Kluges Auto, vernetztes Heim und intelligente Kleidung
Immer mehr digitale Innovationen fluten den Markt: Smartphones mit denen der Haushalt organisiert wird, Autos, die nicht mehr durch Hände gesteuert werden und Kleidungsstücke, die für den Menschen mitdenken. Der Digitalvermarkter TOMORROW FOCUS Media hat die wichtigsten Zukunftstrends auf den Prüfstand gestellt und die User im eigenen Marktforschungspanel befragt.
Digital vernetzt und „always on“ sein – der Großteil der Befragten wünscht sich, dass das Internet immer und überall verfügbar ist. Mehr als die Hälfte ist sogar der Meinung, dass ein Leben ohne Internet für sie unmöglich ist. Smartphones, Tablets und Smart-TVs werden dabei von den Befragten als die Medien gesehen, die in Zukunft am meisten an Bedeutung gewinnen werden. Welche Trends sonst noch von Bedeutung sind und was den Usern bei ihnen wichtig ist, zeigen die Ergebnisse der Studie:
Connected Car – Moderne Mobilität
Immer mehr Anbieter setzen auf die Entwicklung von Car-IT und moderner Kommunikationstechnik im Auto. Der Großteil der Deutschen unterstützt dies: Zwei Drittel der Befragten halten das vernetzte Automobil für eine sinnvolle Erweiterung, die ihnen einen Mehrwert bietet. Dabei sind mit mehr als 86 Prozent dem Großteil der Befragten Mobilitäts-Dienste wie eine verbesserte Navigation und Informationen zur aktuellen Verkehrslage am wichtigsten. Rund 77 Prozent interessieren sich für Fahrerassistenzsysteme, die den Autofahrer elektronisch oder durch Signale in bestimmten Situationen unterstützen. Den dritten Platz belegen mit 45 Prozent standortbezogene Verbraucherhinweise gefolgt von Entertainment oder Infotainment Angeboten. Der Großteil ist allerdings nicht nur daran interessiert, sich das Autofahren durch unterstützende Systeme zu erleichtern, sondern möchte sich sogar die Steuerung des Fahrzeugs abnehmen lassen: Über 83 Prozent der Befragten ziehen alternative Steuerungsmöglichkeiten in Erwägung. Die Sprachsteuerung ist dabei mit mehr als 36 Prozent am beliebtesten, etwa 25 Prozent plädieren für eine Steuerung via Touchpad.
Connected Living – Das Haus, das mitdenkt
Ob Multimedia, Sicherheitssysteme, Heizung oder Licht - über mobile Endgeräte lassen sich heute bereits zahlreiche Dinge im Haushalt steuern. Das Trendthema „vernetztes Wohnen“ scheint durchaus relevant zu sein, denn bereits 60 Prozent der Befragten zeigen Interesse daran, ihren Haushalt via Smartphone oder Tablet zu meistern. Dabei steht für die meisten die Sicherheit im Vordergrund: Knapp 70 Prozent finden Warnsysteme mit automatischen Benachrichtigungsfunktionen eine besonders spannende Innovation. Für diese Sicherheitssysteme sind sie auch bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen: Über 22 Prozent der Befragten geben an eine hohe Zahlungsbereitschaft zu haben. Auf Platz zwei unter den Möglichkeiten des vernetzten Wohnens rangiert die automatische Steuerung von Geräten im Haus. Mehr als die Hälfte der Befragten zeigt Interesse daran, von unterwegs die Kaffeemaschine, Beleuchtung oder Heizung zu bedienen.
Wearables – Intelligente Kleidungsstücke der Zukunft
Technologiekonzerne wie Apple, Samsung oder auch Microsoft arbeiten daran, intelligente Kleidungsstücke – sogenannte „Wearables“ - zur Marktreife zu entwickeln. Produkte wie zum Beispiel Google Glass oder Apple iWatch rufen gespaltene Meinungen hervor und wecken nur bei knapp einem Drittel der Befragten das Interesse. Die Kritiker scheint vor allem die Ablenkung durch die elektronischen Gadgets abzuschrecken: Knapp 75 Prozent der Befragten benennen dies als Nachteil. Aber auch die Suchtgefahr scheint eine Rolle zu spielen, denn sie wird von 38,4 Prozent als Kritikpunkt an den mitdenkenden Kleidungsstücken genannt. Als größten Vorteil sehen die Befragten hingegen den erhöhten Komfort, gefolgt davon, immer online zu sein und eine neue Ebene des Multitasking zu ermöglichen.
Ambient Assisted Living – Technisch vernetztes Wohnen im Alter
Experten sehen im sogenannten Ambient Assisted Living, dem technisch-betreuten Wohnen, aufgrund der immer älter werdenden Gesellschaft einen vielversprechenden Zukunftsmarkt. Mehr als 80 Prozent der Befragten zeigen Interesse daran, ihr Leben im Alter durch Sprachbefehle und Sensoren zu erleichtern. Doch nicht nur das Interesse, sondern auch die Zahlungsbereitschaft ist hoch wenn es um das Dasein jenseits der Rente geht: Nur 16 Prozent wären nicht bereit, für diese digitalen Innovationen zu bezahlen. Während Sicherheit, Komfort und Lebensqualität als Vorteile des technisch-betreuten Wohnens gesehen werden, liegen die größten Kritikpunkte in der Abhängigkeit von Technologien, der Gefahr durch Missbrauch bzw. Hacker und dem hohen Kostenfaktor.
„Das Leben wird durch digitale Innovationen immer stärker vernetzt und der Mensch verlässt sich auch in wichtigen Dingen wie der eigenen Sicherheit mehr und mehr auf die Technik“, sagt Sonja Knab, Director Research & Marketing bei TOMORROW FOCUS Media. „Auch für uns als Digitalvermarkter ist diese Erkenntnis wichtig. Die Studie macht deutlich, dass es in Zukunft immer mehr Einsatzmöglichkeiten für mobile Endgeräte geben wird, bei denen User bereits jetzt großes Interesse und Zahlungsbereitschaft zeigen.“
Zur Studie:
TOMORROW FOCUS Media führt im Rahmen der Studienreihe "Social Trends" monatlich Befragungen zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema durch. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen und beleuchtet Trends aus den unterschiedlichsten Bereichen. In dieser 34. Studie der Social Trends Reihe beleuchtet der Digitalvermarkter aktuelle digitale Trends und Innovationen. Die Studie wurde im TOMORROW FOCUS Media Opinion Pool, dem Online-Marktforschungspanel des Vermarkters, im November 2014 durchgeführt. 270 Panelisten wurden befragt - daraus lassen sich Tendenzaussagen für die deutsche Internetbevölkerung treffen.
Alle Ergebnisse der Social Trends Studie "Digitale Trends" finden Sie unter www.tomorrow-focus-media.de/marktforschung/social-trends/
Digital vernetzt und „always on“ sein – der Großteil der Befragten wünscht sich, dass das Internet immer und überall verfügbar ist. Mehr als die Hälfte ist sogar der Meinung, dass ein Leben ohne Internet für sie unmöglich ist. Smartphones, Tablets und Smart-TVs werden dabei von den Befragten als die Medien gesehen, die in Zukunft am meisten an Bedeutung gewinnen werden. Welche Trends sonst noch von Bedeutung sind und was den Usern bei ihnen wichtig ist, zeigen die Ergebnisse der Studie:
Connected Car – Moderne Mobilität
Immer mehr Anbieter setzen auf die Entwicklung von Car-IT und moderner Kommunikationstechnik im Auto. Der Großteil der Deutschen unterstützt dies: Zwei Drittel der Befragten halten das vernetzte Automobil für eine sinnvolle Erweiterung, die ihnen einen Mehrwert bietet. Dabei sind mit mehr als 86 Prozent dem Großteil der Befragten Mobilitäts-Dienste wie eine verbesserte Navigation und Informationen zur aktuellen Verkehrslage am wichtigsten. Rund 77 Prozent interessieren sich für Fahrerassistenzsysteme, die den Autofahrer elektronisch oder durch Signale in bestimmten Situationen unterstützen. Den dritten Platz belegen mit 45 Prozent standortbezogene Verbraucherhinweise gefolgt von Entertainment oder Infotainment Angeboten. Der Großteil ist allerdings nicht nur daran interessiert, sich das Autofahren durch unterstützende Systeme zu erleichtern, sondern möchte sich sogar die Steuerung des Fahrzeugs abnehmen lassen: Über 83 Prozent der Befragten ziehen alternative Steuerungsmöglichkeiten in Erwägung. Die Sprachsteuerung ist dabei mit mehr als 36 Prozent am beliebtesten, etwa 25 Prozent plädieren für eine Steuerung via Touchpad.
Connected Living – Das Haus, das mitdenkt
Ob Multimedia, Sicherheitssysteme, Heizung oder Licht - über mobile Endgeräte lassen sich heute bereits zahlreiche Dinge im Haushalt steuern. Das Trendthema „vernetztes Wohnen“ scheint durchaus relevant zu sein, denn bereits 60 Prozent der Befragten zeigen Interesse daran, ihren Haushalt via Smartphone oder Tablet zu meistern. Dabei steht für die meisten die Sicherheit im Vordergrund: Knapp 70 Prozent finden Warnsysteme mit automatischen Benachrichtigungsfunktionen eine besonders spannende Innovation. Für diese Sicherheitssysteme sind sie auch bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen: Über 22 Prozent der Befragten geben an eine hohe Zahlungsbereitschaft zu haben. Auf Platz zwei unter den Möglichkeiten des vernetzten Wohnens rangiert die automatische Steuerung von Geräten im Haus. Mehr als die Hälfte der Befragten zeigt Interesse daran, von unterwegs die Kaffeemaschine, Beleuchtung oder Heizung zu bedienen.
Wearables – Intelligente Kleidungsstücke der Zukunft
Technologiekonzerne wie Apple, Samsung oder auch Microsoft arbeiten daran, intelligente Kleidungsstücke – sogenannte „Wearables“ - zur Marktreife zu entwickeln. Produkte wie zum Beispiel Google Glass oder Apple iWatch rufen gespaltene Meinungen hervor und wecken nur bei knapp einem Drittel der Befragten das Interesse. Die Kritiker scheint vor allem die Ablenkung durch die elektronischen Gadgets abzuschrecken: Knapp 75 Prozent der Befragten benennen dies als Nachteil. Aber auch die Suchtgefahr scheint eine Rolle zu spielen, denn sie wird von 38,4 Prozent als Kritikpunkt an den mitdenkenden Kleidungsstücken genannt. Als größten Vorteil sehen die Befragten hingegen den erhöhten Komfort, gefolgt davon, immer online zu sein und eine neue Ebene des Multitasking zu ermöglichen.
Ambient Assisted Living – Technisch vernetztes Wohnen im Alter
Experten sehen im sogenannten Ambient Assisted Living, dem technisch-betreuten Wohnen, aufgrund der immer älter werdenden Gesellschaft einen vielversprechenden Zukunftsmarkt. Mehr als 80 Prozent der Befragten zeigen Interesse daran, ihr Leben im Alter durch Sprachbefehle und Sensoren zu erleichtern. Doch nicht nur das Interesse, sondern auch die Zahlungsbereitschaft ist hoch wenn es um das Dasein jenseits der Rente geht: Nur 16 Prozent wären nicht bereit, für diese digitalen Innovationen zu bezahlen. Während Sicherheit, Komfort und Lebensqualität als Vorteile des technisch-betreuten Wohnens gesehen werden, liegen die größten Kritikpunkte in der Abhängigkeit von Technologien, der Gefahr durch Missbrauch bzw. Hacker und dem hohen Kostenfaktor.
„Das Leben wird durch digitale Innovationen immer stärker vernetzt und der Mensch verlässt sich auch in wichtigen Dingen wie der eigenen Sicherheit mehr und mehr auf die Technik“, sagt Sonja Knab, Director Research & Marketing bei TOMORROW FOCUS Media. „Auch für uns als Digitalvermarkter ist diese Erkenntnis wichtig. Die Studie macht deutlich, dass es in Zukunft immer mehr Einsatzmöglichkeiten für mobile Endgeräte geben wird, bei denen User bereits jetzt großes Interesse und Zahlungsbereitschaft zeigen.“
Zur Studie:
TOMORROW FOCUS Media führt im Rahmen der Studienreihe "Social Trends" monatlich Befragungen zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema durch. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen und beleuchtet Trends aus den unterschiedlichsten Bereichen. In dieser 34. Studie der Social Trends Reihe beleuchtet der Digitalvermarkter aktuelle digitale Trends und Innovationen. Die Studie wurde im TOMORROW FOCUS Media Opinion Pool, dem Online-Marktforschungspanel des Vermarkters, im November 2014 durchgeführt. 270 Panelisten wurden befragt - daraus lassen sich Tendenzaussagen für die deutsche Internetbevölkerung treffen.
Alle Ergebnisse der Social Trends Studie "Digitale Trends" finden Sie unter www.tomorrow-focus-media.de/marktforschung/social-trends/