Das Internet boomt als Marktplatz für Übernachtungen
Immer mehr Menschen finden online eine Reiseunterkunft. Das zeigt eine neue Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. So haben insgesamt mehr als 32 Millionen Bundesbürger schon einmal eine Übernachtung im Web gebucht. Am beliebtesten sind Hotels. 28 Millionen Bundesbürger haben schon einmal ein Hotelzimmer im Internet gebucht, 19 Millionen haben sich online eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus reserviert. „Das Internet ist zum bedeutendsten Marktplatz für Reiseunterkünfte worden“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Online bekommen Reisende einen guten Überblick und finden schnell Angebote mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.“
Aber auch für weniger bekannte Übernachtungsmöglichkeiten erweist sich das Web als interessante Plattform. So bieten immer mehr Privatleute Übernachtungsmöglichkeiten in ihrem Zuhause an, wenn sie vorübergehend ein Zimmer frei haben oder verreist sind. Rund vier Millionen Bundesbürger haben bereits eine solche Übernachtung in einer Privatwohnung oder einem Privathaus gebucht. Portale wie Airbnb, 9flats und Wimdu haben dieses Modell im vergangenen Jahr in Deutschland bekannter gemacht – es gibt aber auch zahlreiche andere, teils regional begrenzte Zimmervermittlungen im Web.
Eine derzeit noch kleine Zahl von Reisenden tauscht über das Netz mit anderen die Wohnung – um zum Beispiel im Urlaub eine andere Stadt günstig zu entdecken. Mehrere Hunderttausend Deutsche nutzen diese Möglichkeit.
Eine besondere Gruppe unter den Reisenden sind schließlich die Mitglieder so genannter Gastfreundschaftsnetzwerke wie CouchSurfing und Hospitality Club. Sie bieten anderen Reisenden kostenlos einen Platz auf ihrer Schlafcouch oder im Gästezimmer an. Im Vordergrund stehen bei diesen Communitys der Austausch von Reiseerfahrungen und das Interesse an anderen Kulturen. Ebenfalls mehrere Hunderttausend Deutsche haben mit dieser Art des Reisens Erfahrungen – unter den 18- bis 29-Jährigen sind es bereits drei Prozent.
„Kostenlose Übernachtungsangebote im Netz werden am ehesten von jungen Menschen genutzt“, erklärt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Rohleder. „Couch Surfing hat heute eine ähnliche Bedeutung wie früher das Trampen.“
Zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Erhebung des Instituts Forsa für den BITKOM. Es wurden mehr als 1.000 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
c.spahr@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Aber auch für weniger bekannte Übernachtungsmöglichkeiten erweist sich das Web als interessante Plattform. So bieten immer mehr Privatleute Übernachtungsmöglichkeiten in ihrem Zuhause an, wenn sie vorübergehend ein Zimmer frei haben oder verreist sind. Rund vier Millionen Bundesbürger haben bereits eine solche Übernachtung in einer Privatwohnung oder einem Privathaus gebucht. Portale wie Airbnb, 9flats und Wimdu haben dieses Modell im vergangenen Jahr in Deutschland bekannter gemacht – es gibt aber auch zahlreiche andere, teils regional begrenzte Zimmervermittlungen im Web.
Eine derzeit noch kleine Zahl von Reisenden tauscht über das Netz mit anderen die Wohnung – um zum Beispiel im Urlaub eine andere Stadt günstig zu entdecken. Mehrere Hunderttausend Deutsche nutzen diese Möglichkeit.
Eine besondere Gruppe unter den Reisenden sind schließlich die Mitglieder so genannter Gastfreundschaftsnetzwerke wie CouchSurfing und Hospitality Club. Sie bieten anderen Reisenden kostenlos einen Platz auf ihrer Schlafcouch oder im Gästezimmer an. Im Vordergrund stehen bei diesen Communitys der Austausch von Reiseerfahrungen und das Interesse an anderen Kulturen. Ebenfalls mehrere Hunderttausend Deutsche haben mit dieser Art des Reisens Erfahrungen – unter den 18- bis 29-Jährigen sind es bereits drei Prozent.
„Kostenlose Übernachtungsangebote im Netz werden am ehesten von jungen Menschen genutzt“, erklärt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Rohleder. „Couch Surfing hat heute eine ähnliche Bedeutung wie früher das Trampen.“
Zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Erhebung des Instituts Forsa für den BITKOM. Es wurden mehr als 1.000 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
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c.spahr@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.