Über die Macht der Stimme in Gegenwart und Zukunft
Alexa, Google Home, Siri oder auch der neue Ansagesprecher der Deutschen Bahn – man möchte meinen, Stimme ist eines der Zukunftsthemen unserer Zeit. Stimmt auch. Doch Stimme war, ist und bleibt – unabhängig von der Digitalisierung – meist entscheidend für den persönlichen Erfolg. Denn 80% von uns haben einen Beruf, in dem es sehr stark auf die zwischenmenschliche Kommunikation ankommt. Sie können in Ihrem Job genial sein. Aber Sie werden merken: Nicht nur, was Sie sagen ist wichtig, sondern wie Sie es sagen.
Ein fundiertes Verständnis für Stimme wird in vielen Unternehmen immer wichtiger. Sprachassistenten und sprachbasierte Technologien prägen die zukünftige Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen. Alexa und Google Home verbreiten sich exponentiell. Auch Siri, der Apple Sprachassistent, wird heute schon auf mehr als 500 Millionen Geräten aktiv genutzt: in 21 Sprachen, 37 Ländern und mit zwei Milliarden Anfragen in der Woche. Stimme ist längst nicht nur für den eigenen Erfolg wichtig, sondern auch für den Erfolg ganzer Unternehmen.
Nur wer jetzt sein Know-how auf diesem Gebiet erweitert, kann heute die passenden Antworten auf die Entwicklungen von morgen finden. Was passiert, wenn der erste Kontakt mit einer Marke, einem Produkt, einem Unternehmen nicht mehr visuell ist? Sondern über die Stimme erfolgt? Schnell, direkt, Frage, Antwort – ohne schöne Bilder? Da muss neben dem, was gesagt wird, auch das, wie es gesagt wird, sitzen.
Die Anforderungen an die Stimme der Zukunft wachsen: Sprachassistenten werden immer mehr echte Kommunikationspartner ersetzen. Unsere „Audiodateien“ werden gesammelt, analysiert und benutzt. „Wir sehen die Stimme als allgegenwärtige „immer mit Dir“ Plattform, die es Dir erlaubt und ermöglicht, Dinge in der realen Welt zu tun“ sagt Steve McLendon, der Produktleiter für Sprachnachrichten bei Google. Unternehmen sind gefordert „ihre Stimme“ zu finden, um sich auf dem Markt durchzusetzen.