BSI Lagebericht: IT-Sicherheit ist kontrollierbar
Der Grundtenor des neuen BSI-Lageberichts ähnelt dem des letzten Jahres: So ist die Qualität der Cyber-Angriffe weiter gestiegen und die Bedrohungslage in Deutschland anhaltend hoch. 300.000 bis 400.000 neue Schadprogramme täglich und die Tatsache, dass Cyberkriminelle immer häufiger Techniken nutzen, die bisher nur von staatlichen Geheimdiensten und bei Advanced Persistent Threats (APTs) eingesetzt werden, verlangen den Sicherheitsverantwortlichen viel ab.
Auch wenn der Sturm noch so wüten mag, so muss man sich immer wieder bewusst machen, dass der Kampf gegen Cyberkriminalität kein aussichtsloser ist. Denn wie BSI-Präsident Arne Schönbaum richtig sagte, können auch hochentwickelte „Cyber-Angriffe erfolgreich abgewehrt werden, wenn IT-Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt werden.“
Und hier kommen wir zum Punkt: CIOs und CISOs müssen sich endlich eingestehen, dass sie mit herkömmlichen Sicherheitstechnologien nicht mehr weit kommen. Der Blick über den Tellerrand und das Hinterfragen bisheriger Paradigmen ist dabei unausweichlich.
Insbesondere die enorme Durchschlagwirkung des E-Mail-Trojaners Emotet – laut Arne Schönbaum der momentane „König der Schadsoftwaren“ – zeigt, wie schwer es Unternehmen und Behörden immer noch fällt, Malware zu identifizieren und vor allem zu stoppen. Dass eine große Behörde wie das Berliner Kammergericht mit 150 Richtern und 370 Justizbediensteten nach einem Emotet-Befall seit nunmehr drei (!) Wochen nur im Notbetrieb arbeiten kann, ist nur die Spitze des Eisberges und hätte mit den richtigen Maßnahmen verhindert werden können.
Was IT-Abteilungen brauchen ist absolute Transparenz am Endpunkt, die es erlaubt, schädliches Verhalten in Echtzeit und unabhängig von Signaturen wirksam zu identifizieren, und betroffene Systeme sofort und automatisch z isolieren. Um künstliche Intelligenz und Automation wird man dabei zukünftig nicht mehr herumkommen, da die Aggressivität der Angreifer und der Fachkräftemangel im Cyberumfeld Technologien erfordern, die manuelles Eingreifen und ein Auswerten der Bedrohungen weitgehend hinfällig machen.
Auch wenn der Sturm noch so wüten mag, so muss man sich immer wieder bewusst machen, dass der Kampf gegen Cyberkriminalität kein aussichtsloser ist. Denn wie BSI-Präsident Arne Schönbaum richtig sagte, können auch hochentwickelte „Cyber-Angriffe erfolgreich abgewehrt werden, wenn IT-Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt werden.“
Und hier kommen wir zum Punkt: CIOs und CISOs müssen sich endlich eingestehen, dass sie mit herkömmlichen Sicherheitstechnologien nicht mehr weit kommen. Der Blick über den Tellerrand und das Hinterfragen bisheriger Paradigmen ist dabei unausweichlich.
Insbesondere die enorme Durchschlagwirkung des E-Mail-Trojaners Emotet – laut Arne Schönbaum der momentane „König der Schadsoftwaren“ – zeigt, wie schwer es Unternehmen und Behörden immer noch fällt, Malware zu identifizieren und vor allem zu stoppen. Dass eine große Behörde wie das Berliner Kammergericht mit 150 Richtern und 370 Justizbediensteten nach einem Emotet-Befall seit nunmehr drei (!) Wochen nur im Notbetrieb arbeiten kann, ist nur die Spitze des Eisberges und hätte mit den richtigen Maßnahmen verhindert werden können.
Was IT-Abteilungen brauchen ist absolute Transparenz am Endpunkt, die es erlaubt, schädliches Verhalten in Echtzeit und unabhängig von Signaturen wirksam zu identifizieren, und betroffene Systeme sofort und automatisch z isolieren. Um künstliche Intelligenz und Automation wird man dabei zukünftig nicht mehr herumkommen, da die Aggressivität der Angreifer und der Fachkräftemangel im Cyberumfeld Technologien erfordern, die manuelles Eingreifen und ein Auswerten der Bedrohungen weitgehend hinfällig machen.