Privatinsolvenzen in der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre
Einen deutlichen Anstieg bei den Verbraucherinsolvenzen verzeichnet die Wirtschaftsauskunftei Bürgel allerdings in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen Bundesbürger. In der Gruppe der jungen Erwachsenen stieg die Zahl der privaten Insolvenzen im Vergleich zum 1. Quartal 2011 um 35,6 Prozent auf 2.980 Fälle. Frauen zwischen 18 und 25 Jahren sind laut der aktuellen Auswertung etwas stärker von einer Privatinsolvenz betroffen als Männer. Der Anteil der Frauen in der betrachteten Altersgruppe beträgt 52,8 Prozent (1.572 Privatinsolvenzen).
Der prozentuale Anstieg ist demgegenüber bei den Männern mit einem Plus von 42,8 Prozent deutlich stärker als bei den Frauen (plus 29,8 Prozent).
Im Vergleich der Bundesländer verzeichnet Thüringen mit einem Anstieg um 90,5 Prozent (1. Quartal 2011: 47; 1. Quartal 2012: 80) in der Altersgruppe bis 25 Jahre den stärksten Zuwachs. Es folgen Baden-Württemberg (plus 65,1 Prozent), Bayern (plus 51,5 Prozent), Hessen (plus 48,1 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (plus 44,1 Prozent).
In zwei Bundesländern sinken die Privatinsolvenzzahlen in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen. Den stärksten Rückgang meldet das Saarland mit einem Minus von 22,4 Prozent. Zudem sind die Fallzahlen in Hamburg mit einem Minus von 12,5 Prozent rückläufig.
Die jungen Erwachsenen fallen vor allem durch eine unwirtschaftliche Haushaltsführung auf, gepaart mit wenig Erfahrung im Umgang mit Geld. Außerdem sind Einkommen und Konsumverhalten der Betroffenen häufig nicht vereinbar. Häufig investiert die Gruppe hohe Summen in mobile Endgeräte, Elektroartikel, Automobile sowie in den Raten- und Kreditkartenkauf. Zudem verfügt die junge Altersgruppe über keine oder zu wenige Rücklagen im Krisenfall.
Diese Ursachen gelten als Hauptauslöser der Verschuldung in der betrachteten Altersgruppe.
„Die unzureichende finanzielle Übersicht und die nicht budgetgerechte Finanzplanung spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Überschuldung in dieser Altersgruppe“ kommentiert Bürgel Geschäftsführer Dr. Norbert Sellin den Anstieg bei den Privatinsolvenzen.
Weitere Ursachen für die Privatinsolvenz sind nach wie vor Arbeitslosigkeit, dauerhaftes Niedrigeinkommen, gescheiterte Selbstständigkeit sowie Trennung und Scheidung.
Der prozentuale Anstieg ist demgegenüber bei den Männern mit einem Plus von 42,8 Prozent deutlich stärker als bei den Frauen (plus 29,8 Prozent).
Im Vergleich der Bundesländer verzeichnet Thüringen mit einem Anstieg um 90,5 Prozent (1. Quartal 2011: 47; 1. Quartal 2012: 80) in der Altersgruppe bis 25 Jahre den stärksten Zuwachs. Es folgen Baden-Württemberg (plus 65,1 Prozent), Bayern (plus 51,5 Prozent), Hessen (plus 48,1 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (plus 44,1 Prozent).
In zwei Bundesländern sinken die Privatinsolvenzzahlen in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen. Den stärksten Rückgang meldet das Saarland mit einem Minus von 22,4 Prozent. Zudem sind die Fallzahlen in Hamburg mit einem Minus von 12,5 Prozent rückläufig.
Die jungen Erwachsenen fallen vor allem durch eine unwirtschaftliche Haushaltsführung auf, gepaart mit wenig Erfahrung im Umgang mit Geld. Außerdem sind Einkommen und Konsumverhalten der Betroffenen häufig nicht vereinbar. Häufig investiert die Gruppe hohe Summen in mobile Endgeräte, Elektroartikel, Automobile sowie in den Raten- und Kreditkartenkauf. Zudem verfügt die junge Altersgruppe über keine oder zu wenige Rücklagen im Krisenfall.
Diese Ursachen gelten als Hauptauslöser der Verschuldung in der betrachteten Altersgruppe.
„Die unzureichende finanzielle Übersicht und die nicht budgetgerechte Finanzplanung spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Überschuldung in dieser Altersgruppe“ kommentiert Bürgel Geschäftsführer Dr. Norbert Sellin den Anstieg bei den Privatinsolvenzen.
Weitere Ursachen für die Privatinsolvenz sind nach wie vor Arbeitslosigkeit, dauerhaftes Niedrigeinkommen, gescheiterte Selbstständigkeit sowie Trennung und Scheidung.