Outsourcing-Standorte: Afrika schließt zu China auf
16 Prozent der Entscheider gaben an, afrikanische Länder inzwischen in ihre Auslagerungspläne als Offshore-Standort einzubeziehen. Damit schließt Afrika zu China auf. Das Land der Mitte bewerten 17 Prozent der Unternehmen als interessanten Outsourcing-Standort. Andererseits liegen Osteuropa und Indien, die von 73 Prozent und 28 Prozent der Befragten als bevorzugte Offshore-Standorte genannt werden, noch immer deutlich vorne. Gerade in den Bereichen Application Management und Business Process Outsourcing (BPO) haben diese Länder und Regionen sich einen solch großen Vorsprung zu allen anderen Offshore Regionen erarbeitet, dass der Abstand zumindest mittelfristig erhalten bleiben dürfte. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Erfolgsmodell Outsourcing" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.
Sowohl China als auch Afrika erfreuen sich im Vergleich zum Vorjahr steigender Beliebtheit bei den Outsourcing-Verantwortlichen deutscher Unternehmen. Die afrikanischen Länder machten in der Gunst für mögliche Offshore-Projekte einen Sprung um zehn Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. China legte in der Bewertung 2011 um fünf Prozentpunkte zu. Wichtigster Standort für Offshore-Projekte bleibt Indien, mit einer Zustimmungsquote aller Befragten von 28 Prozent (2010: 26 Prozent). Asien ohne China und Indien verbesserte sich als interessanter Offshore-Standort um acht Prozentpunkte auf 24 Prozent.
Der Trend zu Offshore-Projekten, also der Bezug von Leistungen außerhalb Europas, wird nach Aussage von 40 Prozent der Unternehmen in den kommenden Jahren zunehmen. „Die Akzeptanz verschiedener Outsourcing-Ansätze fällt je nach Branche in den drei Disziplinen Application Management, Business Process Outsourcing und Managed Testing sehr unterschiedlich aus“, sagt Dr. Stefan Schlöhmer, Outsourcing-Experte von Steria Mummert Consulting. „So lagert beispielsweise jeder dritte Versorger Infrastruktur-Projekte Offshore aus, während die Unternehmen branchenübergreifend mit BPO-Aufgaben noch sehr zurückhaltend agieren. In diesem Bereich hat sich bisher erst eine kleine Minderheit für ein Offshore-Modell entschieden.“
„Kostenreduzierungen sind nach Angaben der Unternehmen nach wie vor der wichtigste Treiber für Outsourcing-Entscheidungen“, sagt Dr. Stefan Schlöhmer. „Das Offshore-Outsourcing bietet mit dem Lohnkostengefälle die größten Potenziale, diese Vorteile zu realisieren. Die Unternehmen sollten sich jedoch für ihre Strategieplanung professionell darin beraten lassen, mögliche Hindernisse in der Kooperation mit Dienstleistungspartnern in den Offshore-Ländern auszuräumen.“
Hintergrundinformationen
Die Studie „Erfolgsmodelle im Outsourcing“ stellt die Ergebnisse einer Online Panel Befragung dar, die von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im September 2011 durchgeführt worden. Befragt wurden 204 IT-Entscheider, Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und CIOs aus Unternehmen ab 100 Mitarbeiter aus den Branchen Banken, Versicherungen, Energie- und Wasserversorgung, Transport und Logistik, Telekommunikation, IT, Gesundheit/Gesundheitswesen, Öffentliche Verwaltung, Handel und Verarbeitendes Gewerbe.
Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting zählt zu den zehn führenden Anbietern für Management- und IT-Beratung im deutschen Markt und bietet Business-Services, die unter Einsatz modernster Informationstechnologie Unternehmen wie Behörden ein effizienteres und profitableres Arbeiten ermöglichen. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. So gelingt es Steria Mummert Consulting, den Herausforderungen seiner Kunden mit innovativen Lösungen zu begegnen. Durch seinen kooperativen Beratungsstil arbeitet Steria Mummert Consulting eng und partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, begleitet sie bei ihren Transformationsprozessen, stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, und trägt damit zu einer nachhaltigen Verbesserung der Erfolgsposition seiner Kunden bei. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2010 1,70 Milliarden Euro. 20 Prozent (inkl. Trust für Mitarbeiter-Aktien in UK) des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.
Sowohl China als auch Afrika erfreuen sich im Vergleich zum Vorjahr steigender Beliebtheit bei den Outsourcing-Verantwortlichen deutscher Unternehmen. Die afrikanischen Länder machten in der Gunst für mögliche Offshore-Projekte einen Sprung um zehn Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. China legte in der Bewertung 2011 um fünf Prozentpunkte zu. Wichtigster Standort für Offshore-Projekte bleibt Indien, mit einer Zustimmungsquote aller Befragten von 28 Prozent (2010: 26 Prozent). Asien ohne China und Indien verbesserte sich als interessanter Offshore-Standort um acht Prozentpunkte auf 24 Prozent.
Der Trend zu Offshore-Projekten, also der Bezug von Leistungen außerhalb Europas, wird nach Aussage von 40 Prozent der Unternehmen in den kommenden Jahren zunehmen. „Die Akzeptanz verschiedener Outsourcing-Ansätze fällt je nach Branche in den drei Disziplinen Application Management, Business Process Outsourcing und Managed Testing sehr unterschiedlich aus“, sagt Dr. Stefan Schlöhmer, Outsourcing-Experte von Steria Mummert Consulting. „So lagert beispielsweise jeder dritte Versorger Infrastruktur-Projekte Offshore aus, während die Unternehmen branchenübergreifend mit BPO-Aufgaben noch sehr zurückhaltend agieren. In diesem Bereich hat sich bisher erst eine kleine Minderheit für ein Offshore-Modell entschieden.“
„Kostenreduzierungen sind nach Angaben der Unternehmen nach wie vor der wichtigste Treiber für Outsourcing-Entscheidungen“, sagt Dr. Stefan Schlöhmer. „Das Offshore-Outsourcing bietet mit dem Lohnkostengefälle die größten Potenziale, diese Vorteile zu realisieren. Die Unternehmen sollten sich jedoch für ihre Strategieplanung professionell darin beraten lassen, mögliche Hindernisse in der Kooperation mit Dienstleistungspartnern in den Offshore-Ländern auszuräumen.“
Hintergrundinformationen
Die Studie „Erfolgsmodelle im Outsourcing“ stellt die Ergebnisse einer Online Panel Befragung dar, die von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im September 2011 durchgeführt worden. Befragt wurden 204 IT-Entscheider, Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und CIOs aus Unternehmen ab 100 Mitarbeiter aus den Branchen Banken, Versicherungen, Energie- und Wasserversorgung, Transport und Logistik, Telekommunikation, IT, Gesundheit/Gesundheitswesen, Öffentliche Verwaltung, Handel und Verarbeitendes Gewerbe.
Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting zählt zu den zehn führenden Anbietern für Management- und IT-Beratung im deutschen Markt und bietet Business-Services, die unter Einsatz modernster Informationstechnologie Unternehmen wie Behörden ein effizienteres und profitableres Arbeiten ermöglichen. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. So gelingt es Steria Mummert Consulting, den Herausforderungen seiner Kunden mit innovativen Lösungen zu begegnen. Durch seinen kooperativen Beratungsstil arbeitet Steria Mummert Consulting eng und partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, begleitet sie bei ihren Transformationsprozessen, stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, und trägt damit zu einer nachhaltigen Verbesserung der Erfolgsposition seiner Kunden bei. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2010 1,70 Milliarden Euro. 20 Prozent (inkl. Trust für Mitarbeiter-Aktien in UK) des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.