Dank 12,3 Millionen E-Book-Käufen: Deutscher Buchmarkt 2012 im Plus
Wie die neuesten media control Marktkennzahlen zeigen, wurden 2012 hierzulande rund 12,3 Millionen E-Books kostenpflichtig heruntergeladen. Damit lag der Absatz zweieinhalb Mal so hoch wie 2011, als 4,9 Millionen E-Book-Käufe verzeichnet wurden. Dies ist das Ergebnis des media control E-Book-Jahresreports. Grundlage der Auswertung ist eine repräsentative, kontinuierliche Befragung im 10.000er-Verbraucherpanel.
Auch im gesamten Buchmarkt nehmen E-Books eine immer größere Rolle ein: Sie verdoppelten ihren Umsatzanteil binnen eines Jahres von ein auf zwei Prozent. Dadurch kompensierten sie nicht nur das Ein-Prozent-Minus von Hardcover und Taschenbuch, sondern verhalfen dem Gesamtmarkt 2012 sogar zu einem leichten Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Wie schon 2011 bescherte vor allem das Weihnachtsgeschäft dem E-Book-Segment enorme Zuwächse. Mit 5,8 Millionen Käufen wurde fast die Hälfte des Jahresabsatzes im vierten Quartal erzielt. Während die Verkaufszahlen unaufhaltsam in die Höhe schossen, sank gleichzeitig der Durchschnittspreis um einen Euro. Legten Kunden 2011 noch 9,56 Euro für ein digitales Buch hin, so zahlten sie zwischen Januar und Dezember 2012 nur 8,61 Euro.
Ulrike Altig, Geschäftsführerin media control: „Die E-Book-Marktdaten 2012 bestätigen nicht nur unsere Prognose zur Frankfurter Buchmesse, sondern sind auch ein Beleg für das steigende digitale Engagement seitens Verlagen und Händlern. Ob „Shades of Grey“, Nele-Neuhaus-Krimi oder Ken-Follett-Roman: Dank eines immer differenzierteren Angebots, leistungsfähiger Lesegeräte und sinkender technischer Barrieren findet der digitale Lesespaß eine wachsende Anhängerschaft.“
Der knapp 100 Seiten umfassende media control E-Book-Jahresreport kann kostenpflichtig erworben werden. Er enthält umfangreiche Auswertungen unter anderem zu: Anzahl der E-Book-Käufer, durchschnittliche Kaufintensität, Marktanteile von Einkaufsstätten und Verlagen, Hauptwarengruppen/Genres, Preisgruppen, Soziodemografie, Einsatz von Lesegeräten. Alle Zahlen sind jeweils aufgeteilt nach kostenpflichtigen und kostenlosen E-Books sowie dem gesamten E-Book-Markt.
Auch im gesamten Buchmarkt nehmen E-Books eine immer größere Rolle ein: Sie verdoppelten ihren Umsatzanteil binnen eines Jahres von ein auf zwei Prozent. Dadurch kompensierten sie nicht nur das Ein-Prozent-Minus von Hardcover und Taschenbuch, sondern verhalfen dem Gesamtmarkt 2012 sogar zu einem leichten Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Wie schon 2011 bescherte vor allem das Weihnachtsgeschäft dem E-Book-Segment enorme Zuwächse. Mit 5,8 Millionen Käufen wurde fast die Hälfte des Jahresabsatzes im vierten Quartal erzielt. Während die Verkaufszahlen unaufhaltsam in die Höhe schossen, sank gleichzeitig der Durchschnittspreis um einen Euro. Legten Kunden 2011 noch 9,56 Euro für ein digitales Buch hin, so zahlten sie zwischen Januar und Dezember 2012 nur 8,61 Euro.
Ulrike Altig, Geschäftsführerin media control: „Die E-Book-Marktdaten 2012 bestätigen nicht nur unsere Prognose zur Frankfurter Buchmesse, sondern sind auch ein Beleg für das steigende digitale Engagement seitens Verlagen und Händlern. Ob „Shades of Grey“, Nele-Neuhaus-Krimi oder Ken-Follett-Roman: Dank eines immer differenzierteren Angebots, leistungsfähiger Lesegeräte und sinkender technischer Barrieren findet der digitale Lesespaß eine wachsende Anhängerschaft.“
Der knapp 100 Seiten umfassende media control E-Book-Jahresreport kann kostenpflichtig erworben werden. Er enthält umfangreiche Auswertungen unter anderem zu: Anzahl der E-Book-Käufer, durchschnittliche Kaufintensität, Marktanteile von Einkaufsstätten und Verlagen, Hauptwarengruppen/Genres, Preisgruppen, Soziodemografie, Einsatz von Lesegeräten. Alle Zahlen sind jeweils aufgeteilt nach kostenpflichtigen und kostenlosen E-Books sowie dem gesamten E-Book-Markt.