DJV gegen Einschüchterung
In einem Hassvideo auf Youtube, das inzwischen offline ist, war Journalisten gedroht worden, die über die Verteilung kostenloser Koranexemplare in deutschen Städten in den vergangenen Tagen kritisch berichtet hatten. Sie wurden als Affen und Schweine beschimpft. In dem Video wurde gedroht, die anonymen Urheber des Films besäßen Adressen, Mobilfunknummern und andere Informationen über die Journalisten. Dies gelte auch für "weitere Namen, die wir zu einem anderen Zeitpunkt offen legen werden".
"Kritische Berichterstattung gehört zum Kern der demokratischen Gesellschaft", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Das müssen auch religiöse Eiferer akzeptieren." Er ermunterte Journalistinnen und Journalisten, wachsam zu sein und sich von Drohungen nicht einschüchtern zu lassen. "Journalisten lassen sich nicht vorschreiben, über welche Themen sie wie berichten", stellte Konken klar. Daran werde auch ein Video nichts ändern.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
"Kritische Berichterstattung gehört zum Kern der demokratischen Gesellschaft", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Das müssen auch religiöse Eiferer akzeptieren." Er ermunterte Journalistinnen und Journalisten, wachsam zu sein und sich von Drohungen nicht einschüchtern zu lassen. "Journalisten lassen sich nicht vorschreiben, über welche Themen sie wie berichten", stellte Konken klar. Daran werde auch ein Video nichts ändern.
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