E-Reader trotzen der Tablet-Konkurrenz
Der Verkauf von E-Book-Readern wird im laufenden Jahr in Deutschland voraussichtlich um 12 Prozent auf 1,2 Millionen Stück steigen. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis aktueller Marktprognosen. Damit konnten sich E-Reader wie Kindle, Tolino oder Kobo trotz der Konkurrenz durch Tablet Computer und anderer Lesegeräte als eigene Gerätekategorie etablieren. „E-Reader spielen ihre Vorteile bei Akkulaufzeit, Gewicht und Augenfreundlichkeit aus. Das schätzen vor allem Nutzer, die sehr lange am Bildschirm lesen“, sagt Timm Hoffmann, Experte für Digital Media des BITKOM. Laut der Prognosen wird der Umsatz mit E-Readern in Deutschland im Jahr 2014 um 7 Prozent auf 114 Millionen Euro ansteigen. Der Durchschnittspreis liegt aktuell bei 94 Euro pro Gerät und damit 4 Euro unter dem Vorjahr. Im kommenden Jahr rechnet der BITKOM mit einem weiteren Absatzwachstum.
Im Vergleich zu Tablet Computern haben reine E-Reader Vor- und Nachteile. Tablets sind vielseitiger, mit den Geräten können Nutzer Fotos oder Videos speichern und abspielen, im Internet surfen, Musik hören oder die unterschiedlichsten Apps nutzen. Nach BITKOM-Prognosen werden im Jahr 2014 in Deutschland rund 9,2 Millionen Tablets verkauft. Die sparsameren technischen Möglichkeiten verhelfen den E-Readern zu weniger Gewicht: Sie sind mit rund 200 Gramm deutlich leichter und können bequem mit einer Hand gehalten werden. Die kontrastreichen E-Ink-Bildschirme der Reader kommen dem bedruckten Papier nahe und ermüden die Augen bei längerem Lesen weniger als andere Displays. Ein großer Vorteil sind die langen Akkulaufzeiten der E-Reader, die im reinen Lesemodus mehrere Wochen betragen und damit auch längere Urlaubsreisen durchhalten.
Vorläufer der heutigen E-Reader gab es bereits in den 1990er Jahren. Den kommerziellen Durchbruch schaffte schließlich der US-Konzern Amazon mit seinem Modell Kindle, das im Jahr 2007 in den USA eingeführt wurde. In Deutschland kam der Kindle vor fast genau fünf Jahren auf den Markt, am 19. Oktober 2009.
Im Vergleich zu Tablet Computern haben reine E-Reader Vor- und Nachteile. Tablets sind vielseitiger, mit den Geräten können Nutzer Fotos oder Videos speichern und abspielen, im Internet surfen, Musik hören oder die unterschiedlichsten Apps nutzen. Nach BITKOM-Prognosen werden im Jahr 2014 in Deutschland rund 9,2 Millionen Tablets verkauft. Die sparsameren technischen Möglichkeiten verhelfen den E-Readern zu weniger Gewicht: Sie sind mit rund 200 Gramm deutlich leichter und können bequem mit einer Hand gehalten werden. Die kontrastreichen E-Ink-Bildschirme der Reader kommen dem bedruckten Papier nahe und ermüden die Augen bei längerem Lesen weniger als andere Displays. Ein großer Vorteil sind die langen Akkulaufzeiten der E-Reader, die im reinen Lesemodus mehrere Wochen betragen und damit auch längere Urlaubsreisen durchhalten.
Vorläufer der heutigen E-Reader gab es bereits in den 1990er Jahren. Den kommerziellen Durchbruch schaffte schließlich der US-Konzern Amazon mit seinem Modell Kindle, das im Jahr 2007 in den USA eingeführt wurde. In Deutschland kam der Kindle vor fast genau fünf Jahren auf den Markt, am 19. Oktober 2009.