile Internet zugreifen, gehen mehrmals am Tag ins Web oder sind sogar ständig online. Rund 84 Prozent aller Mobilnutzer im Urlaub rufen ihre E-Mails ab, über drei Viertel holen online Wetterinformationen und –vorhersagen ein und etwa 65 Prozent wollen auf Reisen auf Instant Messaging Dienste wie What’s App nicht verzichten.
„Es ist faszinierend zu verfolgen, wie das Internet im Alltag bereits in allen Bevölkerungsgruppen angekommen ist. Mit der zunehmenden Zahl von Tablets und Smartphones legt ein Großteil auch im Urlaub keine Pause vom Internet mehr ein. Dabei ist interessant zu sehen, dass es noch große Unterschiede bei der mobilen Internetnutzung je nach Reiseziel, Alter, Schulbildung und Nettoeinkommen gibt“, kommentiert VIR-Vorstand Michael Buller die auf dem „VIR Online Summit 2015“ vorgestellten Studienergebnisse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) und der GfK.
In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzen demnach 73 Prozent Smartphones und Tablets im Urlaub, bei den über 50- bis 69-Jährigen sind es nur 30 Prozent. Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro sind mit 59 Prozent bei den mobilen Internetnutzern zudem deutlich stärker vertreten als Haushalte mit bis zu 1.999 Euro monatlichem Nettoeinkommen. Das Fazit des VIR-Vorstands: „Je jünger und je höher das Einkommen, desto mehr wird das mobile Internet auch auf Reisen eingesetzt.“
Michael Buller weiter: „Beeindruckend ist, dass 2014 bereits 56 Prozent der deutschen Bevölkerung das mobile Internet gezielt bei der Urlaubsplanung verwendeten. Im Jahr 2012 waren es nur 24 Prozent.“ Da die Studien zugleich zeigen, dass die Zahl der Reisenden in den nächsten Jahren mit knapp 55 Millionen nahezu gleich bleibt, wird das Internet für die Planung und Buchung des Urlaubs nach Meinung des Online-Experten „eine immense Bedeutung gewinnen.“
Die auf dem „VIR Online Summit“ präsentierten Studien demonstrierten zudem eindrucksvoll, dass ein Großteil des Umsatzwachstums des Marktes im vergangenen Jahr mit einem Plus von 13 Prozent vom Buchungsmedium Online kam. Die Ausgaben für vorausgebuchte Urlaubsleistungen des gesamten Marktes, so das Fazit der GfK in ihrer TravelScope 2.0 Analyse, stiegen hingegen nur um sechs Prozent an.
Michael Buller: „Anhand der Analysen ist eindeutig zu erkennen, dass die digitale Nutzung und Verbreitung jetzt erst richtig beginnt. Die Veränderungen treten immer schneller ein und es entwickelt sich eine globale Vernetzung, die in dieser Form vor einigen Jahren noch nicht vorstellbar war.“ Seine Prognose: „Vor allem im Segment mobile Booking sind viele interessante und spannende Entwicklungen zu erwarten.“ Die mobilen Endgeräte geschickt in den Vertrieb zu integrieren und hierfür Produkte anzupassen oder zu entwickeln, zählt dem Online-Experten zufolge zu den großen aktuellen Herausforderungen der touristischen Internetwirtschaft.
Mit den Ergebnissen der „Young Traveler Kompass“ Studie von ruf reisen richtete sich der Blick auf dem „VIR Online Summit“ auch gezielt auf das Mediennutzungsverhalten der jungen Generation. Demnach surfen Jugendliche weiterhin gerne und viel im Netz, greifen dafür aber mittlerweile häufiger zum Smartphone (2,89 Stunden am Tag) als zum Computer (1,47 Stunden pro Tag).
Rund 97 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Smartphone und stolze 30,6 Prozent nennen auch ein Tablet ihr Eigen. Als Informationsquellen bei der Reiseplanung werden die mobilen Endgeräte entsprechend gezielt eingesetzt: Vor allem Fotos und Videos vom Reiseziel dienen als wichtigste Informationsquellen und Online-Recherchen haben unter den jungen Reisenden einen deutlich höheren Stellenwert als Informationen aus Reisekatalogen und Prospekten.
Die auf dem „VIR Online Summit 2015“ der ITB Berlin vorgestellten Erhebungen und Analysen sind ausführlich im neuen VIR-Branchenbericht „Daten & Fakten 2015“ zum Online-Reisemarkt zusammengefasst, der ab sofort auf der Internet-Seite www.v-i-r.de kostenfrei abrufbar ist.
* Quelle: „FUR-Reiseanalyse 2014“, „GfK - TravelScope 2.0“ und „ruf Reisen - Young Traveler Kompass 2015“, veröffentlicht in den „Daten & Fakten 2015“ des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR).
Über 30 Prozent der Deutschen, die auf Reisen auf das mobile Internet zugreifen, gehen mehrmals am Tag ins Web oder sind sogar ständig online. Rund 84 Prozent aller Mobilnutzer im Urlaub rufen ihre E-Mails ab, über drei Viertel holen online Wetterinformationen und –vorhersagen ein und etwa 65 Prozent wollen auf Reisen auf Instant Messaging Dienste wie What’s App nicht verzichten.
„Es ist faszinierend zu verfolgen, wie das Internet im Alltag bereits in allen Bevölkerungsgruppen angekommen ist. Mit der zunehmenden Zahl von Tablets und Smartphones legt ein Großteil auch im Urlaub keine Pause vom Internet mehr ein. Dabei ist interessant zu sehen, dass es noch große Unterschiede bei der mobilen Internetnutzung je nach Reiseziel, Alter, Schulbildung und Nettoeinkommen gibt“, kommentiert VIR-Vorstand Michael Buller die auf dem „VIR Online Summit 2015“ vorgestellten Studienergebnisse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) und der GfK.
In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzen demnach 73 Prozent Smartphones und Tablets im Urlaub, bei den über 50- bis 69-Jährigen sind es nur 30 Prozent. Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro sind mit 59 Prozent bei den mobilen Internetnutzern zudem deutlich stärker vertreten als Haushalte mit bis zu 1.999 Euro monatlichem Nettoeinkommen. Das Fazit des VIR-Vorstands: „Je jünger und je höher das Einkommen, desto mehr wird das mobile Internet auch auf Reisen eingesetzt.“
Michael Buller weiter: „Beeindruckend ist, dass 2014 bereits 56 Prozent der deutschen Bevölkerung das mobile Internet gezielt bei der Urlaubsplanung verwendeten. Im Jahr 2012 waren es nur 24 Prozent.“ Da die Studien zugleich zeigen, dass die Zahl der Reisenden in den nächsten Jahren mit knapp 55 Millionen nahezu gleich bleibt, wird das Internet für die Planung und Buchung des Urlaubs nach Meinung des Online-Experten „eine immense Bedeutung gewinnen.“
Die auf dem „VIR Online Summit“ präsentierten Studien demonstrierten zudem eindrucksvoll, dass ein Großteil des Umsatzwachstums des Marktes im vergangenen Jahr mit einem Plus von 13 Prozent vom Buchungsmedium Online kam. Die Ausgaben für vorausgebuchte Urlaubsleistungen des gesamten Marktes, so das Fazit der GfK in ihrer TravelScope 2.0 Analyse, stiegen hingegen nur um sechs Prozent an.
Michael Buller: „Anhand der Analysen ist eindeutig zu erkennen, dass die digitale Nutzung und Verbreitung jetzt erst richtig beginnt. Die Veränderungen treten immer schneller ein und es entwickelt sich eine globale Vernetzung, die in dieser Form vor einigen Jahren noch nicht vorstellbar war.“ Seine Prognose: „Vor allem im Segment mobile Booking sind viele interessante und spannende Entwicklungen zu erwarten.“ Die mobilen Endgeräte geschickt in den Vertrieb zu integrieren und hierfür Produkte anzupassen oder zu entwickeln, zählt dem Online-Experten zufolge zu den großen aktuellen Herausforderungen der touristischen Internetwirtschaft.
Mit den Ergebnissen der „Young Traveler Kompass“ Studie von ruf reisen richtete sich der Blick auf dem „VIR Online Summit“ auch gezielt auf das Mediennutzungsverhalten der jungen Generation. Demnach surfen Jugendliche weiterhin gerne und viel im Netz, greifen dafür aber mittlerweile häufiger zum Smartphone (2,89 Stunden am Tag) als zum Computer (1,47 Stunden pro Tag).
Rund 97 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Smartphone und stolze 30,6 Prozent nennen auch ein Tablet ihr Eigen. Als Informationsquellen bei der Reiseplanung werden die mobilen Endgeräte entsprechend gezielt eingesetzt: Vor allem Fotos und Videos vom Reiseziel dienen als wichtigste Informationsquellen und Online-Recherchen haben unter den jungen Reisenden einen deutlich höheren Stellenwert als Informationen aus Reisekatalogen und Prospekten.
Die auf dem „VIR Online Summit 2015“ der ITB Berlin vorgestellten Erhebungen und Analysen sind ausführlich im neuen VIR-Branchenbericht „Daten & Fakten 2015“ zum Online-Reisemarkt zusammengefasst, der ab sofort auf der Internet-Seite www.v-i-r.de kostenfrei abrufbar ist.
* Quelle: „FUR-Reiseanalyse 2014“, „GfK - TravelScope 2.0“ und „ruf Reisen - Young Traveler Kompass 2015“, veröffentlicht in den „Daten & Fakten 2015“ des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR).