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Mit Influencer-Subnetzwerken zu einem höheren ROI

Influencer-Marketing boomt. Mit Influencer-Subnetzwerken vereinfachen Sie die Kommunikation, Integration und Optimierung für Marken sowie Influencer.
Tim Lomborg | 14.11.2022
Mit Influencer-Subnetzwerken zu einem höheren ROI © Freepik / wayhomestudio
 

Laut der Research-Seite „Business 2 Community“[1] glauben 67 Prozent der Marketer, dass Influencer-Marketing-Kampagnen für das Erreichen von Zielgruppen ideal seien. Daneben verlassen sich 61 Prozent der Verbraucher:innen während des Online-Shoppings auf Social Media als deren wichtigste Informationsquelle rund um ihren Online-Kauf.

Die gestiegene Relevanz von Influencer-Marketing zeigt sich auch in der globalen Marktgröße: Während diese 2016 1,6 Milliarden Euro wog, war sie 2021 bereits auf 12,9 Milliarden Euro angestiegen. Für 2022 wird mit einer Marktgröße in Höhe von 15,3 Milliarden Euro gerechnet. Für Marken lohnt sich die Investition in diesen Marketingkanal sehr. Denn Brands können mit der Nutzung von Influencer-Marketing einen elf Mal höheren Return on Investment (ROI) als mit traditionellem Marketing, wie TV, Print und Desktop-Werbung, erzielen. Die Zahlen sprechen also für sich, warum Influencer-Marketing lukrativ ist.

Influencer-Subnetzwerke steigern Umsatzzahlen und Anzahl passender Influencer:innen

Marken erzielen die besten Ergebnisse – unter anderem bei den Umsatzzahlen – mithilfe von Influencer-Subnetzwerken. Dahinter verbergen sich Plattformen mit vielen unterschiedlichen geprüften Influencer:innen. Marken erhalten also über den Affilliate-Kanal die Möglichkeit, die richtigen Influencer:innen für ihre Werbekampagnen zu finden – von großen Communities bis hin zu verschiedenen Nischen über alle Branchen, wie zum Beispiel Mode, Beauty und Wohnen, hinweg.
Influencer-Marketing-Kampagnen lassen sich zudem direkt über den Affiliate-Kanal durchführen – inklusive Giftings. Dabei handelt es sich um Geschenke der Advertiser an Influencer:innen. Sie stellen diese normalerweise ihren Follwer:innen vor.

Performance, Ergebnisse und Aktivitäten werden innerhalb des Subnetzwerks, wie bei anderen Advertiser-Publisher-Beziehungen auch, normal ausgewertet. Daneben gibt es einen weiteren Vorteil: Sollten Marken zum Beispiel weitere Affiliate-Aktivitäten haben, können diese im Influencer-Subnetzwerk parallel laufen und verknüpft werden. Das heißt unter anderem, dass Provisionen und WKZ auch nahtlos abgestimmt sowie an die Influencer:innen ausgezahlt werden können.
Subnetzwerke vereinfachen also die Kommunikation, Integration und Optimierung für Marken sowie Influencer. Brands diversifizieren ihr Partnerportfolio.

Weitere Vorteile von Influencer-Subnetzwerken

  • Glaubwürdigkeit ist das A und O: Influencer:innen eines Subnetzwerkes können Produkte oder Dienstleistungen von Marken finden, die sie selbst überzeugen: Wenn Marke beziehungsweise Produkt oder Dienstleistung zu einem Influencer passt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Community des Influencers das beworbene Produkt kauft.
  • Garantierte Provisionen über Gutscheine und Affiliate-Links: Influencer:innen werden dadurch motiviert, regelmäßig über das Produkt oder die Dienstleistung zu sprechen.
  • Langfristiges Auffinden im Internet: Brands können den Content auch in Zukunft wieder nutzen und teilen.

Influencer- und Affiliate-Marketing miteinander kombinieren

Eine der größten Herausforderungen für Marketer besteht darin, den ROI im Influencer-Marketing nachzuweisen. Daher sollten Unternehmen ihre Marketingstrategie anpassen, sodass Affiliate- und Influencer-Marketing näher zusammenrücken. Das Ziel dahinter: Influencer-Engagement sowie Performance sollen besser getrackt und der ROI maximiert werden.
Affiliate-Tracking-Links und cookielose Gutschein-Attribution erweisen sich hierbei als besonders effektiv. Vor allem bei komplexen Multi-Touch- und Multi-Channel-Customer Journeys hilft stabiles Tracking zu bewerten, wie wertvoll ein Influencer für das Unternehmen ist. Besonders jetzt, da immer mehr Social-Media-Plattformen auf InApp-Shoppingerlebnisse setzen. Denn den zunehmend größten Teil der Customer Journey bilden Influencer:innen ab. Marken sollten diese für sich nutzen, um ihre Bekanntheit zu steigern, neu entdeckt zu werden und Sales zu generieren.

How-To: Wie startet man eine Werbekampagne mithilfe eines Influencer-Subnetzwerkes?

Eine Influencer-Kampagne hängt stets vom ausgewählten Influencer-Subnetzwerk und von dem Markenbudget ab. Im ersten Schritt machen sich Brands also Gedanken, wie sie Influencer:innen in ihren Marketing-Mix einbinden: Handelt es sich um eine Produkteinführung, Neukundenakquise oder um eine saisonale Kampagne? Diese Informationen sind wichtig, denn Subnetzwerke arbeiten fallbasiert. Dies erleichtert das Aufsetzen einer Kampagne enorm.

Thema „Provisionen“:

Je nach Subnetzwerk stehen Marken verschiedene Zahlungsoptionen für die Provisionen an Influencer:innen bereit. Metapic und LTK arbeiten zum Beispiel auf Basis von Provisionserhöhungen (CPAi). Andere, wie Stylink, arbeiten wiederum auf WKZ-Basis. Bei Influencer-Subnetzwerken können Brands ein Anfangsbudget festlegen. Davon ausgehend wird die optimale Provision bestimmt.

Zu guter Letzt – das Messen der Performance:

Links, die für das Tracking sowie Messen der Performance relevant sind, können Marken direkt über das Subnetzwerk mit den ausgewählten Influencer:innen austauschen. Dies funktioniert im Grunde so, wie bei anderen Advertiser-Publisher-Beziehungen auch.

Mit personalisierten Influencer-Empfehlungen schaffen Brands also Vertrauen, können Neukund:innen gewinnen und langfristig eine Bindung zur Marke aufbauen. Dazu gesellt sich ideal das unkomplizierte Kampagnenmanagement innerhalb von Influencer-Subnetzwerken – ohne dabei den ROI aus dem Auge zu verlieren, und das alles in Kombination mit weiteren Affiliate-Aktivitäten.

 

[1] https://www.business2community.com/infographics/influencer-marketing-drives-11x-roi-infographic-01776187#X1uB48W64U5CubFw.97