Starkes Wachstum bei Film-Portalen im Internet
Filme werden in Deutschland immer häufiger direkt im Internet gekauft oder geliehen. 2014 steigt der Umsatz mit dem Verkauf und Verleih von Filmen im Internet voraussichtlich auf 134 Millionen Euro. Eine Steigerung um knapp 20 Prozent im Vergleich zu 2013 als noch 112 Millionen Euro umgesetzt wurden. Das gibt der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von Zahlen des Marktforschungsinstituts IHS Screen Digest bekannt. Insgesamt werden 2014 voraussichtlich rund 27 Millionen Filme online gekauft oder geliehen. 2013 waren es noch rund 22 Millionen. Im Vergleich zu 2012 (15 Millionen) hat sich die Anzahl sogar fast verdoppelt. „Online-Videotheken sind in deutschen Wohnzimmern angekommen“, sagt Michael Schidlack, BITKOM-Experte für digitale Medien. „Entspricht das TV-Programm nicht dem eigenen Geschmack, greifen immer mehr Menschen auf Filme aus dem Netz zurück. Mit einem Smart-TVs braucht es hierfür nur wenige Klicks mit der Fernbedienung.“
Die Anzahl der Geräte, mit denen auf die Film-Portale im Internet zugegriffen werden kann, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. 2010 waren in deutschen Haushalten nur 4,1 Millionen Fernseher und andere Videogeräte mit dem Internet verbunden. 2013 waren es bereits über 14 Millionen Geräte. Darunter sind nicht nur 6,8 Millionen Smart-TVs sondern auch 5 Millionen Spielkonsolen, 1,9 Millionen internetfähige Set-top-Boxen und eine halbe Million Blu-ray-Player. Hinzu kommt, dass Online-Portale für Filme in der Regel auch auf den boomenden Smartphones und Tablet Computern vorinstalliert sind. Zudem können sie von Desktop Computern und Laptops aus genutzt werden. „Der Erfolg der Online-Film-Portale ist eng mit dem Trend zur Vernetzung in der Unterhaltungselektronik verbunden“, sagt Schidlack. „Fernseher, Blu-ray-Player und Co. sind ohne Internetanschluss nur noch für wenige Verbraucher interessant. Attraktive Online-Angebote wie die Mediatheken der TV-Sender und Online-Videotheken verstärken diesen Trend.“ Die Vernetzung beim Medienkonsum, etwa per Smart-TV und Mobilgerät, ist eines der Schwerpunktthemen auf der International CES. Sie findet vom 7. bis 10. Januar 2014 in Las Vegas statt.
Zur Methodik: Die Angaben zum Video-on-Demand-Markt und der Anzahl internetfähiger Video-Geräte in Deutschland stammen vom Marktforschungsinstitut IHS Screen Digest.
Die Anzahl der Geräte, mit denen auf die Film-Portale im Internet zugegriffen werden kann, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. 2010 waren in deutschen Haushalten nur 4,1 Millionen Fernseher und andere Videogeräte mit dem Internet verbunden. 2013 waren es bereits über 14 Millionen Geräte. Darunter sind nicht nur 6,8 Millionen Smart-TVs sondern auch 5 Millionen Spielkonsolen, 1,9 Millionen internetfähige Set-top-Boxen und eine halbe Million Blu-ray-Player. Hinzu kommt, dass Online-Portale für Filme in der Regel auch auf den boomenden Smartphones und Tablet Computern vorinstalliert sind. Zudem können sie von Desktop Computern und Laptops aus genutzt werden. „Der Erfolg der Online-Film-Portale ist eng mit dem Trend zur Vernetzung in der Unterhaltungselektronik verbunden“, sagt Schidlack. „Fernseher, Blu-ray-Player und Co. sind ohne Internetanschluss nur noch für wenige Verbraucher interessant. Attraktive Online-Angebote wie die Mediatheken der TV-Sender und Online-Videotheken verstärken diesen Trend.“ Die Vernetzung beim Medienkonsum, etwa per Smart-TV und Mobilgerät, ist eines der Schwerpunktthemen auf der International CES. Sie findet vom 7. bis 10. Januar 2014 in Las Vegas statt.
Zur Methodik: Die Angaben zum Video-on-Demand-Markt und der Anzahl internetfähiger Video-Geräte in Deutschland stammen vom Marktforschungsinstitut IHS Screen Digest.