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CEOs Go Social: Wie kriegen Sie Ihre Chefetage nur dazu?

Social CEO-Positionierung zahlt nicht nur auf die Reichweite und Sichtbarkeit ein. Es stärkt auch die Reputation und die Kundenbindung.
Akima Media GmbH | 28.06.2024
© freepik / pch.vector
 

In einer idealen Welt engagieren sich CEOs aktiv in den sozialen Medien. Sie sind motiviert, Neues auszuprobieren und nehmen sich wertvolle Zeit, um wöchentlich Posts zu veröffentlichen. Diese verfassen sie selbstverständlich selbst und sorgen dafür, dass sie wertvoll sind. Sind Sie gerade skeptisch und ziehen eine Augenbraue hoch? Dann braucht ihr:e CEO wohl noch einen Schubser in die richtige Richtung.

Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich: „Wie soll ich das bloß bewerkstelligen?“. Mit diesen fünf Kniffen steigen Sie gerüstet in das nächste Meeting: 

Bringen Sie Argumente!

Denn die sind gewichtig: Mit ihren authentischen Posts bauen Social CEOs eine direkte Verbindung zu ihren Stakeholdern auf. Das stärkt nicht nur die Reputation des Unternehmens, sondern ermöglicht es auch, die Zielgruppe direkt zu erreichen und in einen Dialog mit ihr zu treten. Gleichzeitig trägt ein persönlich gestaltetes Profil der Geschäftsführenden zum Teamgefühl der Belegschaft bei. Je klarer sie sich zu firmenrelevanten Topics positionieren, desto stärker bauen sie ihre Vordenkerrolle aus. Das verhilft gleichzeitig dem Unternehmen dazu, dass es als branchenführend wahrgenommen wird. 

Beziehungen und Vertrauen entstehen nicht von heute auf morgen. Über ein gepflegtes Profil bleibt man auch in Kontakt, wenn einmal nicht so viel Zeit zur Beziehungsarbeit ist. Das bewährt sich in Krisenzeiten: Wenn Social CEOs transparent kommunizieren, was im Unternehmen los ist, gehen sowohl Kund:innen wie auch die Belegschaft und andere Stakeholder eher mit als über eine Verlautbarung im Corporate-Kanal. 

Liefern Sie Zahlen, Daten, Fakten!

  • 78 Prozent der Entscheider:innen schauen sich die Social-Media-Accounts des CEOs an, wenn sie ein Unternehmen recherchieren. 
  • 70 Prozent der Deutschen fordern, dass CEOs sich an Diskussionen zu Wirtschaftsthemen und politischen Debatten beteiligen. 
  • Das Vertrauen in einen CEO, der Social Media nutzt, ist neunmal so hoch wie in eine:n CEO, der es nicht tut. 
  • 68 Prozent der Menschen glauben, dass CEOs ohne Social-Media-Präsenz im digitalen Zeitalter an Bedeutung verlieren werden. 
  • 67 Prozent der globalen Führungskräfte erwarten, dass CEOs gezielt ihre öffentliche Sichtbarkeit ausbauen. 
  • Die Reputation des CEOs macht mittlerweile 58 Prozent der Gesamtreputation eines Unternehmens aus, während es vor einigen Jahren noch 45 Prozent waren. 


Überzeugen Sie mit dem ROI!

Ihre CEOs sind aus härterem Holz geschnitzt und geben immer noch nicht nach? Zeigen Sie ihnen den Return on Investment (ROI), damit sie wissen, was dabei herausspringt. Den Netzwerkausbau können Sie mit den wachsenden Follower-Zahlen aufzeigen. Wie sehr die Sichtbarkeit steigt, belegen sie mit den Metriken Engagement und Reichweite – und die Anzahl der interessierten Journalist:innen und der Speaker aus dem Unternehmen beziffert Aufmerksamkeit und Thought Leadership. Vergessen Sie auch qualitative Kennzahlen wie Relevanz, Reputation oder Brand Awareness nicht! 

Wir bei Akima Media können gemeinsam mit unserer Schwestergesellschaft, dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung, einen Großteil der Metriken erfassen und analysieren. 

Zeigen Sie, wie erfolgreich die anderen sind! 

Laut dem Social-CEO-Report des Beratungsunternehmens FTI Consulting (2022) sind mittlerweile mehr als die Hälfte aller Top-CEOs (52 Prozent) in Großbritannien, Frankreich und Deutschland auf sozialen Kanälen aktiv. Hier sind zwei konkrete Beispiele als Benchmarks: 

  • Manas Human, Vorstand des deutschen IT-Dienstleisters Nagarro, hat im Mai 2022 mit einem kurzen, aber sehr persönlichen Post über psychische Gesundheit Furore gemacht. Er hat über 4.000 Reaktionen und 75 Kommentare erhalten und sich den zweiten Platz der "kommunikationsstärksten Börsen-CEOs auf LinkedIn" gesichert. 
  • Tim Höttges, Telekom-Chef, hat mit einem LinkedIn-Post über kostenfreie Anrufe und SMS in die Ukraine große Erfolge erzielt. Der Post erhielt über 16.000 Likes und mehr als 240 Kommentare. 


Helfen Sie, wo Sie nur können!

Oftmals mangelt es nicht an der Bereitschaft, sondern an Zeit. Zeit, um Inhalte zu erstellen; solche, die sich als wertvoll erweisen. Daher ist mein letzter Tipp: Unterstützen Sie Ihre Social CEOs dabei, ihr Profil überzeugend zu gestalten.

Falls Sie noch nicht so genau wissen, wo genau Sie dabei ansetzen sollen: In diesem Whitepaper finden Sie weitere Tipps und Informationen zum Social CEO.