Roundtable mit Franziska von Lewinski, Jonas Bastian & Olaf Briese
Das sind die Themen:
Automatisierung als Game Changer KI optimiert zentrale Marketing-Prozesse von Content-Erstellung bis Kampagnensteuerung. Routineaufgaben werden effizienter, schneller und kostengünstiger erledigt. Teams gewinnen Zeit für strategische und kreative Aufgaben.
Personalisierung auf neuem Level Künstliche Intelligenz ermöglicht präzisere Kundenansprache durch Datenanalyse und Verhaltensvorhersagen. Automatisierte Systeme verbessern Newsletter-Performance und Conversion-Rates. Relevante Angebote erreichen die richtigen Zielgruppen.
Traditionelle Unternehmen profitieren KI demokratisiert digitales Marketing und schafft Wettbewerbsfähigkeit für den Mittelstand. Neue Tools senken Einstiegshürden bei Budget und Komplexität. Die digitale Transformation wird praktikabler.
Effektivität durch Datennutzung Systematische Analyse historischer Kampagnendaten optimiert Marketing-Erfolg. KI identifiziert erfolgreiche Muster und ermöglicht datenbasierte Entscheidungen. Kontinuierliches Testing verbessert die Performance.
Change Management wichtig Anfängliche Skepsis weicht Begeisterung bei praktischer KI-Nutzung. Schrittweise Implementation und frühe Erfolge fördern Akzeptanz. Teams entdecken neue kreative Möglichkeiten statt Jobverluste zu fürchten.
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Roundtable mit Torsten Schwarz, Nina Haller, Alexander Ewig, Christian Bachem, Thomas Koch & Ralf Scharnhorst
Das sind die Themen:
KI als Game Changer im Marketing Die Integration von KI revolutioniert Marketingstrategien und Produktentwicklung. Unternehmen nutzen KI-Plattformen für generative Inhalte und automatisierte Kampagnen, wobei der Fokus auf praktischer Implementierung und messbarem ROI liegt.
Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg Datengesteuerte Personalisierung wird durch KI und effektive CRM-Strategien vorangetrieben. Erfolgreiche Unternehmen nutzen Kundenverhalten und Präferenzen für maßgeschneiderte Angebote, die das Engagement nachweislich steigern.
Nachhaltigkeit trifft Verbraucherverhalten Während 73% der Millennials nachhaltige Produkte bevorzugen, zeigt sich eine Diskrepanz zwischen Einstellung und Kaufverhalten. Unternehmen müssen ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln, die über CO2-Reduktion hinausgehen.
Digitale Transformation und Datentransparenz Die erfolgreiche digitale Transformation erfordert eine klare, CEO-getriebene Strategie. Datenschutz und -transparenz werden zu entscheidenden Faktoren für Kundenvertrauen und Mitarbeiterbindung.
SEO und Content-Strategie im Wandel Die Optimierung für KI-gesteuerte Suche gewinnt an Bedeutung. Investitionen in SEO und hochwertige Inhalte zeigen bessere Ergebnisse als bezahlte Werbung, während die Integration von AR neue Möglichkeiten der Kundenansprache eröffnet.
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Der Einsatz privater KI-Tools im beruflichen Kontext – bekannt als Bring Your Own AI (BYOAI) – bringt neue Risiken für Unternehmen.
Mitarbeitende im Marketing setzen bereits in vielen Unternehmen Tool mit künstlicher Intelligenz (KI) ein. Weil häufig noch kein Unternehmenszugang vorliegt, werden oft private Zugänge von KI-Tools wie ChatGPT verwendet, um etwa Texte fürs Marketing zu erstellen oder Bilder und Videos zu kreieren.
Diese Entwicklung von BYOAI verspricht zwar Effizienzsteigerungen und produktivere Arbeitsabläufe, birgt jedoch zugleich erhebliche Risiken für Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance.
Was ist Bring Your Own AI?
Bring Your Own AI beschreibt den Trend, dass Mitarbeitende ihre privaten KI-Tools am Arbeitsplatz einsetzen. Diese Entwicklung resultiert aus mehreren Faktoren:
Generative KI-Tools wie ChatGPT oder DALL-E sind einfach zugänglich und bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten, die schnell überzeugen.
Viele Unternehmen haben noch keine unternehmensweiten KI-Strategien etabliert oder eigene Lösungen implementiert, weshalb Mitarbeitende auf externe Tools ausweichen, um ihre Arbeitsprozesse zu optimieren.
Eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass bereits in jedem dritten Unternehmen (34 %) privater KI-Accounts durch Mitarbeitende genutzt werden.
Risiken und Herausforderungen von BYOAI
Die unkontrollierte Verwendung privater KI-Tools im Unternehmen bringt erhebliche Risiken mit sich, die nicht unterschätzt werden dürfen. Im Folgenden werden die zentralen Problemfelder beleuchtet:
Datenschutz-Risiken Die Nutzung nicht autorisierter KI-Tools kann dazu führen, dass personenbezogene Daten in unkontrollierte Hände gelangen. Dies birgt Gefahren in Bezug auf:
Auftragsverarbeitungsverträge gemäß Art. 28 DSGVO: KI-Anbieter, die personenbezogene Daten verarbeiten, gelten als Auftragsverarbeiter. Unternehmen sind verpflichtet, einen Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen, der die Konformität mit Art. 28 Abs. 3 und Art. 32 DSGVO sicherstellt. Dieser Vertrag muss die Verarbeitung regeln, Sicherheitsmaßnahmen vorschreiben und den Umgang mit Daten nach Abschluss der Verarbeitung klären.
Regelmäßige Kontrolle der Auftragsverarbeiter: Unternehmen sind verpflichtet, ihre Auftragsverarbeiter regelmäßig auf Einhaltung der Datenschutzvorgaben zu prüfen, etwa durch Audits. Dies wird besonders relevant, wenn sensible oder große Datenmengen verarbeitet werden.
Drittlandtransfer: Anbieter, die Daten in unsichere Drittländer übertragen, müssen angemessene Schutzmaßnahmen wie Standardvertragsklauseln oder Binding Corporate Rules vorweisen.
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung: Ohne eine gültige Rechtsgrundlage, wie Einwilligungen oder berechtigtes Interesse, verstößt die Nutzung gegen die DSGVO. Werden KI-Tools ohne Wissen der IT-Abteilung verwendet, ist eine ausreichende Dokumentation oft nicht gewährleistet.
Informationssicherheits-Risiken Die Nutzung privater KI-Tools stellt eine Form von „Schatten-IT“ dar, die ein Einfallstor für Cyberangriffe oder Datenlecks darstellen kann. Externe Tools, die nicht von der IT-Abteilung geprüft wurden, erhöhen das Risiko, dass Unternehmensdaten unzureichend geschützt oder durch Sicherheitslücken kompromittiert werden.
Compliance-Risiken Unkontrolliertes BYOAI kann zu Verstößen gegen interne Richtlinien und regulatorische Vorgaben führen. Unternehmen, die branchenspezifische Standards wie ISO 27001 einhalten müssen, können durch den Einsatz nicht autorisierter Tools in Schwierigkeiten geraten. Darüber hinaus besteht das Risiko von Haftungsproblemen, wenn Verantwortlichkeiten unklar bleiben.
Qualitätsrisiken Generative KI-Tools wie ChatGPT liefern nicht immer korrekte oder zuverlässige Ergebnisse. Wenn Mitarbeitende diese ungeprüft für geschäftliche Aufgaben verwenden, können ungenaue Informationen Entscheidungen und Prozesse negativ beeinflussen. Dies gefährdet insbesondere die Reputation des Unternehmens, wenn etwa im Marketing falsche Informationen oder gesellschaftlich unerwünschte Bias verbreitet werden.
Best Practices für den sicheren Umgang mit BYOAI
Unternehmen können den Risiken von BYOAI mit klaren Richtlinien und strukturierten Maßnahmen begegnen. Folgende Ansätze haben sich als besonders wirkungsvoll erwiesen:
Entwicklung einer umfassenden KI-Richtlinie Eine solide KI-Richtlinie schafft Transparenz und definiert, wie private KI-Tools genutzt werden dürfen. Sie sollte: - Klare Vorgaben für die Nutzung privater KI-Accounts enthalten. - Prüfprozesse für neue Tools vorschreiben, insbesondere bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. - Verantwortlichkeiten regeln und die Einbindung des Datenschutzbeauftragten sicherstellen.
Sensibilisierung der Mitarbeitenden Mitarbeitende müssen die Risiken und Regeln im Umgang mit KI-Tools kennen. Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen helfen, ein Bewusstsein für Datenschutz, Informationssicherheit und Qualitätsanforderungen zu schaffen. Ein aktives Change-Management kann zudem Skepsis abbauen und Akzeptanz fördern.
Aufbau einer KI-Governance und Benennung eines KI-Beauftragten Eine solide KI-Governance sorgt für eine transparente und kontrollierte Nutzung von KI-Tools. Die Benennung eines KI-Beauftragten ermöglicht eine zentrale Überwachung, regelmäßige Berichterstattung und die frühzeitige Erkennung neuer Risiken.
Fazit: BYOAI sicher und verantwortungsvoll gestalten
Der Trend zu BYOAI erfordert von Unternehmen, klare Vorgaben und Schutzmechanismen zu entwickeln. Eine umfassende KI-Governance, die sich flexibel an technologische Neuerungen anpasst, wird zunehmend wichtiger. Wer heute in sichere und rechtskonforme Strukturen investiert, wird in der Lage sein, den technologischen Wandel nicht nur zu bewältigen, sondern aktiv zu gestalten.
BYOAI bietet Chancen – aber nur, wenn Unternehmen die Risiken kontrolliert managen.
- Media Mix Modeling (MMM) analysiert kanalübergreifend den Marketing-Einfluss - MMM hilft, Budgets optimal zu verteilen und den ROI zu steigern - Saubere, langfristige Daten sind essenziell für präzise MMM-Analysen
Media Mix Modeling (MMM) ist eine datenbasierte Analysemethode, die Marketingmanagern hilft, die Wirkung verschiedener Werbekanäle besser zu verstehen, berichtet Hubspot. Statt einzelne Kanäle isoliert zu betrachten, zeigt MMM, wie sie zusammenwirken und welche Maßnahmen tatsächlich zum Unternehmenserfolg beitragen. Diese Methode ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung, indem sie historische Daten aus verschiedenen Kanälen kombiniert und deren Einfluss auf Umsatz und Conversion-Rate bewertet. Dadurch lassen sich Budgetallokationen optimieren und Marketingstrategien effizienter gestalten.
Ein entscheidender Vorteil von MMM liegt in der Möglichkeit, langfristige Effekte zu analysieren. Während traditionelle Modelle oft nur kurzfristige Erfolge messen, hilft MMM dabei, den Einfluss von Branding-Maßnahmen oder saisonalen Trends zu erkennen. Beispielsweise zeigte eine Analyse, dass Radio-Werbung während der Morgenstunden die Social-Media-Interaktion deutlich steigert – ein Zusammenhang, der ohne MMM unbemerkt geblieben wäre. Solche Erkenntnisse ermöglichen es Unternehmen, ihre Marketingbudgets gezielt auf die effektivsten Kanäle zu verteilen.
Die Umsetzung von MMM erfordert eine große Menge sauberer und langfristiger Daten, idealerweise über einen Zeitraum von 18 bis 24 Monaten. Eine sorgfältige Datenaufbereitung ist essenziell, um verzerrte oder fehlerhafte Analysen zu vermeiden. Zudem sollte MMM nicht isoliert betrachtet, sondern mit weiteren Performance-Metriken kombiniert werden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Unternehmen, die auf datengetriebenes Marketing setzen, können mit MMM nicht nur kurzfristige Erfolge messen, sondern auch ihre gesamte Werbestrategie nachhaltiger und profitabler gestalten.
Berlin, 30. Januar 2025 – Die Affiliate-Marketing-Plattform Awin launcht eine Reihe neuer Features, um die Affiliate-Umsätze ihrer Kunden zu steigern. Dies folgt dem großen Erfolg der App „Awin for Publishers“, die seit ihrem Start im Juli letzten Jahres 225.000 Tracking-Links und 15.300 Downloads generiert hat.
Die globale Affiliate-Marketing-Plattform von Awin ermöglicht es Advertisern und Publishern jeder Größe, ihr Online-Geschäft durch langfristige Partnerschaften auszubauen. Mehr als 30.000 Kunden weltweit vertrauen auf die Plattform von Awin, darunter Curry's, Sephora, MyProtein und Boohoo.
Die nun vorgestellten sieben Innovationen, die auf Kundenfeedback basieren, ermöglichen es Unternehmen, ihre Prozesse noch besser zu steuern, einen besseren Einblick in die Kampagnenleistung zu erhalten und die Markenbekanntheit in neuen Zielgruppensegmenten zu steigern. Diese Vorteile ebnen den Weg für verschiedene Arten von Partnerschaften, datengestützte Entscheidungen und Zeitersparnis - allesamt unerlässlich, um mit den Entwicklungen in der Branche, den Veränderungen der Plattformen und dem sich wandelnden Kundenverhalten Schritt zu halten.
„Wir sind bestrebt, das Affiliate-Marketing-Erlebnis zu verbessern, indem wir unsere Nutzer in den Mittelpunkt jedes Plattform-Updates stellen“, kommentiert Gary Reck, Chief Product & Technology Officer bei Awin. „Die neuesten Updates bieten Nutzern bessere Einblicke in die Kampagnen-Performance und versetzen sie in die Lage, datengestützte Entscheidungen zu treffen, ihre Strategien auf der Grundlage von Echtzeit- Insights anzupassen und Wachstumschancen zu erkennen. Diese Verbesserungen spiegeln unser Engagement wider, Marken die besten Tools und Insights bereitzustellen, um den Erfolg in der dynamischen Marketingwelt voranzutreiben.“
Zu den wichtigsten Features gehören:
Partner-Insights in Echtzeit: Die Awin-Publisher-Profile bieten nun an zentraler Stelle Einblicke in die Partner-Performance. Advertiser können Klicks, Umsätze und Provisionen einsehen, Ergebnisse detaillierter analysieren oder potenzielle Partner überprüfen. Und sie können ihre Kampagnen jetzt schnell und einfach anpassen, um die Ergebnisse auf der Grundlage von Echtzeitdaten zu optimieren - alles über ihr Profil.
Erweiterte Leistungsberichte über die Awin for Publishers App: Mit der neuesten App-Entwicklung können Publisher nun auch unterwegs Top-Level-Leistungsmetriken zu Klicks und Transaktionen sowie Gesamterträge und Trends einsehen. Egal, wo sich der Nutzer befindet, mit der Awin App hat er die Live-Performance-Ergebnisse von jedem Gerät aus im Blick.
Workflow-Optimierung mit dem Zapier Integration Upgrade: Einführung von 10 neuen Funktionen und Triggern, mit denen Advertiser und Publisher durch automatisierte Workflows viel Zeit sparen. Die neuen, vollständig anpassbaren Automatisierungsoptionen übernehmen alltägliche Aufgaben und maximieren so die Effizienz, so dass sich die Nutzer auf die Auswahl der richtigen Partner und die Optimierung der Kampagnen konzentrieren können. Ob es sich um die automatische Validierung von Verkäufen auf der Grundlage bestimmter Bedingungen, die Generierung gemeinsamer Leistungsübersichten direkt für ihre Teams oder die Zentralisierung von Gutscheincodes für diejenigen, die mit mehreren Kampagnen arbeiten, handelt, mit den Erweiterungen der Zapier-Integration sparen Marketer wertvolle Zeit.
Für einen tieferen Einblick in die neuen Features von Awin, klicken Sie bitte hier.
Über Awin
Zwei Drittel der digitalen Werbeausgaben gehen derzeit an die drei großen Technologieplattformen Google, Meta und Amazon. Deren auktionsbasierte Werbemodelle fördern jedoch den eigenen Profit und treiben die Kosten in die Höhe - und das in einer Zeit, in der jeder Marketing-Euro zählt. Awin bietet eine echte Alternative zu Big Tech und gibt Advertisern die Kontrolle über ihr eigenes Geschäftswachstum zurück. Mit der Affiliate-Marketing-Technologieplattform von Awin können Marken unbegrenzte Potenziale erschließen, Kunden überall erreichen und individuell wachsen. Wählen Sie die Affiliate-Partner, die am besten zu Ihren Marketingzielen passen. Kontrollieren Sie die Kosten, indem Sie festlegen, wie diese Partner bezahlt werden. Mit der Technologie von Awin können Sie Ihre Affiliate-Marketing-Programme so anpassen, dass sie Ihre individuellen Ziele widerspiegeln.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website.
Die E-Commerce Berlin Expo zählt zu Europas führenden Events für die B2B-E-Commerce-Branche und bietet Fachleuten neben einer Plattform zum Networking auch die Möglichkeit, neue Einsichten zu gewinnen und sich über die neuesten Trends zu informieren. Die 9. Auflage der E-Commerce-Fachmesse geht am 19. und 20. Februar in Berlin über die Bühne. Freuen Sie sich auf 290 Dienstleister:innen, die ihre innovativen E-Commerce-Lösungen präsentieren, sowie ein umfangreiches Konferenzprogramm mit Branchenprofis aus der DACH-Region und anderen Ländern.
Ziel der bevorstehenden Messe ist es, die dringendsten Herausforderungen der E-Commerce-Branche anzugehen und sich dabei auf Strategien zur Differenzierung und Innovation in einem sich schnell verändernden Umfeld zu konzentrieren. Im Fokus stehen verschiedene Themen, darunter KI, neue Technologien, internationale Expansion, Logistik, Zahlungen, Customer Journey, Marketing und Leadership.
Keynotes für Erfolg
Auf fünf Konferenzbühnen und zwei Masterclass-Events treten mehr als 150 Branchenexpert:innen mit Präsentationen und Workshops auf. Die Vorträge werden auf Englisch oder Deutsch gehalten und richten sich an ein breites Publikum. Auf der E-Commerce-Berlin Expo 2025 erwarten Sie Vorträge und Case Studies von Vertreter:innen weltweit anerkannter Marken und Einzelhandelsunternehmen wie REWE, Zalando, MediaMarktSaturn, OTTO, Fielmann, flaconi, Philips, Lampenwelt, Deutsche Telekom und IKEA sowie neuer Player wie Snocks, Waterdrop, KoRo, ON und Amorelie. Darüber hinaus gewähren Giganten wie Microsoft, Google, TikTok, Deloitte und Amazon Einblicke in die neuesten Innovationen, die die Branche vorantreiben. Tiefgreifende Diskussionen von Branchenverbänden wie HDE und IAB Europe runden das Programm ab.
Podiumsdiskussionen und neue Schwerpunkte
Neben Keynotes und Masterclasses umfasst die E-Commerce Berlin Expo 2025 auch Podiumsdiskussionen. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von KI rückt das KI-Diskussionsforum in diesem Jahr ins Rampenlicht. Top-Player wie Meta und OTTO teilen ihre Erkenntnisse zu diesem Thema.
Erstmals führen die Veranstalter auch einen Shop-Tech-Block ein und erlauben E-Commerce-Plattformen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Hauptredner, darunter der Co-CEO von Shopware, der CTO Central Europe von Adobe und der CEO von JTL Software, werden erläutern, wie Technologie und Plattformen die E-Commerce-Landschaft revolutionieren. Erstmals bieten die Veranstalter:innen zudem ein Diskussionsforum rund um Shopsysteme an. Zu den Speaker:innen zählen der Co-CEO von Shopware, der CTO Central Europe von Adobe und der CEO von JTL Software. Die Vorträge befassen sich mit dem Einfluss von Technologie und E-Commerce-Plattformen auf den Onlinehandel.
Wie kann ich an der Veranstaltung teilnehmen?
Für weitere Informationen und zur kostenlosen Besucherregistrierung besuchen Sie die offizielle Website der E-Commerce Berlin Expo 2025. Die Veranstaltung findet am 19. und 20. Februar in der STATION Berlin statt. Die Messe beginnt um 9:00 Uhr und dauert am ersten Tag bis 18:00 Uhr, am zweiten Tag bis 17:00 Uhr.
Moderne Verbraucher sind sich mehr denn je bewusst, wie wertvoll sowohl ihre personenbezogenen Daten als auch Informationen zu ihren individuellen Präferenzen sind. Viele von ihnen werden diese Daten daher nur preisgeben, wenn sie dafür eine Gegenleistung erhalten.
Damit Unternehmen die für eine gelungene Personalisierung erforderlichen Zero-Party-Daten erheben können, müssen sie demnach auf das quid-pro-quo-Prinzip setzen: Wenn Kunden einer Brand ihre Aufmerksamkeit schenken und ihre Präferenzen mit dieser teilen sollen, muss diese Marke ihnen im Gegenzug Unterhaltung, angenehme Interaktionen und greifbaren Mehrwert bieten. Genau darum geht es beim Handel mit Mehrwert oder „Value Exchange Economy“.
Die Idee des Wertaustauschs ist natürlich nichts Neues. Sie existiert bereits seit den Anfängen der Zivilisation – und im Alltag ist sie allgegenwärtig. Im Verbrauchertrendindex 2023 von Marigold, in dem wir über 11.000 Verbraucher weltweit befragten, gaben 70 % der Teilnehmer an, dass sie ihre Verhaltens- und psychografischen Daten gerne im Gegenzug für einen besseren Service teilen würden.
Ob man es nun aus der Sicht des Marketers oder des Kunden betrachtet, es ist ganz einfach: Fragen stellen, Antworten erhalten, Mehrwert geben, wiederholen. Wie geschaffen für das Relationship Marketing.
Wir stellen vor: Marigold Grow
Marketer können diesen Handel mit Mehrwert selbst initiieren, indem sie Verbrauchern zunächst interaktive Erlebnisse bereitstellen, um dann über diesen Weg detaillierte Informationen über die Individuen in ihrer Zielgruppe zu sammeln, Profile potenzieller Kunden zu erstellen und Marketing Opt-ins und Double-opt-ins einzuholen. Fragebögen, Umfragen, Quiz- und Gewinnspiele, QR-Codes am Point-of-Sale, Social-Media-Storys und ähnliche Inhalte können Belohnungsmechanismen enthalten, die Verbrauchern einen echten Grund zur Interaktion mit einer Marke und zur Übermittlung ihrer First-Party-Daten geben.
Dabei müssen Sie Ihr Publikum nicht zwangsläufig mit imposanten Gewinnen oder Rabatten locken (obwohl diese Strategien natürlich gut funktionieren). 86 % der Verbraucher erklärten, dass sie ihre persönlichen, psychografischen und Verhaltensdaten als Gegenleistung für einen frühen oder exklusiven Zugang zu Produkten und Dienstleistungen teilen würden – 91 % für personalisierte Treueprämien, 59 %, um sich als Teil der Community einer Marke zu fühlen, und 51 %, um Inhalte freizuschalten. Wenn Sie also die richtigen Belohnungsmechanismen einsetzen und einen attraktiven Gegenwert anbieten, werden Ihre Kunden Ihnen entgegenkommen: Sie werden Ihnen verraten, welche Produkte sie sich wünschen, was sie von einer Dienstleistung erwarten und was sie zum Kauf motivieren würde.
Durch den Wechsel zu einer Zero-Party-Datenstrategie – bei der Sie direkte Fragen stellen, anstatt Schlussfolgerungen zu ziehen –, können Sie nicht nur Ihre Daten anreichern, Ihr Publikum weiter aufbauen und vorhandene Profile vervollständigen, sondern Sie erhalten auch die Möglichkeit, Änderungen an bestehenden Datensätzen vorzunehmen. Da Ihre Datenpunkte direkt von Ihrer Zielgruppe stammen, sind und bleiben diese Daten stets genau, relevant und aktuell.
Im Folgenden möchten wir Ihnen nun drei unserer Lieblingsmarken vorstellen, die Zero-Party-Daten in großem Umfang sammeln. Diese Marken verwenden Daten, um Beziehungen zu Kunden aufzubauen und um die individualisierten Experiences bereitzustellen, nach denen sich Verbraucher sehnen.
Discovery
Das Team von Discovery wollte seine Marketingdatenbank mit Zero-Party-Daten aufstocken – und zwar mit einer großen Menge davon. Dafür lockte es mit einem ganz besonderen Preis: einem komplett eingerichteten Haus in Florida, in guter Lage direkt am Wasser. Natürlich bestand bei der Aussicht auf einen solchen Preis von Anfang an großes Interesse an dem Gewinnspiel.
Auf einer speziell für das Gewinnspiel erstellten Microsite wurden Besucher gebeten, als Gegenleistung für die Teilnahme an der Verlosung ein paar personenbezogene Daten anzugeben sowie einige weitere Informationen, die von Discovery und dessen Partnern monetarisiert werden konnten – beispielsweise, welchen TV-Anbieter man abonniert oder ob man bereits Besitzer eines Eigenheims ist. Teilnahme war einmal pro Tag teilnehmen, und bei jeder erneuten Teilnahme wurden andere Fragen gestellt, sodass Discovery nach und nach umfangreiche Profile erstellen konnte.
Die Ergebnisse waren atemberaubend: über 110 Millionen Teilnahmen und mehr als 2 Milliarden gesammelte Verhaltensdatenpunkte. Natürlich verfügen die meisten Marketingabteilungen nicht über die entsprechenden Ressourcen, um schnell mal ein Haus im Wert von 2,7 Millionen Dollar zu verlosen, doch das Konzept funktioniert unabhängig von der Größe und den Mitteln Ihres Unternehmens: Sie müssen einfach zunächst einen verlockenden Wertaustausch anbieten, dann anhand geschickt gewählter Fragen mehr über Ihre Kunden erfahren und sich schließlich können Sie die Daten nutzen um Kundenbeziehungen weiter aufzubauen.
Hill’s Pet Nutrition
Das Team von Hill’s weiß, dass jedes Haustier einzigartig ist und ebenso wie sein Besitzer seine eigenen Vorlieben und Eigenheiten hat. Vor diesem Hintergrund und mit dem Ziel, Zero-Party-Daten zu erfassen, schuf Hill’s eine relativ einfaches, aber äußerst effektives interaktives Erlebnis für seine Kunden.
Anstelle eines wie anderswo üblichen kurzlebigen und spielartigen Experience auf der Website, implementierte das Team von Hill’s ein interaktives Always-on-Experience auf seiner Startseite, mit dem äußerst detaillierte Datenpunkte erfasst und Haustierbesitzer mithilfe einer Verzweigungslogik schnell zum passenden Produkt geführt werden.
Angefangen beim Namen des Haustieres, über Geburtstag, Größe, Gewicht, Futtervorlieben, Allergien und gesundheitliche Probleme bis hin zu der Frage, ob das Haustier derzeit das Futter eines Konkurrenten bekommt, werden Haustierbesitzer Schritt für Schritt zum richtigen Produkt für ihr Tier und direkt zum Einkauf geführt.
Wenn Kunden ihre E-Mail-Adresse eingeben, werden ihnen anschließend hochgradig personalisierte E-Mails zugesendet. Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine E-Mail mit dem Namen Ihres Haustiers im Vorschautext oder mit einem Rabatt zu seinem Geburtstag – würden Sie sie nicht auch öffnen und den Link zur Website anklicken?
Überzeugen Sie sich selbst
Maßgeschneiderte Marken: Men’s Wearhouse
Aus Einmalkäufern werden wiederkehrende Kunden – dank Zero-Party-Daten
Seit fast 50 Jahren ist Men’s Wearhouse nun bereits ein führender Anbieter im Bereich der Vermietung von Anzügen und Smokings. Kunden finden hier hochwertige, erschwingliche Designerkleidung für alle Gelegenheiten. Obwohl es für Men’s Wearhouse durchaus positiv ist, diesen Markt zu beherrschen, unterliegt dieser doch gewissen Einschränkungen: Kunden leihen einen Anzug oder Smoking in der Regel nur für einen besonderen Anlass aus – nur selten kehren Sie zurück um sich ein weiteres Mal etwas auszuleihen.
Um dem entgegenzuwirken, gestaltete das Team von Men’s Wearhouse ein interaktives Experience, über das Kunden dem Unternehmen nach dem Verleih ihre individuellen Stilvorlieben mitteilen können. Dabei geben Nutzer beispielsweise an, ob sie eher professionelle oder legere Kleidung tragen, Slim Fit oder eine moderne Passform, ein- oder zweireihige Sakkos, welche Art von Revers sie bevorzugen und was ihr Budget ist. Diesen Kunden werden anschließend Produkte präsentiert, die ihren persönlichen Vorlieben entsprechen und die sie online kaufen können.
Die Kampagne beschränkte sich jedoch nicht nur auf einen virtuellen Stylisten. Anzüge sind eine teure Anschaffung, die von vielen nach reiflicher Überlegung getätigt wird. Auf der Grundlage der selbst angegebenen Präferenzen der Kunden schickte Men’s Wearhouse E-Mails mit ihrer individuellen Produktauswahl, einer personalisierten Betreffzeile und Überschrift, dem nächstgelegenen Geschäft in ihrer Umgebung und individuellen Stylingtipps. Diese Kampagne ist im Hinblick auf die Wiedergewinnung von Kunden, den Aufbau der Zielgruppe und die Konvertierung von Kunden eine großartige Erfolgsgeschichte
Es freut uns sehr, die Einführung von Marigold Grow bekannt geben zu dürfen. Mit Marigold Grow können sich Marken jeder Größe das Prinzip des Wertaustauschs zunutze machen, um Verbraucher dazu zu ermutigen, ihre Zero-Party-Daten mit ihnen zu teilen. Erfahren Sie, wie Marigold Grow auch Ihrer Marke dabei helfen kann, sinnvollere Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen.
Zero-Party-Daten: Der vollständige Leitfaden für das Jahr 2023