Progressive Web Apps – die Zukunft des E-Commerce
Um ein Thema kommt man im E-Commerce derzeit nicht herum: Progressive Web Apps (PWAs). „PWAs sind die Zukunft – egal, ob Sie Händler oder Entwickler sind, setzen Sie in Ihrem nächsten Projekt auf PWAs“, gab Peter Sheldon, Senior Director Strategy bei Magento, den Zuhörern seiner Keynote auf der Meet Magento mit auf den Weg. Und tatsächlich: Wenn man mit Händlern oder Entwicklern spricht, eines wird ganz deutlich: PWAs sind das Hot-Topic im E-Commerce.
Genau genommen handelt es sich bei Progressive Web Apps nicht einmal um Apps, sondern um Webanwendungen, die die Möglichkeiten herkömmlicher Webseiten mit den Funktionen von nativen Apps kombinieren. Um den Bedarf an solchen Lösungen zu erfassen, muss man sich vor Augen führen, dass laut Statista im vergangenen Jahr 68 Prozent der Internetnutzer in Deutschland über Mobilgeräte auf das Web zugriffen. Will man als Händler diese mobile Zielgruppe erreichen, muss man zusätzlich zur Desktop-Version seines Onlineauftritts sowohl eine mobile Website als auch eine App anbieten. Das geht mit einem erheblichen Entwicklungsaufwand einher.
Hier kommen Progressive Web Apps ins Spiel: Sie lassen sich über eine URL aufrufen und stellen gleichzeitig Offline-Funktionen bereit. Es genügt also, wenn Unternehmen eine PWA entwickeln. Sie kann dann als Website und als App genutzt werden – der mehrfache Entwicklungsaufwand entfällt.
Zudem verbessern PWAs die Customer Experience erheblich und helfen Händlern dabei, ihre Conversion Rate zu erhöhen. Ein Hauptgrund, warum potentielle Kunden eine Website verlassen, sind immer noch langsame Ladezeiten. Der Vorteil von PWAs liegt darin, dass sie Inhalte im Cache abspeichern. Das führt zum einen dazu, dass nicht die komplette Website geladen werden muss, sondern nur ein Teil der Inhalte. In Gebieten mit schlechter Netzabdeckung führt das bereits zu einer erheblichen Reduzierung der Ladezeit. Die gespeicherten Inhalte ermöglichen es außerdem, die PWA auch komplett offline zu nutzen – wie eine herkömmliche native App. Sobald die PWA wieder online ist, aktualisieren sich die entsprechenden Inhalte. Die Grenzen zwischen responsiven Webseiten und nativen Apps lösen sich also zunehmend auf.
Die schnelleren Ladezeiten in Gegenden mit schlechter Netzabdeckung können sich für Händler also schnell zum Wettbewerbsvorteil entwickeln. Oder andersherum: Wenn PWAs in wenigen Jahren der Standard sind, werden Händler nicht darum herumkommen, die Technologie einzusetzen, wenn sie nicht vom Markt verschwinden wollen.
Zahlreiche E-Commerce-Plattformen bieten mittlerweile die Möglichkeit, PWAs zu entwickeln, setzen dabei aber meist auf Drittanbieter-Lösungen. Magento hat mit seinem PWA-Studio als einzige Plattform in eine eigene PWA-Integration investiert. Mit dem Tool können Händler und Entwickler alle Funktionen umsetzen, die die Zukunftstechnologie bietet. Dabei profitieren Unternehmen, die auf die Magento-Lösung setzen, von der Integration in die Adobe Experience Cloud. Händler können mit Magento nicht nur eine PWA für ihren Shop entwickeln, sondern haben auch Zugriff auf die Analytics, Advertising und Marketing Cloud von Adobe. Damit stehen ihnen Werkzeuge zur Verfügung, die sie zur Analyse von Traffic- und Kundendaten, für intelligent vernetzte Werbung und effektives Marketing benötigen. Zwar war das Angebot bislang vor allem auf Großunternehmen ausgerichtet, was sich allerdings ändern soll. Wie Christoph Kull, VP & MD Central Europe bei Adobe, auf der Meet Magento erläuterte, möchte man in Zukunft auch maßgeschneiderte und günstige Pakete für mittelständische Unternehmen anbieten.
Was sind PWAs?
Genau genommen handelt es sich bei Progressive Web Apps nicht einmal um Apps, sondern um Webanwendungen, die die Möglichkeiten herkömmlicher Webseiten mit den Funktionen von nativen Apps kombinieren. Um den Bedarf an solchen Lösungen zu erfassen, muss man sich vor Augen führen, dass laut Statista im vergangenen Jahr 68 Prozent der Internetnutzer in Deutschland über Mobilgeräte auf das Web zugriffen. Will man als Händler diese mobile Zielgruppe erreichen, muss man zusätzlich zur Desktop-Version seines Onlineauftritts sowohl eine mobile Website als auch eine App anbieten. Das geht mit einem erheblichen Entwicklungsaufwand einher.
Hier kommen Progressive Web Apps ins Spiel: Sie lassen sich über eine URL aufrufen und stellen gleichzeitig Offline-Funktionen bereit. Es genügt also, wenn Unternehmen eine PWA entwickeln. Sie kann dann als Website und als App genutzt werden – der mehrfache Entwicklungsaufwand entfällt.
Zudem verbessern PWAs die Customer Experience erheblich und helfen Händlern dabei, ihre Conversion Rate zu erhöhen. Ein Hauptgrund, warum potentielle Kunden eine Website verlassen, sind immer noch langsame Ladezeiten. Der Vorteil von PWAs liegt darin, dass sie Inhalte im Cache abspeichern. Das führt zum einen dazu, dass nicht die komplette Website geladen werden muss, sondern nur ein Teil der Inhalte. In Gebieten mit schlechter Netzabdeckung führt das bereits zu einer erheblichen Reduzierung der Ladezeit. Die gespeicherten Inhalte ermöglichen es außerdem, die PWA auch komplett offline zu nutzen – wie eine herkömmliche native App. Sobald die PWA wieder online ist, aktualisieren sich die entsprechenden Inhalte. Die Grenzen zwischen responsiven Webseiten und nativen Apps lösen sich also zunehmend auf.
Die Vorteile von PWAs für den eigenen Commerce nutzen
Die schnelleren Ladezeiten in Gegenden mit schlechter Netzabdeckung können sich für Händler also schnell zum Wettbewerbsvorteil entwickeln. Oder andersherum: Wenn PWAs in wenigen Jahren der Standard sind, werden Händler nicht darum herumkommen, die Technologie einzusetzen, wenn sie nicht vom Markt verschwinden wollen.
Zahlreiche E-Commerce-Plattformen bieten mittlerweile die Möglichkeit, PWAs zu entwickeln, setzen dabei aber meist auf Drittanbieter-Lösungen. Magento hat mit seinem PWA-Studio als einzige Plattform in eine eigene PWA-Integration investiert. Mit dem Tool können Händler und Entwickler alle Funktionen umsetzen, die die Zukunftstechnologie bietet. Dabei profitieren Unternehmen, die auf die Magento-Lösung setzen, von der Integration in die Adobe Experience Cloud. Händler können mit Magento nicht nur eine PWA für ihren Shop entwickeln, sondern haben auch Zugriff auf die Analytics, Advertising und Marketing Cloud von Adobe. Damit stehen ihnen Werkzeuge zur Verfügung, die sie zur Analyse von Traffic- und Kundendaten, für intelligent vernetzte Werbung und effektives Marketing benötigen. Zwar war das Angebot bislang vor allem auf Großunternehmen ausgerichtet, was sich allerdings ändern soll. Wie Christoph Kull, VP & MD Central Europe bei Adobe, auf der Meet Magento erläuterte, möchte man in Zukunft auch maßgeschneiderte und günstige Pakete für mittelständische Unternehmen anbieten.