Langer Winter bremst Handwerk aus
Traditionell ist das erste Quartal das schwächste im Jahresverlauf. Der lange Winter hat diesen Trend in diesem Jahr nochmals verstärkt. Die aktuelle Lage wird deshalb im oberfränkischen Handwerk schwächer als vor Jahresfrist beurteilt. Nach 84 % im Vorjahr beurteilen momentan 75 % der Betriebe die Geschäftslage als gut oder befriedigend (28,5 % gut, 46,5 % befriedigend). "Trotzdem spiegelt die jüngste Konjunkturumfrage keine generelle Eintrübung wider. Die Erwartungen für die kommenden Wochen sind durchaus optimistisch", so HWK- Präsident Thomas Zimmer. Sie entsprechen den positiven Werten des Vorjahres (85,5 % positiv, Vorjahr 86,5 %).
Auch die Beschäftigungssituation im Handwerk belegt dies. Trotz des harten Winters halten die Betriebe an den Beschäftigten fest, um nach der Winterpause schnell starten zu können. So gaben 71 % der Betriebe an, ihre Mitarbeiter gehalten zu haben, 9 % der Betriebe haben sogar weitere Mitarbeiter eingestellt. In den kommenden Monaten planen 17,5 % der Betriebe neue Beschäftigte einzustellen.
Nach den Erwartungen der Betriebe geht es wieder zügig bergauf. So rechnen die Betriebe vor allem mit steigenden Auftragseingängen. Unterstützt wird dies durch die anhaltend niedrigen Zinsen sowie eine solide Verbraucherkonjunktur. Angesichts dessen erwarten für die kommenden Monate 35,5 % der Betriebe eine gute und weitere 50 % eine befriedigende Geschäftslage.
"Trotzdem darf nicht übersehen werden", so HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, "die positive wirtschaftliche Dynamik sowie die stabile Beschäftigung im Handwerk sind keine Selbstläufer. Wichtig sind vernünftige und verlässliche Rahmenbedingungen für das Handwerk. Kontraproduktiv sind weitere Belastungen. Das gilt insbesondere für Steuererhöhungen und weiter steigende Energiepreise. Nur so lassen sich die positiven Entwicklungen der letzten Jahre fortsetzen".
Das witterungsbedingt schwierige Quartal hat vor allem das Bauhauptgewerbe und die Ausbauhandwerke getroffen. Viele Betriebe konnten erst in diesen Tagen den Baustellenbetrieb wieder aufnehmen. Zulieferer und die Betriebe des gewerblichen Bedarfs spüren aktuell das vorsichtige und zurückhaltende Investitionsverhalten ihrer Auftraggeber. Für die nächsten Wochen erwarten die Betriebe wieder ein leichtes Anziehen der Konjunktur sowie deutlich steigende Auftragseingänge. Der Rückgang im Gebraucht- und Neuwagengeschäft hat im Kfz-Handwerk zu Umsatzeinbußen geführt. Umso hoffnungsvoller schauen die Unternehmen auf die nächsten Monate. 85 % der Betriebe gehen von guten oder befriedigenden Geschäften aus. 72,5 % der Nahrungsmittelbetriebe berichten von einer guten und befriedigenden Geschäftslage. Aufgrund des frühen Osterfestes vermelden in diesem Zweig über 60 % der Betriebe konstante oder gestiegene Umsätze. Im Vergleich der Winterquartale liegen diese Werte trotz weiter gestiegener Einkaufspreise über den Durchschnittswerten der letzten Jahre. Im Vergleich zum Vorjahr verlief die Geschäftslage bei den Gesundheitshandwerken stabil. Friseure und Kosmetiker konnten im Branchenvergleich als einzige Gewerbegruppe die Werte des Vorjahres leicht übertreffen. Beide Gewerbegruppen blicken optimistischer als in den Vorjahren in die Zukunft und rechnen mit einer soliden Umsatzentwicklung.
Auch die Beschäftigungssituation im Handwerk belegt dies. Trotz des harten Winters halten die Betriebe an den Beschäftigten fest, um nach der Winterpause schnell starten zu können. So gaben 71 % der Betriebe an, ihre Mitarbeiter gehalten zu haben, 9 % der Betriebe haben sogar weitere Mitarbeiter eingestellt. In den kommenden Monaten planen 17,5 % der Betriebe neue Beschäftigte einzustellen.
Nach den Erwartungen der Betriebe geht es wieder zügig bergauf. So rechnen die Betriebe vor allem mit steigenden Auftragseingängen. Unterstützt wird dies durch die anhaltend niedrigen Zinsen sowie eine solide Verbraucherkonjunktur. Angesichts dessen erwarten für die kommenden Monate 35,5 % der Betriebe eine gute und weitere 50 % eine befriedigende Geschäftslage.
"Trotzdem darf nicht übersehen werden", so HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, "die positive wirtschaftliche Dynamik sowie die stabile Beschäftigung im Handwerk sind keine Selbstläufer. Wichtig sind vernünftige und verlässliche Rahmenbedingungen für das Handwerk. Kontraproduktiv sind weitere Belastungen. Das gilt insbesondere für Steuererhöhungen und weiter steigende Energiepreise. Nur so lassen sich die positiven Entwicklungen der letzten Jahre fortsetzen".
Das witterungsbedingt schwierige Quartal hat vor allem das Bauhauptgewerbe und die Ausbauhandwerke getroffen. Viele Betriebe konnten erst in diesen Tagen den Baustellenbetrieb wieder aufnehmen. Zulieferer und die Betriebe des gewerblichen Bedarfs spüren aktuell das vorsichtige und zurückhaltende Investitionsverhalten ihrer Auftraggeber. Für die nächsten Wochen erwarten die Betriebe wieder ein leichtes Anziehen der Konjunktur sowie deutlich steigende Auftragseingänge. Der Rückgang im Gebraucht- und Neuwagengeschäft hat im Kfz-Handwerk zu Umsatzeinbußen geführt. Umso hoffnungsvoller schauen die Unternehmen auf die nächsten Monate. 85 % der Betriebe gehen von guten oder befriedigenden Geschäften aus. 72,5 % der Nahrungsmittelbetriebe berichten von einer guten und befriedigenden Geschäftslage. Aufgrund des frühen Osterfestes vermelden in diesem Zweig über 60 % der Betriebe konstante oder gestiegene Umsätze. Im Vergleich der Winterquartale liegen diese Werte trotz weiter gestiegener Einkaufspreise über den Durchschnittswerten der letzten Jahre. Im Vergleich zum Vorjahr verlief die Geschäftslage bei den Gesundheitshandwerken stabil. Friseure und Kosmetiker konnten im Branchenvergleich als einzige Gewerbegruppe die Werte des Vorjahres leicht übertreffen. Beide Gewerbegruppen blicken optimistischer als in den Vorjahren in die Zukunft und rechnen mit einer soliden Umsatzentwicklung.