Flughafenwerbung bleibt 2013 Innovationstreiber
Flughäfen punkten mit kreativen, vielfältigen und individuellen Werbemöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund werden Airports auch 2013 als Orte für besondere Werbemomente und Markeninszenierungen eine bedeutende Rolle spielen. Da ist sich die Initiative Airport Media (IAM) sicher. Mit zahlreichen Innovationen und Neueröffnungen setzten die 17 Flughäfen, die sich in der Initiative zusammengeschlossen haben, im vergangenen Jahr deutliche Akzente, die 2013 eine besondere Strahlkraft entwickeln werden.
2012 war ein dynamisches Jahr für die Flughafenwerbung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. So wurde in München im Mai der erste MetaTwistTower (MTT) der Welt in Betrieb genommen. Die variable 41 Quadratmeter große LED-Fläche zeigt eindrucksvoll, welche kreativen Möglichkeiten das Werbeumfeld Flughafen bietet. Mit scheinbar unbegrenzten visuellen Mitteln bietet der MTT für Werbekunden ein großes narratives Potenzial. Jüngst wurde er mit dem „Digital Signage Best Practice Award“ ausgezeichnet und wird auch 2013 Maßstäbe setzen.
Check-in 3 und Flugsteig A-Plus: mehr Raum für Flughafenwerbung
Mit neuen Terminals erweiterten die Flughäfen in Wien und Frankfurt nicht nur ihre Terminalflächen, sondern auch ihre Werbemöglichkeiten. In Wien erwartet die Reisenden nach dem Check-in eine große Shopping- und Gastronomieumgebung sowie der weiträumige Pier mit den Flugsteigen. Der Flughafen Wien verdoppelte mit der Terminalerweiterung Check-in 3 seine Geschäftsflächen auf rund 19.000 Quadratmetern. Am Flughafen Frankfurt vergrößerte sich mit dem Neubau A-Plus das Terminal 1 insgesamt um ca. 800 Meter nach Westen und umfasst nun eine Gesamtfläche von über 185.400 Quadratmetern. Der Flugsteig A-Plus ist viergeschossig konzipiert und schließt ebenengleich an das bestehende Terminal 1 an.
Der Check- in 3 in Wien und der neue Flugsteig A-Plus in Frankfurt stehen stellvertretend für die Innovationskraft und Vielfalt der Flughafenwerbung. Ein gutes Beispiel hierfür kommt auch aus Düsseldorf: Seit 2012 vermarktet der Flughafen Airport Windows – Information und Flughafenwerbung in einem Medium. Unterhalb der Ankunfts- und Abflugszeiten werden gezielt Werbebotschaften eingeblendet. Die Werbung ist somit im direkten Blickfeld der Zielgruppe. Das ist in Deutschland einzigartig.
Digitaler Trend verfestigt sich
Bereits in 2012 konnten die Flughäfen der IAM einen Digital-Out-of-Home-Trend bei ihren Kunden feststellen. Ihre Prognose: In diesem Jahr werden digitale Formate weiter in den Fokus rücken. Ausgesprochen erfolgreich sind sie, wenn sie flughafenspezifische Besonderheiten, wie Ambiente, Verweildauer und Qualitätsanspruch berücksichtigen. Aus Sicht der IAM werden 2013 im Bereich Digital Signage vor allem flexible Werbeformen zunehmend nachgefragt werden. In Zukunft wird es möglich sein, Digital-Out-of-Home-Werbeformate noch schneller und flexibler auf spezifische Zielgruppen auszurichten, beispielsweise auf Passagiere eines bestimmten Fluges, die dann in ihrer Muttersprache angesprochen werden.
Mobile Marketing an Airports ist im Kommen
Neben Digital Signage wird 2013 der Bereich Mobile Marketing an Airports weiter an Bedeutung gewinnen. Hier geht es um eine gezielt hergestellte Verbindung zwischen der realen Welt der Verbraucher und der virtuellen Welt des Internets. Insbesondere für die Kombination von analoger Werbung und Mobile Marketing stellen Flughäfen aufgrund der Ausweitung kostenfreier Internetangebote sowie einer hohen Verweildauer eine perfekte Plattform dar. Ein Beispiel für das gelungene Zusammenspiel von Mobile Marketing und Flughafenwerbung ist die Kampagne „Ich fliege atmosfair!“ am Hamburg Airport, die den Airport Media Award im Oktober gewinnen konnte. Über eigens am Pier Nord und Süd installierte Bluetooth-Netzwerke konnten die Flughafenbesucher ein Video herunterladen, das den Zusammenhang zwischen Fliegen und Klimaschutz sowie die Arbeit der Umweltschutzorganisation atmosfair präsentierte. Auf diese Weise wurde ein an diesem Ort sensibles Thema geschickt aufbereitet. Gleichzeitig bot der Download die Möglichkeit, per SMS direkt vor Ort den Klimaschutz durch eine Spende zu unterstützen.
„Die vielfältigen technischen Neuerungen, Neueröffnungen und kreativen Kampagnen, die 2012 realisiert wurden, zeigen eindrucksvoll, was innovative Flughafenwerbung zu leisten im Stande ist“, so Olaf Jürgens, Sprecher der Initiative Airport Media. „Laufend konzipieren und testen wir an den Airports neue Werbemöglichkeiten. 2013 wird sicherlich ein spannendes Jahr für die Flughafenwerbung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“
Über die Initiative Airport Media (IAM)
Die Initiative Airport Media ist ein Zusammenschluss von Flughäfen im deutschsprachigen Raum. Die IAM bündelt die Interessen der Flughafen-Vermarkter, um eine optimale Positionierung im Vergleich mit anderen Mediengattungen zu erreichen und die Gattung Flughafenwerbung durch übergreifende Marketingaktivitäten zu stärken. Alle Mitglieder der IAM sind in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) organisiert. Hinzu kommen die Flughäfen Wien und Zürich. Die 17 Flughäfen erreichen zusammen im deutschsprachigen Raum mehr als 200 Millionen Passagiere jährlich.
Weitere Informationen:
www.flughafenwerbung.de
www.facebook.com/InitiativeAirportMedia
2012 war ein dynamisches Jahr für die Flughafenwerbung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. So wurde in München im Mai der erste MetaTwistTower (MTT) der Welt in Betrieb genommen. Die variable 41 Quadratmeter große LED-Fläche zeigt eindrucksvoll, welche kreativen Möglichkeiten das Werbeumfeld Flughafen bietet. Mit scheinbar unbegrenzten visuellen Mitteln bietet der MTT für Werbekunden ein großes narratives Potenzial. Jüngst wurde er mit dem „Digital Signage Best Practice Award“ ausgezeichnet und wird auch 2013 Maßstäbe setzen.
Check-in 3 und Flugsteig A-Plus: mehr Raum für Flughafenwerbung
Mit neuen Terminals erweiterten die Flughäfen in Wien und Frankfurt nicht nur ihre Terminalflächen, sondern auch ihre Werbemöglichkeiten. In Wien erwartet die Reisenden nach dem Check-in eine große Shopping- und Gastronomieumgebung sowie der weiträumige Pier mit den Flugsteigen. Der Flughafen Wien verdoppelte mit der Terminalerweiterung Check-in 3 seine Geschäftsflächen auf rund 19.000 Quadratmetern. Am Flughafen Frankfurt vergrößerte sich mit dem Neubau A-Plus das Terminal 1 insgesamt um ca. 800 Meter nach Westen und umfasst nun eine Gesamtfläche von über 185.400 Quadratmetern. Der Flugsteig A-Plus ist viergeschossig konzipiert und schließt ebenengleich an das bestehende Terminal 1 an.
Der Check- in 3 in Wien und der neue Flugsteig A-Plus in Frankfurt stehen stellvertretend für die Innovationskraft und Vielfalt der Flughafenwerbung. Ein gutes Beispiel hierfür kommt auch aus Düsseldorf: Seit 2012 vermarktet der Flughafen Airport Windows – Information und Flughafenwerbung in einem Medium. Unterhalb der Ankunfts- und Abflugszeiten werden gezielt Werbebotschaften eingeblendet. Die Werbung ist somit im direkten Blickfeld der Zielgruppe. Das ist in Deutschland einzigartig.
Digitaler Trend verfestigt sich
Bereits in 2012 konnten die Flughäfen der IAM einen Digital-Out-of-Home-Trend bei ihren Kunden feststellen. Ihre Prognose: In diesem Jahr werden digitale Formate weiter in den Fokus rücken. Ausgesprochen erfolgreich sind sie, wenn sie flughafenspezifische Besonderheiten, wie Ambiente, Verweildauer und Qualitätsanspruch berücksichtigen. Aus Sicht der IAM werden 2013 im Bereich Digital Signage vor allem flexible Werbeformen zunehmend nachgefragt werden. In Zukunft wird es möglich sein, Digital-Out-of-Home-Werbeformate noch schneller und flexibler auf spezifische Zielgruppen auszurichten, beispielsweise auf Passagiere eines bestimmten Fluges, die dann in ihrer Muttersprache angesprochen werden.
Mobile Marketing an Airports ist im Kommen
Neben Digital Signage wird 2013 der Bereich Mobile Marketing an Airports weiter an Bedeutung gewinnen. Hier geht es um eine gezielt hergestellte Verbindung zwischen der realen Welt der Verbraucher und der virtuellen Welt des Internets. Insbesondere für die Kombination von analoger Werbung und Mobile Marketing stellen Flughäfen aufgrund der Ausweitung kostenfreier Internetangebote sowie einer hohen Verweildauer eine perfekte Plattform dar. Ein Beispiel für das gelungene Zusammenspiel von Mobile Marketing und Flughafenwerbung ist die Kampagne „Ich fliege atmosfair!“ am Hamburg Airport, die den Airport Media Award im Oktober gewinnen konnte. Über eigens am Pier Nord und Süd installierte Bluetooth-Netzwerke konnten die Flughafenbesucher ein Video herunterladen, das den Zusammenhang zwischen Fliegen und Klimaschutz sowie die Arbeit der Umweltschutzorganisation atmosfair präsentierte. Auf diese Weise wurde ein an diesem Ort sensibles Thema geschickt aufbereitet. Gleichzeitig bot der Download die Möglichkeit, per SMS direkt vor Ort den Klimaschutz durch eine Spende zu unterstützen.
„Die vielfältigen technischen Neuerungen, Neueröffnungen und kreativen Kampagnen, die 2012 realisiert wurden, zeigen eindrucksvoll, was innovative Flughafenwerbung zu leisten im Stande ist“, so Olaf Jürgens, Sprecher der Initiative Airport Media. „Laufend konzipieren und testen wir an den Airports neue Werbemöglichkeiten. 2013 wird sicherlich ein spannendes Jahr für die Flughafenwerbung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“
Über die Initiative Airport Media (IAM)
Die Initiative Airport Media ist ein Zusammenschluss von Flughäfen im deutschsprachigen Raum. Die IAM bündelt die Interessen der Flughafen-Vermarkter, um eine optimale Positionierung im Vergleich mit anderen Mediengattungen zu erreichen und die Gattung Flughafenwerbung durch übergreifende Marketingaktivitäten zu stärken. Alle Mitglieder der IAM sind in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) organisiert. Hinzu kommen die Flughäfen Wien und Zürich. Die 17 Flughäfen erreichen zusammen im deutschsprachigen Raum mehr als 200 Millionen Passagiere jährlich.
Weitere Informationen:
www.flughafenwerbung.de
www.facebook.com/InitiativeAirportMedia