Fast 7 Millionen Deutsche spenden online für soziale Projekte
Rund 6,6 Millionen Deutsche haben bereits soziale Projekte via Internet unterstützt. Das entspricht jedem achten Internetnutzer (12 Prozent), ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Weitere 22 Prozent wären grundsätzlich bereit, online für eine gute Sache Geld zu geben. Davon würden 45 Prozent Kleinstbeträge bis zu 5 Euro spenden. 27 Prozent würden sich ihr Engagement bis zu 20 Euro kosten lassen und 23 Prozent zwischen 20 und 50 Euro. 5 Prozent würden nach eigenem Bekunden sogar mehr als 50 Euro ausgeben. „Neben den klassischen Online-Spenden für Hilfsorganisationen bieten spezielle Internetplattformen die Möglichkeit, soziale, kulturelle oder andere Projekte schon mit kleinen Beträgen zu unterstützen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Diese als Crowdfunding bezeichnete Finanzierungsform findet immer mehr Anhänger.
In Deutschland haben sich inzwischen eine Reihe von Crowdfunding-Plattformen wie Startnext, Betterplace oder Pling etabliert. Die bislang erfolgreichste Seite ist Kickstarter aus den USA mit mehr als 33.000 realisierten Projekten und einem Finanzierungsvolumen von bislang 373 Millionen Dollar. Auf den Plattformen stellen die Initiatoren ihre jeweiligen Projekte vor und legen die angepeilte Finanzierungssumme fest. Neben sozialen Vorhaben werden kulturelle Projekte, wie zum Beispiel die Realisierung eines Films, und ungewöhnliche technische Erfindungen per Crowdfunding finanziert. Die Nutzer können einen beliebigen Betrag geben und erhalten dafür auf Wunsch ein geldwertes Dankeschön. Je nach Höhe der Unterstützung kann dieses Dankeschön mehrere Tausend Euro wert sein. Dabei kommt die Finanzierung nur zustande, wenn die vorher festgelegte Summe erreicht wird. Ist das nicht der Fall, erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück und die Macher des Projektes gehen leer aus.
„Crowdfunding ist eine innovative Alternative zu klassischen Finanzierungsformen“, sagt Rohleder. Eine weitere Facette der Schwarmfinanzierung ist das Crowdinvesting. Dabei können sich Anleger mit kleinen Beträgen an Start-ups beteiligen. Rohleder: „Plattformen für Crowdfunding und Crowdinvesting sind Marktplätze der Ideen. Jeder Macher eines Projekts hat die Chance, seine Idee in die Tat umzusetzen und jeder Internetnutzer hat die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen.“
Hinweis zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut ARIS 1.000 Personen ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
In Deutschland haben sich inzwischen eine Reihe von Crowdfunding-Plattformen wie Startnext, Betterplace oder Pling etabliert. Die bislang erfolgreichste Seite ist Kickstarter aus den USA mit mehr als 33.000 realisierten Projekten und einem Finanzierungsvolumen von bislang 373 Millionen Dollar. Auf den Plattformen stellen die Initiatoren ihre jeweiligen Projekte vor und legen die angepeilte Finanzierungssumme fest. Neben sozialen Vorhaben werden kulturelle Projekte, wie zum Beispiel die Realisierung eines Films, und ungewöhnliche technische Erfindungen per Crowdfunding finanziert. Die Nutzer können einen beliebigen Betrag geben und erhalten dafür auf Wunsch ein geldwertes Dankeschön. Je nach Höhe der Unterstützung kann dieses Dankeschön mehrere Tausend Euro wert sein. Dabei kommt die Finanzierung nur zustande, wenn die vorher festgelegte Summe erreicht wird. Ist das nicht der Fall, erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück und die Macher des Projektes gehen leer aus.
„Crowdfunding ist eine innovative Alternative zu klassischen Finanzierungsformen“, sagt Rohleder. Eine weitere Facette der Schwarmfinanzierung ist das Crowdinvesting. Dabei können sich Anleger mit kleinen Beträgen an Start-ups beteiligen. Rohleder: „Plattformen für Crowdfunding und Crowdinvesting sind Marktplätze der Ideen. Jeder Macher eines Projekts hat die Chance, seine Idee in die Tat umzusetzen und jeder Internetnutzer hat die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen.“
Hinweis zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut ARIS 1.000 Personen ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.