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Unternehmen sind (noch) nicht auf ihre digitale Zukunft vorbereitet

Virtual Identity veröffentlicht Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management.
Virtual Identity AG | 25.10.2013
Unsere Zukunft ist digital. Wie ist die Kommunikation von Unternehmen darauf vorbereitet? Die neue Studie von Virtual Identity und der Universität St. Gallen bildet die aktuelle Situation ab: Aktuell herrscht eine eher defensive und abwartende Haltung der Kommunikationsentscheider vor. Mutige Innovationen sind im Moment noch die Ausnahme.

Unternehmen investieren Geld und Zeit in verschiedene digitale Kanäle, wie die Corporate Website oder Social Media. Allerdings geben 85% der befragten Unternehmen an, dass es noch an einer übergreifenden Strategie fehle. Stattdessen sind fragmentierte Strategien für die einzelnen Kanäle weit verbreitet, und die Kommunikationsexperten greifen verstärkt auf kurzfristig umsetzbare Taktiken zurück.

Eine weitere Erkenntnis der qualitativen Studie ist die oftmals geringe Nähe zum Online-Nutzer. Das Potenzial aus der direkten Interaktion bzw. der Echtzeitkommunikation im integrierten Multi-Channel-Mix bleibt größtenteils ungenutzt. Die Corporate Website bildet für 86% der Unternehmen weiterhin die wichtigste Plattform in der Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern und Multiplikatoren. Auch bei der Verwendung von Inhalten gehen die Unternehmen eher eingetretene Pfade: 84% der Befragten recyceln digital Inhalte aus den vorhandenen klassischen Medien. Die Erstellung von Unique Content ist aktuell eher selten, nimmt aber an Bedeutung zu.

In einer komplexen und sich schnell verändernden Medienwelt reicht es nicht mehr, sich auf einzelne digitale Kanäle zu fokussieren. Um einen aussagekräftigen und wirkungsvollen Digital Footprint im Netz zu hinterlassen, müssen Unternehmen an einer kanalübergreifenden Strategie ihrer digitalen Kommunikation arbeiten. „Wir müssen im Blick behalten, welche Wirkung wir mit unseren Themen und Inhalten in den verschiedenen Sphären der digitalen Öffentlichkeit erzeugen“, erklärt Dr. Nadja Parpart, Account Director bei Virtual Identity. Nur dann können Unternehmen die Wirkung des Digital Footprint weiterentwickeln und aktiv mitgestalten.

Die Universität St. Gallen befragte im Auftrag von Virtual Identity Großunternehmen, Wissenschaftler und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihren Maßnahmen für einen erfolgreichen Digital Footprint.

Die vollständige Studie steht hier kostenlos zum Download bereit:

http://virtual-identity.com/story/wissen/status-quo-der-digitalen-corporate-communication