Zwei Drittel der Mobilfunknutzer weltweit signalisieren, dass sie gefunden werden möchten
Standortbezogene Dienste haben sich zum schnellst wachsenden mobilen Angebot weltweit entwickelt. Laut dem führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS möchten über 60 Prozent der Mobilfunknutzer weltweit, die den Dienst noch nicht einsetzen, mit der Nutzung beginnen. Auch in Deutschland gaben dies 58 Prozent der Befragten an.
Die jährliche Mobile-Life-Studie von TNS, die die Mobiltelefonnutzung von 48.000 Menschen in 58 Ländern untersucht, zeigt, dass die Mehrheit der Nutzer heute den Wert, den die Übermittlung ihrer Standortdaten für die Nutzung zahlreicher Angebote bietet, zu schätzen weiß. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Nutzung von Diensten und Apps regionsabhängig stark unterscheidet. Interaktive Visualisierungen können dazu unter www.tnsglobal.com/mobilelife eingesehen werden.
Standortbezogene Dienste werden zum Mainstream
Fast ein Fünftel (19 Prozent) der sechs Milliarden Mobiltelefonnutzer weltweit nutzen bereits standortbezogene Dienste. In Deutschland sind es derzeit bereits 31 Prozent. Die Navigation mit Karten und GPS ist zurzeit der Hauptgrund für den Anstieg der Nutzung in Deutschland. 56 Prozent gaben dies hierzulande an. Aber auch an weiteren Funktionen wächst das Interesse. 13 Prozent der aktuellen Nutzer sozialer Netzwerke in Deutschland melden sich über Plattformen wie Foursquare oder Facebook Places an.
Die Nutzer standortbezogene Dienste nutzen diese verstärkt für soziale Kontakte, weltweit sucht ein Fünftel (22 Prozent) damit Freunde in der Nähe. In Deutschland ist dies noch deutlich weniger verbreitet, nur neun Prozent der Nutzer von Location-based Services machen sich diese Funktion zunutze. Etwa jeder Dritte verwendet die Technologie, um Restaurants und Unterhaltungsangebote in der Nähe zu finden (31 Prozent) oder die Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel abzurufen (34 Prozent). Bisher nutzen acht Prozent die Möglichkeit, über standortbezogene Dienste ein Taxi zu bestellen.
Versierte Nutzer von LBS (Location-based Services) haben erkannt, dass es ihnen Vorteile bringt, Standortinformationen an Marken und Einzelhändler zu übermitteln � einer von zehn Nutzern in Deutschland teilt seinen Standort für ein Schnäppchen oder Angebot mit. Neben den aktuellen Nutzern standortbezogener Dienste beurteilt ein Drittel aller Menschen weltweit (33 Prozent) und gar 42 Prozent in Deutschland, die mobile Gutscheine nutzen oder gerne nutzen würden, Angebote von Geschäften in der Nähe äußerst positiv. Ein Achtel der deutschen Mobiltelefonnutzer (elf Prozent) gab an, mobile Werbung für interessant zu halten, wenn Angebote in der Nähe des aktuellen Standorts angeboten werden.
Robert A. Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest sagt dazu Folgendes: �Wir stellen fest, dass standortbezogene Dienste immer ausgereifter werden. Den Menschen wird bewusst, dass sie durch die Übermittlung ihrer Standortdaten Zugang zu Rabatten oder Angeboten erhalten. Die Kombination aus Zeit und Kontext � Menschen dann zu einem Angebot zu leiten, wenn sie es leicht einlösen können � ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem Marketingexperten präzise Targeting-Ziele entwickeln können.“
Eine komplexe Karte der globalen Nutzung
Zwar hat die Studie eine steigende Bereitschaft zur Nutzung standortbezogener Dienste ergeben, allerdings sind die Gründe für deren Nutzung in den verschiedenen Märkten unterschiedlich. Anwender in Lateinamerika nutzen die Funktion hauptsächlich, um Freunde zu finden � 39 Prozent der Nutzer dort gaben diesen Grund für die Nutzung an, während es in Deutschland und Nordamerika nur 9 Prozent waren. Im Vergleich zu Deutschland ist sie in Europa mit 20 Prozent deutlich höher.
Auch die Nutzung standortbezogener Apps unterscheidet sich weltweit stark. In den technologisch gesättigten Märkten der hochentwickelten asiatischen Länder nutzen 36 Prozent der Anwender standortbezogene Dienste, um Restaurants und Unterhaltungsangebote in der Nähe zu suchen. In China nutzen hingegen nur 17 Prozent der Nutzer standortbezogener Dienste diese zur Suche nach Ausgehmöglichkeiten, während Deutschland mit 31 Prozent im Ländervergleich sehr weit vorn liegt.
Robert A. Wieland fährt fort: �Diese regionalen Unterschiede unterstreichen die Bedeutung einer gezielten Strategie für das Marketing standortbezogener Dienste. Standortbezogene Dienste bieten Marketing-Experten beispiellose Möglichkeiten für Kundenbindung oder Targeting, allerdings muss dies entsprechend den Kontaktvorlieben der Nutzer in den jeweiligen Märkten erfolgen, um Aufdringlichkeit zu vermeiden. Wenn die Marken es richtig machen, können sie große Erfolge bei Markenbindung, Kundentreue und Verkauf verzeichnen.“
Die jährliche Mobile-Life-Studie von TNS, die die Mobiltelefonnutzung von 48.000 Menschen in 58 Ländern untersucht, zeigt, dass die Mehrheit der Nutzer heute den Wert, den die Übermittlung ihrer Standortdaten für die Nutzung zahlreicher Angebote bietet, zu schätzen weiß. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Nutzung von Diensten und Apps regionsabhängig stark unterscheidet. Interaktive Visualisierungen können dazu unter www.tnsglobal.com/mobilelife eingesehen werden.
Standortbezogene Dienste werden zum Mainstream
Fast ein Fünftel (19 Prozent) der sechs Milliarden Mobiltelefonnutzer weltweit nutzen bereits standortbezogene Dienste. In Deutschland sind es derzeit bereits 31 Prozent. Die Navigation mit Karten und GPS ist zurzeit der Hauptgrund für den Anstieg der Nutzung in Deutschland. 56 Prozent gaben dies hierzulande an. Aber auch an weiteren Funktionen wächst das Interesse. 13 Prozent der aktuellen Nutzer sozialer Netzwerke in Deutschland melden sich über Plattformen wie Foursquare oder Facebook Places an.
Die Nutzer standortbezogene Dienste nutzen diese verstärkt für soziale Kontakte, weltweit sucht ein Fünftel (22 Prozent) damit Freunde in der Nähe. In Deutschland ist dies noch deutlich weniger verbreitet, nur neun Prozent der Nutzer von Location-based Services machen sich diese Funktion zunutze. Etwa jeder Dritte verwendet die Technologie, um Restaurants und Unterhaltungsangebote in der Nähe zu finden (31 Prozent) oder die Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel abzurufen (34 Prozent). Bisher nutzen acht Prozent die Möglichkeit, über standortbezogene Dienste ein Taxi zu bestellen.
Versierte Nutzer von LBS (Location-based Services) haben erkannt, dass es ihnen Vorteile bringt, Standortinformationen an Marken und Einzelhändler zu übermitteln � einer von zehn Nutzern in Deutschland teilt seinen Standort für ein Schnäppchen oder Angebot mit. Neben den aktuellen Nutzern standortbezogener Dienste beurteilt ein Drittel aller Menschen weltweit (33 Prozent) und gar 42 Prozent in Deutschland, die mobile Gutscheine nutzen oder gerne nutzen würden, Angebote von Geschäften in der Nähe äußerst positiv. Ein Achtel der deutschen Mobiltelefonnutzer (elf Prozent) gab an, mobile Werbung für interessant zu halten, wenn Angebote in der Nähe des aktuellen Standorts angeboten werden.
Robert A. Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest sagt dazu Folgendes: �Wir stellen fest, dass standortbezogene Dienste immer ausgereifter werden. Den Menschen wird bewusst, dass sie durch die Übermittlung ihrer Standortdaten Zugang zu Rabatten oder Angeboten erhalten. Die Kombination aus Zeit und Kontext � Menschen dann zu einem Angebot zu leiten, wenn sie es leicht einlösen können � ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem Marketingexperten präzise Targeting-Ziele entwickeln können.“
Eine komplexe Karte der globalen Nutzung
Zwar hat die Studie eine steigende Bereitschaft zur Nutzung standortbezogener Dienste ergeben, allerdings sind die Gründe für deren Nutzung in den verschiedenen Märkten unterschiedlich. Anwender in Lateinamerika nutzen die Funktion hauptsächlich, um Freunde zu finden � 39 Prozent der Nutzer dort gaben diesen Grund für die Nutzung an, während es in Deutschland und Nordamerika nur 9 Prozent waren. Im Vergleich zu Deutschland ist sie in Europa mit 20 Prozent deutlich höher.
Auch die Nutzung standortbezogener Apps unterscheidet sich weltweit stark. In den technologisch gesättigten Märkten der hochentwickelten asiatischen Länder nutzen 36 Prozent der Anwender standortbezogene Dienste, um Restaurants und Unterhaltungsangebote in der Nähe zu suchen. In China nutzen hingegen nur 17 Prozent der Nutzer standortbezogener Dienste diese zur Suche nach Ausgehmöglichkeiten, während Deutschland mit 31 Prozent im Ländervergleich sehr weit vorn liegt.
Robert A. Wieland fährt fort: �Diese regionalen Unterschiede unterstreichen die Bedeutung einer gezielten Strategie für das Marketing standortbezogener Dienste. Standortbezogene Dienste bieten Marketing-Experten beispiellose Möglichkeiten für Kundenbindung oder Targeting, allerdings muss dies entsprechend den Kontaktvorlieben der Nutzer in den jeweiligen Märkten erfolgen, um Aufdringlichkeit zu vermeiden. Wenn die Marken es richtig machen, können sie große Erfolge bei Markenbindung, Kundentreue und Verkauf verzeichnen.“