Drei Viertel aller Autofahrer nutzen Navis
Es gibt viele Klischees zur Frage, wie Autofahrer an ihr Ziel kommen: Frauen hinterm Steuer fragen angeblich eher Passanten nach dem Weg – Männer hingegen verlassen sich eher auf ihren Orientierungssinn und befragen maximal ihr Handy oder schauen im Straßenatlas nach. Doch diese Stereotypen stimmen offenbar nur teilweise, wie eine aktuelle und repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM vor der Internationalen Automobilausstellung (IAA) ergab. So fragt jeder vierte (25 Prozent) männliche Autofahrer gelegentlich Passanten, um ans Ziel zu kommen – bei den Autofahrerinnen ist es überraschenderweise nur jede fünfte (19 Prozent). Hingegen schauen Frauen hinterm Steuer etwas häufiger in ihre Karte oder Straßenatlas (46 Prozent der Autofahrerinnen) als dies Männer tun (42 Prozent).
Beliebtestes Hilfsmittel aller rund 46 Millionen Autofahrer in Deutschland ist das Navigationsgerät: Insgesamt drei Viertel (74 Prozent) verlassen sich darauf. Das sind fast 34 Millionen Nutzer. Aktuell sind im Auto fest eingebaute Geräte genauso beliebt wie mobile Navis (jeweils 33 Prozent der Autofahrer). Immerhin jeder fünfte Fahrer (21 Prozent) nutzt ein Smartphone mit Navi-Funktion. Hier gab es eine Zunahme im Vergleich zur Umfrage 2011. Damals navigierte erst jeder sechste Autofahrer (16 Prozent) per Handy. Auf den meisten aktuellen Smartphones ist mittlerweile eine Navigations-App vorinstalliert. „Nutzer von Navigationsgeräten sollten auf Echtzeit-Technologie setzen, dabei wird die aktuelle Verkehrslage über Mobilfunknetze dargestellt und Staus können umfahren werden“, sagt BITKOM-Experte Michael Schidlack. Ältere Navigationssysteme nutzen häufig veraltetes Kartenmaterial und vermelden Staumeldungen mit größerer Verzögerung.
Wie Autofahrer an ihr Ziel kommen, hängt auch vom Alter ab: Bei den Fahrern unter 30 Jahre nutzen knapp 40 Prozent gelegentlich eine Straßenkarte oder einen Atlas, bei den Senioren ab 65 Jahren ist es jeder zweite (53 Prozent). Die Jüngeren wiederum nutzen häufig die Navi-Funktion ihres Smartphones (30 Prozent). Bei den Autofahrern ab 65 Jahren sind es nur 4 Prozent.
Hinweise zu den Datenquelle und zur Methodik: Basis der Angaben sind repräsentative Erhebungen des Marktforschungsinstituts Aris (2011 und 2013) für BITKOM. Befragt wurden 1.003 Personen ab 14 Jahren in Deutschland, darunter 682 Autofahrer.
Beliebtestes Hilfsmittel aller rund 46 Millionen Autofahrer in Deutschland ist das Navigationsgerät: Insgesamt drei Viertel (74 Prozent) verlassen sich darauf. Das sind fast 34 Millionen Nutzer. Aktuell sind im Auto fest eingebaute Geräte genauso beliebt wie mobile Navis (jeweils 33 Prozent der Autofahrer). Immerhin jeder fünfte Fahrer (21 Prozent) nutzt ein Smartphone mit Navi-Funktion. Hier gab es eine Zunahme im Vergleich zur Umfrage 2011. Damals navigierte erst jeder sechste Autofahrer (16 Prozent) per Handy. Auf den meisten aktuellen Smartphones ist mittlerweile eine Navigations-App vorinstalliert. „Nutzer von Navigationsgeräten sollten auf Echtzeit-Technologie setzen, dabei wird die aktuelle Verkehrslage über Mobilfunknetze dargestellt und Staus können umfahren werden“, sagt BITKOM-Experte Michael Schidlack. Ältere Navigationssysteme nutzen häufig veraltetes Kartenmaterial und vermelden Staumeldungen mit größerer Verzögerung.
Wie Autofahrer an ihr Ziel kommen, hängt auch vom Alter ab: Bei den Fahrern unter 30 Jahre nutzen knapp 40 Prozent gelegentlich eine Straßenkarte oder einen Atlas, bei den Senioren ab 65 Jahren ist es jeder zweite (53 Prozent). Die Jüngeren wiederum nutzen häufig die Navi-Funktion ihres Smartphones (30 Prozent). Bei den Autofahrern ab 65 Jahren sind es nur 4 Prozent.
Hinweise zu den Datenquelle und zur Methodik: Basis der Angaben sind repräsentative Erhebungen des Marktforschungsinstituts Aris (2011 und 2013) für BITKOM. Befragt wurden 1.003 Personen ab 14 Jahren in Deutschland, darunter 682 Autofahrer.