In Sachen Cyber-Bedrohungen führen alle Wege zur Identität
Der traditionelle Perimeter-Schutz hat in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung verloren und wird der aktuellen Bedrohungslandschaft nicht mehr gerecht. Vielmehr beginnt Cybersicherheit heute bei der Absicherung digitaler Identitäten. Diese haben sich in den letzten Jahren rasant vermehrt und die Anforderungen an das Identity Management in den Unternehmen erhöht. So zählen identitätsbasierte Angriffe heute zu einer der größten Bedrohungen für die IT-Security. Der im Jahr 2021 von der National Cybersecurity Alliance und der Identity Defined Security Alliance (IDSA) ins Leben gerufene Identity Management Day hat sich daher zum Ziel gesetzt, Führungskräfte und IT-Entscheider über die Bedeutung des Identitätsmanagements und entsprechende Prozesse und Technologien aufzuklären.
„In Sachen Cyber-Bedrohungen führen weiterhin alle Wege zur Identität," so Joseph Carson, Chief Security Scientist und Advisory CISO bei Delinea. "Die digitale Transformation, die Umstellung auf die Cloud und die Anforderungen an die Remote-Arbeit haben es den Cyberkriminellen noch leichter gemacht, Identitäten anzugreifen und zu missbrauchen, da die Unternehmen damit zu kämpfen haben, eine erweiterte Bedrohungslandschaft abzusichern und die Ausbreitung von Identitäten in den Griff zu bekommen. Unternehmen jeder Größe müssen sich auf die Zentralisierung von Identitäten konzentrieren und gleichzeitig bewährte Verfahren etablieren sowie Schulungen ausbauen. Nur so können sie sicherstellen, dass Mitarbeitende alles tun, um ihre Anmeldedaten angemessen zu schützen. Denken Sie daran: Eine einzige kompromittierte Identität reicht aus, um die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu beeinträchtigen, die Kundenbindung oder die Reputation einer Marke nachhaltig zu beschädigen und potenzielle Schäden in Millionenhöhe zu verursachen.“