Bis 2020 wird zwei Drittel der Weltbevölkerung online sein
Knappe Ressourcen, alternde Bevölkerung, zunehmende Nutzung von Technologien und eine Verlagerung der ökonomischen Macht nach Asien sind wichtige Trends, denen sich in Europa agierende Firmen stellen müssen. Allein die Zahl der Internetnutzer wird sich innerhalb der nächsten acht Jahre mehr als verdoppeln und auf mehr als fünf Milliarden ansteigen. Die Steria Gruppe hat in Zusammenarbeit mit Global Futures and Foresight (GFF) die zwölf wichtigsten Zukunftstrends untersucht. „The Future Report 2012“ liefert einen umfangreichen Überblick der Megatrends und gibt Anhaltspunkte, wie sich die Trends auf Unternehmen und öffentliche Verwaltung auswirken.
In den kommenden 40 Jahren wird die Weltbevölkerung um mehr als zwei Milliarden Menschen ansteigen. Dieses Wachstum bezieht sich jedoch nicht auf Europa und Nordamerika. Bis 2025 werden 20 der 50 weltgrößten Städte in Asien sein, auch die ökonomische Macht wird sich in Länder wie China und Indien verlagern. Doch nicht nur in Asien strömen immer mehr Menschen in die Städte, auch in Europa werden zunehmend Investitionen in städtische Infrastrukturen wie Müllbeseitigung und Wasserversorgung nötig. Die dramatischste Entwicklung ist die der endlichen Ressourcen und des steigenden Energieverbrauchs. In Zukunft müssen wir deutlich effizienter werden: Recycling und Energieeinsparungen sowie der zunehmende Verkehr in Städten werden große Themen.
Daneben wird die stark alternde Bevölkerung für große Veränderungen sorgen. Aufgrund der sinkenden Anzahl an Menschen im arbeitsfähigen Alter werden immer mehr Dienstleistungen online angeboten. Speziell die öffentlichen Verwaltungen in Europa werden gezwungen sein, bestimmte Leistungen nicht mehr vor Ort, sondern elektronisch zu erbringen. Ältere sowie Frauen werden zudem noch stärker für den Arbeitsmarkt gebraucht.
„Unternehmen, die sich frühzeitig mit diesen Trends auseinandersetzen und rechtzeitig ihre Geschäftsmodelle hinterfragen und anpassen, erhöhen ihre Chance, in den sich schnell verändernden Märkten auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können“ sagt Michael Hagedorn, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. Tragweite und Geschwindigkeit, mit der innovative Geschäftsmodelle bereits heute die Unternehmenslandschaft verändern, sind enorm. Auch die Arbeitswelt wird sich künftig stark verändern. Dabei haben insbesondere technologische Entwicklungen einen großen Einfluss. „Es wird beispielsweise darauf ankommen, Produkte je nach Bedarfslage und Infrastruktursituation der Kunden über mobile oder stationäre Kanäle anzubieten. Unternehmen, die heute schon auf diese flexiblen Prozesse und beweglichen Strukturen setzen, werden dies zu ihrem Vorteil nutzen können“, sagt Michael Hagedorn.
Hintergrundinformationen
Die von Global Futures and Foresight (GFF) im Auftrag von Steria durchgeführte Untersuchung „The Future Report 2012“ bietet einen Überblick über relevante Zukunftstrends. Der Report trägt mehr als 180 Quellen zusammen und lässt Geschäftsführer globaler Unternehmen zu Wort kommen.
Link zum Download der Untersuchung: http://bit.ly/SVUgXY
In den kommenden 40 Jahren wird die Weltbevölkerung um mehr als zwei Milliarden Menschen ansteigen. Dieses Wachstum bezieht sich jedoch nicht auf Europa und Nordamerika. Bis 2025 werden 20 der 50 weltgrößten Städte in Asien sein, auch die ökonomische Macht wird sich in Länder wie China und Indien verlagern. Doch nicht nur in Asien strömen immer mehr Menschen in die Städte, auch in Europa werden zunehmend Investitionen in städtische Infrastrukturen wie Müllbeseitigung und Wasserversorgung nötig. Die dramatischste Entwicklung ist die der endlichen Ressourcen und des steigenden Energieverbrauchs. In Zukunft müssen wir deutlich effizienter werden: Recycling und Energieeinsparungen sowie der zunehmende Verkehr in Städten werden große Themen.
Daneben wird die stark alternde Bevölkerung für große Veränderungen sorgen. Aufgrund der sinkenden Anzahl an Menschen im arbeitsfähigen Alter werden immer mehr Dienstleistungen online angeboten. Speziell die öffentlichen Verwaltungen in Europa werden gezwungen sein, bestimmte Leistungen nicht mehr vor Ort, sondern elektronisch zu erbringen. Ältere sowie Frauen werden zudem noch stärker für den Arbeitsmarkt gebraucht.
„Unternehmen, die sich frühzeitig mit diesen Trends auseinandersetzen und rechtzeitig ihre Geschäftsmodelle hinterfragen und anpassen, erhöhen ihre Chance, in den sich schnell verändernden Märkten auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können“ sagt Michael Hagedorn, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. Tragweite und Geschwindigkeit, mit der innovative Geschäftsmodelle bereits heute die Unternehmenslandschaft verändern, sind enorm. Auch die Arbeitswelt wird sich künftig stark verändern. Dabei haben insbesondere technologische Entwicklungen einen großen Einfluss. „Es wird beispielsweise darauf ankommen, Produkte je nach Bedarfslage und Infrastruktursituation der Kunden über mobile oder stationäre Kanäle anzubieten. Unternehmen, die heute schon auf diese flexiblen Prozesse und beweglichen Strukturen setzen, werden dies zu ihrem Vorteil nutzen können“, sagt Michael Hagedorn.
Hintergrundinformationen
Die von Global Futures and Foresight (GFF) im Auftrag von Steria durchgeführte Untersuchung „The Future Report 2012“ bietet einen Überblick über relevante Zukunftstrends. Der Report trägt mehr als 180 Quellen zusammen und lässt Geschäftsführer globaler Unternehmen zu Wort kommen.
Link zum Download der Untersuchung: http://bit.ly/SVUgXY