Aktuelle Zahlen und Umfrageergebnisse von PayPal geben Auskunft über die neuen Gewürzstraßen
PayPal hat das Meinungsumfrage-Institut Nielsen mit einer Studie beauftragt, um die Bedeutung und Auswirkung der grenzüberschreitenden Einkäufe auf internationaler Ebene zu untersuchen. Zusammen mit bisher unveröffentlichten Zahlen von PayPal ergibt sich das Bild der „modernen Gewürzstraßen“.
Der grenzüberschreitende Handel spielt für PayPal eine entscheidende Rolle und wird in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. An sich kein neues Thema, Handelsstraßen verbinden die Menschen bereits seit Jahrhunderten. Während früher Gewürze und Seide aus dem Orient unsere Essensgewohnheiten und unsere Mode beeinflusst haben, ist das heutige Bild komplexer: Neu ist, dass der Einkauf online und über Grenzen hinweg auf dem virtuellen Marktplatz fortgeführt wird - zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Die Ergebnisse wurden in einem Report zusammengefasst, der den Titel „Modern Spice Routes: The Cultural Impact and Economic Opportunity of Cross-Border Shopping“ trägt.
Der Report zeigt das grenzüberschreitende Shoppingverhalten in den für PayPal bedeutungsvollsten Märkten: die USA, Großbritannien, Australien, chinesisches Festland, Brasilien und Deutschland. Er gibt interessante Einblicke, in welchen Teilen der Welt Online-Shopper direkt von Händlern kaufen:
• Insgesamt wird der grenzüberschreitende Handel in den sechs beobachteten Märkten in diesem Jahr Waren im Wert von 105 Milliarden US-Dollar bewegen; 94 Millionen Konsumenten werden regelmäßig im digitalen Ausland einkaufen.
• Bis 2018 werden diese Zahlen um 200% auf eine Summe von 307 Milliarden US-Dollar steigen, die von 130 Millionen Käufern in Umlauf gebracht werden.
• Die beliebtesten ausländischen Online-Shopping-Destinationen der Käufer sind die USA (45%), Großbritannien (37%), chinesisches Festland (26%), Hongkong (25%), Kanada (18%), Australien (16%) und Deutschland (14%).
• Zu den beliebtesten Kategorien des grenzüberschreitenden Einkaufs in den sechs beobachteten Märkten zählen Kleidung, Schuhe und Accessoires (12,5 Milliarden US-Dollar Warenwert), Produkte aus den Bereichen Gesundheit und Beauty (7,6 Milliarden US-Dollar), Schmuck und Uhren (5,8 Milliarden US-Dollar), Unterhaltungselektronik (6 Milliarden US-Dollar), Computer-Hardware (6 Milliarden US-Dollar) und elektronische Haushaltsgeräte (5,4 Milliarden US-Dollar).
• Die wichtigsten Gründe für den Online-Kauf von Produkten ausländischer Händler sind „Online-Shopping, um Geld zu sparen“ (80%) und „größere Vielfalt, die man vor Ort nicht findet“ (79%). Käufern geht es jedoch nicht nur um Preisnachlässe ausländischer Online-Händler – sie suchen auch nach qualitativ hochwertigen und authentischen Produkten.
„Grenzüberschreitendes Online-Shopping hat enormes Potenzial für die Verbraucher, da sie direkt von Händlern auf der ganzen Welt kaufen können", sagt David Marcus, CEO von PayPal. „Die Entstehung dieser ‘modernen Gewürzstraßen’ hat daher positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und besonders auf kleine Unternehmen auf der ganzen Welt. Online-Händler, die nach neuen Wegen suchen, um ihren Umsatz zu steigern - vor allem in wirtschaftlich schwachen Regionen - sollten anfangen, an die 94 Millionen Konsumenten, die weltweit grenzüberschreitend shoppen, zu verkaufen - und sich dadurch einen Anteil an diesem stark wachsenden Markt zu sichern.”
Die bisher unveröffentlichten Daten von PayPal zeigen, dass die Zahl der online gekauften Exportartikel, die mit PayPal bezahlt werden, kontinuierlich steigt, wohingegen traditionelle Export-Branchen in einigen Ländern tendenziell stagnieren. Der grenzüberschreitende Handel macht heute etwa ein Viertel des gesamten Zahlungsvolumens von PayPal aus – während täglich neue Online-Handelsrouten entstehen. PayPal-Daten aus den Jahren 2011 und 2012 zeigen:
• Argentinien bietet die größten Absatzchancen für Händler aus den USA (72% Wachstum), China (103%) und Brasilien (117%).
• Russland gehört zu den fünf interessantesten Exportmärkten für Händler in den USA (41%), Großbritannien (36%), Deutschland (75%), Australien (67%), China (55%) und Brasilien (168%).
• Israel zählt zu den am schnellsten wachsenden Märkten für Händler in den USA (34%), Großbritannien (51%), Australien (55%), China (73%) und Brasilien (77%).
Ein Blick auf den deutschen Export-Markt
Die internationale Nachfrage nach deutschen Produkten mit einem Export in die fünf anderen untersuchten Märkte wird im Jahr 2013 einen Gesamtwert von 2,9 Milliarden Euro betragen und bis 2018 auf 8,3 Milliarden Euro ansteigen - das macht Deutschland zu einer führenden Online-Shopping-Destination. Hier ein Blick auf den deutschen Export-Markt:
• 14% der von Nielsen befragten Online-Shopper aus den USA geben an, auf deutschen Websites einzukaufen und werden im Jahr 2013 dort deutsche Produkte im Wert von 1,3 Milliarden Euro kaufen.
• 27% der befragten chinesischen Online-Shopper kaufen bei deutschen Online-Händlern und werden dort Produkte im Wert von 863 Millionen Euro kaufen.
• 19% der befragten britischen Online-Shopper kaufen auf deutschen Websites und werden dort Produkte im Wert von 619 Millionen Euro kaufen.
Das Motto beim internationalen Shopping: Vorsicht ist besser als Nachsicht
Abgesehen von der Größe und dem Potenzial des grenzüberschreitenden Shopping-Markts stellt der Report die wichtigsten Anliegen der Verbraucher heraus, die bei Online-Händlern im Ausland kaufen:
• Fast 7 von 10 (69%) Online-Shopper schreckt die Angst vor Identitätsdiebstahl und Betrug von einer grenzüberschreitenden Online-Zahlung ab.
• Inzwischen halten 9 von 10 (88%) Konsumenten, die international einkaufen, Käuferschutz für wichtig oder sehr wichtig, wenn sie einen Online-Kauf im digitalen Ausland tätigen.
David Marcus ergänzt: „Ein hohes Maß an Vertrauen in die Zahlungsabwicklung und den Versand zu schaffen hat selbstverständlich oberste Priorität für Händler, die in diesen Markt einsteigen wollen. Denn: 8 von 10 Online-Shopper, die grenzüberschreitend einkaufen, vertrauen ausländischen Webseiten, die PayPal als Zahlungsart anbieten. PayPal kennt die Sicherheitsbedenken der Käufer und schützt sie vor Online-Betrug oder Lieferausfällen.”
Den in der Meldung erwähnten Report schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne als PDF (auf Englisch).
Auch hochauflösendes Bildmaterial sowie die Infografiken aus dem Report lassen wir Ihnen auf Anfrage gerne zukommen.
Erhebungsmethodik:
Im Auftrag von PayPal führte das Meinungsumfrage-Institut Nielsen eine Studie zum besseren Verständnis des grenzüberschreitenden Online-Shopping-Markts und den Gewohnheiten der Verbraucher in den sechs bedeutenden Märkten USA, Großbritannien, Deutschland, Australien, Festlandchina und Brasilien durch. Die Studie wurde online durchgeführt und befragte vom 27. Mai bis 12. Juni 2013 mehr als 6.000 Online-Shopper (ab 18 Jahre), die grenzüberschreitend einkaufen, über ihr Shoppingverhalten.
Die Angaben zum Volumen des grenzüberschreitenden Online-Shopping-Markts ergeben sich aus den aktuellen Bevölkerungszahlen sowie den durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben.
Die Daten aus der Studie wurden mittels Zahlen von anerkannten Marktforschungsinstituten (u.a. Nielsen und Forrester Research) auf die aktuelle Bevölkerungsgröße projiziert. Die Angaben zur Höhe der Ausgaben für Online-Einkäufe und Einkäufe, die online auf ausländischen Webseiten getätigt wurden, stammen aus der von PayPal beauftragen Nielsen-Studie. (Dabei wurden Kreditkarten-Rechnungen, monatlich wiederkehrende Zahlungen sowie Haus- oder Auto-Darlehen nicht berücksichtigt.)
Der grenzüberschreitende Handel spielt für PayPal eine entscheidende Rolle und wird in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. An sich kein neues Thema, Handelsstraßen verbinden die Menschen bereits seit Jahrhunderten. Während früher Gewürze und Seide aus dem Orient unsere Essensgewohnheiten und unsere Mode beeinflusst haben, ist das heutige Bild komplexer: Neu ist, dass der Einkauf online und über Grenzen hinweg auf dem virtuellen Marktplatz fortgeführt wird - zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Die Ergebnisse wurden in einem Report zusammengefasst, der den Titel „Modern Spice Routes: The Cultural Impact and Economic Opportunity of Cross-Border Shopping“ trägt.
Der Report zeigt das grenzüberschreitende Shoppingverhalten in den für PayPal bedeutungsvollsten Märkten: die USA, Großbritannien, Australien, chinesisches Festland, Brasilien und Deutschland. Er gibt interessante Einblicke, in welchen Teilen der Welt Online-Shopper direkt von Händlern kaufen:
• Insgesamt wird der grenzüberschreitende Handel in den sechs beobachteten Märkten in diesem Jahr Waren im Wert von 105 Milliarden US-Dollar bewegen; 94 Millionen Konsumenten werden regelmäßig im digitalen Ausland einkaufen.
• Bis 2018 werden diese Zahlen um 200% auf eine Summe von 307 Milliarden US-Dollar steigen, die von 130 Millionen Käufern in Umlauf gebracht werden.
• Die beliebtesten ausländischen Online-Shopping-Destinationen der Käufer sind die USA (45%), Großbritannien (37%), chinesisches Festland (26%), Hongkong (25%), Kanada (18%), Australien (16%) und Deutschland (14%).
• Zu den beliebtesten Kategorien des grenzüberschreitenden Einkaufs in den sechs beobachteten Märkten zählen Kleidung, Schuhe und Accessoires (12,5 Milliarden US-Dollar Warenwert), Produkte aus den Bereichen Gesundheit und Beauty (7,6 Milliarden US-Dollar), Schmuck und Uhren (5,8 Milliarden US-Dollar), Unterhaltungselektronik (6 Milliarden US-Dollar), Computer-Hardware (6 Milliarden US-Dollar) und elektronische Haushaltsgeräte (5,4 Milliarden US-Dollar).
• Die wichtigsten Gründe für den Online-Kauf von Produkten ausländischer Händler sind „Online-Shopping, um Geld zu sparen“ (80%) und „größere Vielfalt, die man vor Ort nicht findet“ (79%). Käufern geht es jedoch nicht nur um Preisnachlässe ausländischer Online-Händler – sie suchen auch nach qualitativ hochwertigen und authentischen Produkten.
„Grenzüberschreitendes Online-Shopping hat enormes Potenzial für die Verbraucher, da sie direkt von Händlern auf der ganzen Welt kaufen können", sagt David Marcus, CEO von PayPal. „Die Entstehung dieser ‘modernen Gewürzstraßen’ hat daher positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und besonders auf kleine Unternehmen auf der ganzen Welt. Online-Händler, die nach neuen Wegen suchen, um ihren Umsatz zu steigern - vor allem in wirtschaftlich schwachen Regionen - sollten anfangen, an die 94 Millionen Konsumenten, die weltweit grenzüberschreitend shoppen, zu verkaufen - und sich dadurch einen Anteil an diesem stark wachsenden Markt zu sichern.”
Die bisher unveröffentlichten Daten von PayPal zeigen, dass die Zahl der online gekauften Exportartikel, die mit PayPal bezahlt werden, kontinuierlich steigt, wohingegen traditionelle Export-Branchen in einigen Ländern tendenziell stagnieren. Der grenzüberschreitende Handel macht heute etwa ein Viertel des gesamten Zahlungsvolumens von PayPal aus – während täglich neue Online-Handelsrouten entstehen. PayPal-Daten aus den Jahren 2011 und 2012 zeigen:
• Argentinien bietet die größten Absatzchancen für Händler aus den USA (72% Wachstum), China (103%) und Brasilien (117%).
• Russland gehört zu den fünf interessantesten Exportmärkten für Händler in den USA (41%), Großbritannien (36%), Deutschland (75%), Australien (67%), China (55%) und Brasilien (168%).
• Israel zählt zu den am schnellsten wachsenden Märkten für Händler in den USA (34%), Großbritannien (51%), Australien (55%), China (73%) und Brasilien (77%).
Ein Blick auf den deutschen Export-Markt
Die internationale Nachfrage nach deutschen Produkten mit einem Export in die fünf anderen untersuchten Märkte wird im Jahr 2013 einen Gesamtwert von 2,9 Milliarden Euro betragen und bis 2018 auf 8,3 Milliarden Euro ansteigen - das macht Deutschland zu einer führenden Online-Shopping-Destination. Hier ein Blick auf den deutschen Export-Markt:
• 14% der von Nielsen befragten Online-Shopper aus den USA geben an, auf deutschen Websites einzukaufen und werden im Jahr 2013 dort deutsche Produkte im Wert von 1,3 Milliarden Euro kaufen.
• 27% der befragten chinesischen Online-Shopper kaufen bei deutschen Online-Händlern und werden dort Produkte im Wert von 863 Millionen Euro kaufen.
• 19% der befragten britischen Online-Shopper kaufen auf deutschen Websites und werden dort Produkte im Wert von 619 Millionen Euro kaufen.
Das Motto beim internationalen Shopping: Vorsicht ist besser als Nachsicht
Abgesehen von der Größe und dem Potenzial des grenzüberschreitenden Shopping-Markts stellt der Report die wichtigsten Anliegen der Verbraucher heraus, die bei Online-Händlern im Ausland kaufen:
• Fast 7 von 10 (69%) Online-Shopper schreckt die Angst vor Identitätsdiebstahl und Betrug von einer grenzüberschreitenden Online-Zahlung ab.
• Inzwischen halten 9 von 10 (88%) Konsumenten, die international einkaufen, Käuferschutz für wichtig oder sehr wichtig, wenn sie einen Online-Kauf im digitalen Ausland tätigen.
David Marcus ergänzt: „Ein hohes Maß an Vertrauen in die Zahlungsabwicklung und den Versand zu schaffen hat selbstverständlich oberste Priorität für Händler, die in diesen Markt einsteigen wollen. Denn: 8 von 10 Online-Shopper, die grenzüberschreitend einkaufen, vertrauen ausländischen Webseiten, die PayPal als Zahlungsart anbieten. PayPal kennt die Sicherheitsbedenken der Käufer und schützt sie vor Online-Betrug oder Lieferausfällen.”
Den in der Meldung erwähnten Report schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne als PDF (auf Englisch).
Auch hochauflösendes Bildmaterial sowie die Infografiken aus dem Report lassen wir Ihnen auf Anfrage gerne zukommen.
Erhebungsmethodik:
Im Auftrag von PayPal führte das Meinungsumfrage-Institut Nielsen eine Studie zum besseren Verständnis des grenzüberschreitenden Online-Shopping-Markts und den Gewohnheiten der Verbraucher in den sechs bedeutenden Märkten USA, Großbritannien, Deutschland, Australien, Festlandchina und Brasilien durch. Die Studie wurde online durchgeführt und befragte vom 27. Mai bis 12. Juni 2013 mehr als 6.000 Online-Shopper (ab 18 Jahre), die grenzüberschreitend einkaufen, über ihr Shoppingverhalten.
Die Angaben zum Volumen des grenzüberschreitenden Online-Shopping-Markts ergeben sich aus den aktuellen Bevölkerungszahlen sowie den durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben.
Die Daten aus der Studie wurden mittels Zahlen von anerkannten Marktforschungsinstituten (u.a. Nielsen und Forrester Research) auf die aktuelle Bevölkerungsgröße projiziert. Die Angaben zur Höhe der Ausgaben für Online-Einkäufe und Einkäufe, die online auf ausländischen Webseiten getätigt wurden, stammen aus der von PayPal beauftragen Nielsen-Studie. (Dabei wurden Kreditkarten-Rechnungen, monatlich wiederkehrende Zahlungen sowie Haus- oder Auto-Darlehen nicht berücksichtigt.)