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Was macht eigentlich eine PR-Agentur? Teil 3

Eine PR-Agentur macht Unternehmen sichtbar. Sie präsentiert Unternehmen und deren Produkte der Öffentlichkeit. So steigen Bekanntheit und Umsatz.
Gerdt Fehrle | 26.11.2020
pr-agentur_teil-3 © unsplash.com
 

Content Marketing, Blogger- und Influencer-Relations und Medienbeobachtung

„Ich mach‘ PR.“ Auf die Frage nach unserem Beruf folgt nicht selten die Nachfrage: „Und was machst du dann genau?“ In dieser kleinen Reihe möchten wir einmal ausführlich erklären, was zu den Aufgaben eines PR-Beraters alles gehört – und wie eine professionelle PR-Agentur ihre Kunden unterstützt.

 

Im dritten und letzten Teil dieser Reihe geht es um Content Marketing, Blogger- und Influencer-Relations sowie Medienbeobachtung.

 

Content Marketing

Content Marketing liefert Interessenten und Kunden Inhalte mit Mehrwert entlang der Customer Journey. Hierbei wird konsequent auf Werbebotschaften verzichtet, um Vertrauen zum Unternehmen durch Tipps und Hilfestellungen aufzubauen. Und da dabei viel getextet wird, übernehmen PR-Agenturen auch häufig diese Aufgabe. Sie versorgen Interessenten und Kunden konsistent entlang des Kaufentscheidungsprozesses vor allem über digitale Kanäle mit relevanten Inhalten wie beispielsweise Whitepapers, Blogbeiträge und Erklärvideos.

Blogger- und Influencer-Relations

Influencer sind Meinungsmacher und Multiplikatoren. Influencer Relations sind deshalb ein wichtiger Baustein im Kommunikations-Mix. Über diesen Weg erreichen Inhalte und Botschaften über Unternehmen und Marken glaubwürdig die richtige Zielgruppe mit marginalem Streuverlust. Influencer nutzen vor allem die Social Media, um mit ihren Followern zu interagieren. Viele betreiben darüber hinaus auch einen Blog. Auf Instagram gehört beispielsweise Bianca Claßen mit 7,6 Millionen Followern zu den bekanntesten Multiplikatoren in Deutschland. Unter dem Namen bibisbeautypalace bietet sie Themen rund um Beauty und Lifestyle.

Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag „Thought Leader: Im 3 Schritten zum Meinungsmacher“.

Medienbeobachtung

Wissen, ob’s funktioniert. Darum geht es bei der Medienbeobachtung. Denn wer sich mit Public Relations der Öffentlichkeit stellt, möchte die Ergebnisse messen und bewerten, um auf Basis der Ergebnisse die eigene Öffentlichkeitsarbeit gegebenenfalls neu auszurichten. Dazu arbeiten PR-Agenturen mit entsprechenden Dienstleistern zusammen. Diese sammeln alle Veröffentlichungen zu einem bestimmten Unternehmen, einer Marke oder einem Thema, egal wo sie publiziert wurden – von klassischen Print-Medien über TV und Hörfunk bis hin zum Web.

Die PR-Agentur arbeitet die Clippings – so werden die gelieferten Ausschnitte und Beiträge genannt – auf und stellt sie den Kunden als Bericht zur Verfügung. Dabei kann auch der Anzeigenäquivalenzwert ausgewiesen werden. Dieser berechnet, wie viel eine ebenso große Anzeigenschaltung im selben Medium jeweils gekostet hätte.

 

Hier geht es zu Teil 1 unserer Serie “Was macht eigentlich eine PR-Agentur?” Themen: Klassische PR, Online-PR und Corporate Publishing.

 

Hier geht es zu Teil 2 unserer Serie “Was macht eigentlich eine PR-Agentur?” Themen: Vertriebs-PR, Krisen-PR und Personality-PR.