GfK bestätigt Ausblick für 2013
Nach vorläufigem Stand hat GfK im ersten Quartal 2013 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 1 Prozent auf rund 348 Millionen Euro gesteigert. Das organische Wachstum betrug 0,6 Prozent. Das angepasste operative Ergebnis erreicht mit rund 23 Millionen Euro (Vorjahr: 33,5 Millionen Euro) und einer Marge von 6,6 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent) nicht das Niveau des starken ersten Quartals 2012. Im März entwickelte sich das Geschäft deutlich positiver. Für das Gesamtjahr bestätigt GfK die gesetzten Ziele.
Nach einem schwachen Auftakt in den ersten beiden Monaten des Jahres verbesserten sich Ergebnis und Auftragslage im März deutlich. Der Auftragseingang hat sich seit März gut entwickelt. Auf dieser Basis bestätigt GfK die gesetzten Jahresziele und erwartet, dass der verhaltene Umsatzanstieg zu Jahresbeginn durch deutlich stärkeres Wachstum in den folgenden Quartalen kompensiert wird. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet GfK mit einem organischen Wachstum zwischen 3 und 4 Prozent und einer Ergebnismarge (angepasstes operatives Ergebnis zu Umsatz) von rund 13 Prozent.
Neue Unternehmensstrategie schafft Wachstumspotenzial
Im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie Own the Future wurden im ersten Quartal Synergieressourcen wie globale Servicecenter geschaffen, die jedoch kurzfristig zu erhöhten Kosten führten. Mittel- und langfristig ermöglicht dies eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und erhöht Wachstumspotenziale. Zur Optimierung des Kundenmanagements dient ein weltweit einheitliches CRM-System, das seit diesem Jahr in ersten Ländern zum Einsatz kommt. Die regionalen und lokalen Organisationen wurden auf die Vermarktung der neuen globalen Kernprodukte ausgerichtet. Im Bereich Produkt-Management garantieren neu implementierte Prozesse eine weitere Vereinheitlichung des Produkt- und Serviceangebotes. Mit diesen Maßnahmen wurde das Potenzial für zukünftiges Umsatzwachstum bei gleichzeitig steigender Kosteneffizienz gelegt.
Der Sektor Consumer Experiences erzielte im ersten Quartal einen gegenüber der Vorjahresperiode um 0,6 Prozent leicht gesteigerten Umsatz von rund 207 Millionen Euro. Nach einem verhaltenen Auftakt im Januar und Februar entwickelte sich der Auftragseingang im März sehr stark. Durch den verspäteten Auftragseingang verringerte sich jedoch das Ergebnis im ersten Quartal von 7,9 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro.
Die Marge des Sektor Consumer Experiences erreichte im ersten Quartal nur einen Wert von 1,2 Prozent gegenüber 3,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Im März verbesserte sich die Marge deutlich und lag 1,7 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.
Der Sektor Consumer Choices steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,4 Prozent auf rund 140 Millionen Euro. Positive Impulse lieferten die Bereiche Consumer Electronics und Audience Measurement. Das Ergebnis des Sektors Consumer Choices reduzierte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,2 Millionen Euro auf 23,0 Millionen Euro. Die Marge des Sektor erreichte 16,5 Prozent und lag damit unter dem Vorjahreswert von 19,7 Prozent. Neben verzögert abgeschlossenen Großaufträgen, deren Gewinne nicht mehr im ersten Quartal verbucht werden konnten, belastete Aufwand in neue Produktangebote das Ergebnis. Die Umsatzpotenziale aus diesen Produktinnovationen kommen erst im Lauf des Jahres zum Tragen.
Detaillierte Ergebnisse zur Entwicklung im ersten Quartal werden wie angekündigt am 15. Mai 2013 veröffentlicht.
Voraussichtliche Finanztermine
15. Mai 2013 Quartalsbericht zum 31. März
17. Mai 2013 Hauptversammlung, Fürth
14. August 2013 Halbjahresbericht zum 30. Juni
14. November 2013 Neunmonatsbericht zum 30. September
Nach einem schwachen Auftakt in den ersten beiden Monaten des Jahres verbesserten sich Ergebnis und Auftragslage im März deutlich. Der Auftragseingang hat sich seit März gut entwickelt. Auf dieser Basis bestätigt GfK die gesetzten Jahresziele und erwartet, dass der verhaltene Umsatzanstieg zu Jahresbeginn durch deutlich stärkeres Wachstum in den folgenden Quartalen kompensiert wird. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet GfK mit einem organischen Wachstum zwischen 3 und 4 Prozent und einer Ergebnismarge (angepasstes operatives Ergebnis zu Umsatz) von rund 13 Prozent.
Neue Unternehmensstrategie schafft Wachstumspotenzial
Im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie Own the Future wurden im ersten Quartal Synergieressourcen wie globale Servicecenter geschaffen, die jedoch kurzfristig zu erhöhten Kosten führten. Mittel- und langfristig ermöglicht dies eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und erhöht Wachstumspotenziale. Zur Optimierung des Kundenmanagements dient ein weltweit einheitliches CRM-System, das seit diesem Jahr in ersten Ländern zum Einsatz kommt. Die regionalen und lokalen Organisationen wurden auf die Vermarktung der neuen globalen Kernprodukte ausgerichtet. Im Bereich Produkt-Management garantieren neu implementierte Prozesse eine weitere Vereinheitlichung des Produkt- und Serviceangebotes. Mit diesen Maßnahmen wurde das Potenzial für zukünftiges Umsatzwachstum bei gleichzeitig steigender Kosteneffizienz gelegt.
Der Sektor Consumer Experiences erzielte im ersten Quartal einen gegenüber der Vorjahresperiode um 0,6 Prozent leicht gesteigerten Umsatz von rund 207 Millionen Euro. Nach einem verhaltenen Auftakt im Januar und Februar entwickelte sich der Auftragseingang im März sehr stark. Durch den verspäteten Auftragseingang verringerte sich jedoch das Ergebnis im ersten Quartal von 7,9 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro.
Die Marge des Sektor Consumer Experiences erreichte im ersten Quartal nur einen Wert von 1,2 Prozent gegenüber 3,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Im März verbesserte sich die Marge deutlich und lag 1,7 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.
Der Sektor Consumer Choices steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,4 Prozent auf rund 140 Millionen Euro. Positive Impulse lieferten die Bereiche Consumer Electronics und Audience Measurement. Das Ergebnis des Sektors Consumer Choices reduzierte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,2 Millionen Euro auf 23,0 Millionen Euro. Die Marge des Sektor erreichte 16,5 Prozent und lag damit unter dem Vorjahreswert von 19,7 Prozent. Neben verzögert abgeschlossenen Großaufträgen, deren Gewinne nicht mehr im ersten Quartal verbucht werden konnten, belastete Aufwand in neue Produktangebote das Ergebnis. Die Umsatzpotenziale aus diesen Produktinnovationen kommen erst im Lauf des Jahres zum Tragen.
Detaillierte Ergebnisse zur Entwicklung im ersten Quartal werden wie angekündigt am 15. Mai 2013 veröffentlicht.
Voraussichtliche Finanztermine
15. Mai 2013 Quartalsbericht zum 31. März
17. Mai 2013 Hauptversammlung, Fürth
14. August 2013 Halbjahresbericht zum 30. Juni
14. November 2013 Neunmonatsbericht zum 30. September