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Marktplätze sind eine wunderbare Chance für mehr Sichtbarkeit, eine neue Klientel und höhere Umsätze. Nur „dabei sein“ reicht allerdings nicht. Es benötigt intelligente Werbemaßnahmen, vor allem bei einem so attraktiven Marktplatz wie Otto. Hier erfahren Sie, wie Sie mit erfolgreichen Werbekampagnen Ihre Ziele erreichen.

Dass Ihre Produkte bei Otto.de unter den über 17 Millionen Produkten gefunden werden, sollten Sie keinesfalls dem Zufall überlassen. Otto bietet attraktive und günstige Werbemöglichkeiten, die allen Verkäufern offenstehen, unabhängig davon, ob sie auf dem Marktplatz aktiv sind oder nicht. Retail Media ist übrigens nicht erst seit dem Wegfall der Cookies im Trend. Die vielen Daten der Marktplatzbetreiber über ihre Kundschaft ermöglichen ein besonders zielgerichtetes und relevantes Marketing.

Ein besonderes Merkmal der Produktdetailseiten bei Otto ist, dass Verkäufer hier in der Regel nicht um die Buy Box konkurrieren. Jeder Verkäufer wird meistens exakt mit seinem Produkt, seiner Produktbeschreibung und seinem Preis aufgeführt.

Sponsored Product Ads für höhere Umsätze

Die Sponsored Product Ads erscheinen bei Otto auf verschiedenen Seiten. Üblich sind klassische Platzierungen in den Suchergebnissen, wie wir sie von anderen Marktplätzen oder Suchmaschinen kennen. Die Kennzeichnung erfolgt mit einem kleinen Schriftzug „gesponsert“. Auf der Produktdetailseite sind unterhalb der Produktbeschreibung Empfehlungen von Partnern aufgeführt, auch hierbei handelt es sich um Sponsored Product Ads, was leicht übersehen wird.

Die Sponsored Product Ads punkten mit hoher Sichtbarkeit im Moment der gezielten Suche durch den User. Sie sind somit im Lower Funnel angesiedelt und können sehr conversionstark sein.

Vorteilhaft für Werbetreibende ist die Abrechnung als Cost-per-Click-Modell. Gezahlt wird nur, wenn ein User auf die Anzeige klickt. Die Optimierung der Kampagne kann nach ROAS/ACOS erfolgen, wodurch den Ausgaben stets ein entsprechender Ertrag gegenübersteht.

Derzeit liegen die Bid-Preise noch deutlich unter dem Niveau von anderen Marktplätzen, was clevere Unternehmen zu nutzen wissen. Die Preise variieren je nach Kategorie, in der Regel ist der Wettbewerb aber niedriger, was in den niedrigeren Preisen resultiert. Verbunden mit einer hohen Kaufaffinität der User können Kampagnen somit überaus performante Ergebnisse erzielen.

Sponsored Display Ads bei Otto

Bei Otto.de können auch Banneranzeigen gebucht werden. Solche Sponsored Display Kampagnen sind visuell sehr attraktiv und aufmerksamkeitsstark, sie eignen sich insbesondere für Awareness von Marken im Mid Funnel. Die Ausspielung der Sponsored Display Ads erfolgt gezielt nach Produktinteresse und Kontext-Informationen der Kund:innen, so dass die Relevanz für die Zielgruppe möglichst hoch ist. Abgerechnet wird mit einem Echtzeit-Auktionsmodell basierend auf Impressions.

Die Banneranzeigen erscheinen auf reichweitenstarken Seiten wie Startseite oder Suchergebnisseiten ebenso wie auf den Artikeldetailseiten. Die Platzierung wird dynamisch generiert und reicht von Billboards über Skyscraper bis hin zu Mobile Content Ad.

Besonders interessant für Werbetreibende ist die Möglichkeit, Anzeigen auch außerhalb des Otto-Marktplatzes zu schalten. Die Funktion ist brandneu und seit 1. März 2024 buchbar. Otto hat ein ungemein attraktives Portfolio an externem Inventar, das ebenfalls zur Werbebespielung bereitsteht. Das Inventar beinhaltet Medien wie ZEIT online, Stern, t-online.de, Bild.de, Focus online, Immoscout.24, WEB.de und viele mehr. Verbunden mit den Kundendaten der über 31 Millionen Nutzer von Otto können ausgesprochen zielgerichtete Awareness- und Branding-Kampagnen ausgespielt werden. Bis zu acht Produkten können in einer Offsite-Kampagne beworben werden.

Tipps für effiziente Werbekampagnen bei Otto.de

Die Budgetkontrolle der Werbekampagnen benötigt besonderes Augenmerk bei Otto, da die niedrigsten Bid-Preise bei 0,20€ liegen. Sollte sich also eine Fehlentwicklung ergeben, was gerade bei Kampagnen mit vielen Produkten möglich ist, so ist schnelle Reaktion gefragt, um hohe Kosten zu vermeiden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das Reporting von Otto nicht optimal aufgestellt ist. Damit eine Sortierung exakt nach den gewünschten KPIs möglich ist, empfehlen wir daher einen CSV-Download der Ergebnisse, der anschließend entsprechend sortiert und bearbeitet werden kann.

Jetzt durchstarten mit Otto Advertising

Otto gehört seit Jahren zu den Top-3-Online-Marktplätzen in Deutschland. Die Sortimentsvielfalt wächst kontinuierlich, auch wenn längst nicht jede Nische bedient wird. Auch bei den Werbemöglichkeiten entwickelt sich der Marktplatz stetig weiter und bietet attraktive Optionen für Werbetreibende. Derzeit erfolgt das Targeting bei Otto Advertising automatisiert, eine Öffnung hin zu individuellen Targetingoptionen ist zu erwarten. Gerade weil viele Werbetreibende sich auf den Branchenprimus Amazon konzentrieren, können Unternehmen bei Otto noch mit geringerem Wettbewerb und vergleichsweise günstig erfolgreiche Werbekampagnen gestalten und sich Marktanteile sichern.

Den kompletten Beitrag mit Beispielen und Tipps lesen Sie im ad agents Magazin.

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Autoren: Daniel Hummel, Associate Partner Ki Reply und Lars Funke, Manager Ki Reply

Eine Herausforderung für den Online-Handel besteht darin, dass die Anbieter ihre Online-Shops und Apps, die Kunden für den Einkauf nutzen, permanent an neue Anforderungen anpassen müssen. Der damit verbundene Aufwand lässt sich mithilfe von Low-Code-Plattformen deutlich reduzieren.

Jeder Einzelhändler steht vor derselben Herausforderung: Wer auf digitale Präsenz und Cross-Channel-Verkaufsstrategien verzichtet oder seinen Kunden keine Modelle wie Click & Collect anbieten kann, gerät schnell ins Hintertreffen. Speziell jüngere Käuferschichten, etwa die Millennials (Jahrgänge 1981 bis 1996) und die Generation Z (zwischen 1997 und 2012 geboren), erwarten vom Handel ein konsistentes Einkaufserlebnis, und dies auf unterschiedlichen Kanälen.

Doch das bedeutet, dass Händler in immer kürzeren Abständen neue Apps entwickeln oder vorhandene Anwendungen anpassen müssen, die Kunden auf dem Smartphone, Tablet oder einem stationären Endgerät für den Einkauf nutzen. Dasselbe gilt für Software im Backend. Dazu zählen Tools für das Marketing, die Marktforschung sowie für die Verwaltung von Kundendaten und die Warenwirtschaft. Auch digitale Lösungen, mit denen Händler die Zusammenarbeit mit Zulieferern und Partnerunternehmen optimieren können, müssen erweitert und angepasst werden.

Und dies alles vor dem Hintergrund, dass Software- und IT-Spezialisten in Deutschland nach wie vor Mangelware sind. Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft waren Mitte 2023 in Deutschland rund 68.000 Stellen im IT-Bereich nicht besetzt. Doppelt so viele freie Stellen verzeichnete Ende 2022 der Digitalverband Bitkom.

Die Lösung: Mit Low-Code schneller zur Software

Damit die IT-Abteilungen nicht permanent überlastet sind, muss somit der Aufwand für das Erstellen und das Management von Anwendungen reduziert werden. Hier kommt der Low-Code-Ansatz ins Spiel. Er basiert darauf, dass bei der Entwicklung an Anwendungen nun zu den Programmierern auch weitere Fachleute hinzugezogen werden. Diese nutzen grafische Tools und modellgesteuerte Drag&Drop-Oberflächen.

Vereinfacht gesagt: Ein größerer Nutzerkreis kann Apps aus vorgefertigten Modulen, Templates und Widgets "zusammenklicken" und auf eine Vielzahl bereits vorhandener Schnittstellen sowie Programm- und Prozesslogiken zurückgreifen. Die technisch herausfordernden Aufgaben können vorhandene Entwickler beisteuern, die dadurch auch die Sicherheit gewährleisten. Die technische Grundlage bilden Low-Code-Entwicklungsplattformen (LCDP, Low-Code Development Platforms), etwa von Anbietern wie Mendix. Solche Plattformen stehen entweder als Cloud-Service zur Verfügung oder als Lösung, die in hauseigenen Rechenzentren implementiert wird.

Das Potenzial der „Citizen Developer“ nutzen

Zu den größten Vorteilen von Low-Code zählt, dass mit entsprechenden Plattformen auch „Citizen Developer“ in der Lage sind, Software zu erstellen. Dies sind beispielsweise Experten in den Fachabteilungen, die über Grundkenntnisse im Bereich Software-Entwicklung verfügen oder sich solches Know-how aneignen. Sie haben dank Low-Code die Möglichkeit, ihr Fachwissen einzubringen, wenn Anwendungen und Tools angepasst oder entwickelt werden sollen.

Fachabteilungen können beispielsweise eigenständig die Katalog-Elemente von E-Commerce-Sites modifizieren. Campaign Manager erhalten über Low-Code die Option, eigenständig Marketing-Tools und Kampagnen zu erstellen und einzusetzen. Weitere Beispiele sind Anwendungen, mit denen E-Commerce-Unternehmen die interne Zusammenarbeit und die Kooperation mit Lieferanten optimieren. Citizen Developer und Low-Code entlasten somit die IT-Abteilung und stellen sicher, dass sich Handelsunternehmen schneller auf geänderte Anforderungen von Kunden einstellen.

Abbildung 1: Anwendungsdesign mittels des “Structure Mode” in Mendix Studio Pro. Quelle: Ki Reply Gmbh, Mendix

Laut der Studie „2022 State of Low Code“ von Mendix zählen 40 Prozent der Nutzer von Low-Code-Plattformen aus dem Bereich Handel Verbesserungen bei der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit, des Kundenservices und der Synchronisierung von Kundendaten zu den größten Vorteilen dieser Technologie. Mehr als ein Drittel konnte dank Low-Code hybride Einzelhandelskonzepte effizienter umsetzen. Insgesamt, so die Untersuchung, griffen in Deutschland Mitte 2022 an die 88 Prozent aller Unternehmen auf Low-Code zurück.

Was bei der Verwendung nicht missverstanden werden darf, ist dass dies keine Abkehr des Programmierers in der Entwicklung bedeutet. Die Rollen verteilen sich in Low-Code-Projekten vielmehr auf mehreren Schultern, in dem der Citizen Developer seine Stärken in Prozess-, Kunden- und Anforderungs-Know-how einbringt, wohingegen die Entwickler für die Sicherheit, komplexe Entwicklungsanforderungen und allgemeine Governance sorgen.

Es geht bei der Weiterentwicklung der Low-Code-Plattformen darum, eine integrative Entwicklungsumgebung zu schaffen, die eine breite Palette an technischen Fachkenntnissen willkommen heißt. Durch die Schaffung einer solchen Umgebung, in der professionelle Entwickler und Citizen Developer zusammenarbeiten können, wird die Linie zwischen IT- und Geschäftseinheiten verwischt. Dies fördert nicht nur eine inklusive Zusammenarbeit, sondern beschleunigt auch die digitale Transformation, indem es die Agilität und die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an Marktveränderungen erhöht. Durch die Vereinheitlichung der Entwicklungstools und -prozesse auf einer gemeinsamen Plattform können Unternehmen die Entwicklung beschleunigen, die Governance verbessern und die Risiken im Zusammenhang mit Shadow-IT minimieren. Dieser Ansatz ist im Einklang mit dem breiteren Branchentrend zur geschäftsgetriebenen Entwicklung und raschen digitalen Transformation.

Praxisbeispiel: Mit Low-Code eine E-Commerce-App entwickeln

Wie sich mithilfe von Low-Code eine Applikation für den E-Commerce-Bereich erstellen lässt, zeigt folgendes Beispiel. Es handelt sich um eine Barcode-Scanning-Software für mobile Endgeräte, in Verbindung mit einem individuellen Shopping Dashboard für die Kunden. Umgesetzt wurde das Projekt von den IT-Spezialisten von Reply auf Basis der Low-Code Development Plattform von Mendix.

Abbildung 2: Barcode Scanning der entwickelten Anwendung mittels eingebundener Drittsoftware-Widgets von Scandit und mobile Startseite für potentielle Kunden. Quelle: Ki Reply GmbH

Im ersten Schritt erstellen die Entwickler ein Widget und definieren die Funktionen, Benutzeroberfläche und die Datenquellen der Anwendung. Mit ihm stößt ein Kunde über die Kamera seines Smartphones das Scannen von Barcodes an, die an Produktregalen in einem Ladengeschäft angebracht sind. Bei jedem Schritt können die Entwickler mit der Plattform prüfen, ob das Widget wie gewünscht funktioniert und ob das User Interface (UI) intuitiv zu bedienen ist. Auch Prozesse im Backend-Bereich lassen sich initiieren. Dazu zählt das Abrufen von ergänzenden Produktinformationen aus einer Datenbank durch den Kunden.

Zweiter Schritt: Einbindung in komplette Shopping-Anwendungen

Eine solche Scanning-App reicht jedoch nicht aus, um Kunden ein unverwechselbares Einkaufserlebnis zu bieten. Mittels Low-Code-Plattformen und entsprechenden Entwicklungsmethoden können Citizen Developer, aber auch Programmierprofis weitere Funktionen integrieren. Bei der Software von Reply und Mendix ist das beispielsweise ein individuelles „Shopping Dashboard“. Es stellt dem Kunden auf dem Endgerät Informationen über vorhergehende Einkäufe, Sonderangebote und den Inhalt des Warenkorbs zur Verfügung.

Außerdem können Entwickler unterschiedliche Scan-Modi integrieren, etwa

Stehen Programm-Module zu Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, lassen sich auch diese in die App einbinden.

Unterschiedliche Rollen unterstützen

Wichtig ist, dass eine LCDP und die Apps, die damit entwickelt werden, unterschiedliche Nutzergruppen („Rollen“) unterstützen. Ruft ein Kunde die Software auf, stehen ihm die genannten Funktionen zur Verfügung, etwa das persönliche Dashboard. Greift dagegen der Produktmanager eines Händlers darauf zu, erhält er browserbasiert Zugang zu Anwendungen auf seinem Rechner, mit denen er eine Inventarisierung durchführt, neue Produkte hinzufügt oder Preise anpasst.

Abbildung 3: Spezieller Produktpflegescreen für die Bearbeitung in Browsern an stationären Rechnern oder Laptops. Quelle: Ki Reply GmbH

Mit dieser Rollenaufteilung lassen sich Anwendungen an die betrieblichen Prozesse maßgeschneidert anpassen, sodass jeder Nutzer auf die Prozesse über die passenden Geräte (browserbasiert oder Handys/Tablets) auf die notwendigen Daten zugreift. Darüber hinaus lässt sich im Detail steuern, welche Fachleute Änderungen an einer bestimmten Software oder App-Funktion vornehmen dürfen. Experten, die beispielsweise Kunden neue oder verbesserte Funktionen in einer App an die Hand geben wollen, haben nicht automatisch Zugang zu Backend-Prozessen im Bereich Bestellwesen. Allerdings erlaubt es Low-Code, dass Fachleute dieselben Module und Templates für unterschiedliche Zwecke nutzen können. Dies reduziert den Aufwand und spart Geld.

 

Abbildung 4: Datengestaltung in Mendix Studio Pro mittels übersichtlicher Visualisierung für Low- und Pro-Code Entwickler. Quelle: Ki Reply GmbH, Mendix

Zudem lassen sich Daten und Services von externen Anbietern in eine App oder Module einbinden. Das können Datenbanken wie Open Food Facts sein, aber auch Daten von Lieferanten. Hiermit können die vielfach verknüpften Lieferketten und weitere Datenbanken und Dienste eingebunden werden, und gleichzeitig die Vorgaben des Lieferkettengesetzes einhalten.

Wildwuchs vermeiden – Governance sicherstellen

Low-Code bietet somit eine ganze Reihe von Vorteilen, von kürzeren Entwicklungs- und Time-to-Market-Zeiten und einer Entlastung der IT-Fachleute über die Einbindung von Fachbereichs-Know-how in die Software-Entwicklung bis zu einer schnelleren Anpassung von Online- und Hybrid-Shops.

Wer diesen Ansatz wählt, sollte mehrere Faktoren beachten. Wichtig sind beispielsweise organisatorische und technische Maßnahmen, um einen „Wildwuchs“ bei der Software-Entwicklung zu vermeiden. Das gilt auch für Probleme in Bereichen wie Datenschutz und Compliance. Low-Code-Plattformen stellen zwar Funktionen bereit, mit denen sich solche Klippen umschiffen lassen, etwa ein Application Lifecycle Management. Doch solche Werkzeuge zu implementieren und so zu nutzen, dass sie Risiken minimieren, erfordert spezielles Wissen. Daher ist es ratsam, bei der Konzeption von Low-Code nicht nur die schnelle Umsetzung und Beseitigung der betrieblichen Probleme zu beachten, sondern auch den übergeordneten Ansatz im Blick zu haben und an neuralgischen Punkten auf vorhandene Expertise von Low-Code-Spezialisten wie Reply oder Mendix zurückzugreifen.

Passenden Ansatz wählen und "Citizen Developer" schulen

Dies empfiehlt sich auch aus weiteren Gründen. So gilt es abzuwägen, ob bei Low-Code ein strategischer oder taktischer Ansatz zum Zuge kommt. Beim taktischen Modell ist eine LCDP in sechs bis acht Wochen betriebsbereit. Für Akteure, die dagegen weitergehende Ziele verfolgen, wie eine umfassende Automatisierung der Geschäftsprozesse, ist eine strategische Low-Code-Strategie möglicherweise die bessere Wahl. Hierbei werden zunächst die Prozesse, Probleme und Potentiale analysiert, um diese nach Dringlichkeit zu automatisieren.

Ebenfalls nicht unterschätzt werden darf der Aufwand, potenzielle Citizen Developer im Unternehmen zu identifizieren und zu schulen. Angesichts der oft chronischen Überlastung der internen IT-Spezialisten bieten sich dafür externe Fachleute an.

Handelsunternehmen, die diese Punkte berücksichtigen, können mithilfe von Low-Code ihre Digitalisierung schneller und effizienter vorantreiben. Und dies ist angesichts eines Marktumfelds wichtiger denn je, das auf absehbare Zeit durch wirtschaftliche Herausforderungen geprägt sein dürfte.

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Der Aufbau eines Webshops oder eines umfassendes Kundenportals ist in einer Omnichannel-Strategie alternativlos – erfordert aber eine entsprechende technologische Basis, eine Go-to-Market-Strategie, Maßnahmen zur Trafficgenerierung und ein Enablement des Vertriebs. Die Sales-Teams sollten zum Beispiel aktiv Shop-User generieren und ihre Kunden auf den Shop leiten. Das wiederum erfordert eine Differenzierung der Kanäle, d.h. eine klare Strategie und Maßgaben, was wann wo verkauft werden sollte.

Richtig eingesetzt ist eCommerce eine klare Bereicherung und keineswegs Konkurrenz zum klassischen Vertrieb. Auf der einen Seite sollten Webshops so gestaltet werden, dass neue und zahlreiche Leads für den Vertrieb generiert werden können. Auf der anderen Seite stehen hohe Effizienzgewinne: weniger Fahrzeiten, Arbeitszeit für Kleinstgeschäft fällt weg (Beispiel Ausleihgeräte, Testgeräte, Muster etc. müssen nicht mehr über den Außendienst laufen) und administrative Tätigkeiten werden erleichtert. Zum Beispiel können wenig beratungsintensive Aufgaben im Shop durch Chatbots erledigt werden. Wichtig für eine erfolgreiche Einbettung von eCommerce in die Vertriebsstargeie: Der Vertrieb braucht Transparenz über alle Aktivitäten im Shop.

Die große Frage bei der Integration von eCommerce-Prozessen in die Vertriebsstrategie lautet, welche Prozesse auf welchem Kanal laufen sollten. Hier ist die große Herausforderung, den Vertrieb nicht mit digitalen Interaktionen zu überfrachten. Über ein dediziertes Customer Journey- und CX-Mapping sollten Sie sicherstellen, wann ein digitaler Kanal wirklichen Output für den Vertrieb generiert, und welche Software-Lösung dazu nötig ist.

Hier sind vier Beispiele für Synergien zwischen analogen und digitalen Prozessen:

1. Absprünge von Angeboten in den Webshop
Webshops eignen sich hervorragend für die Visualisierung auch komplexer Produkte. Machen Sie in Angeboten darauf aufmerksam. Zudem können dort personalisierte Angebote zu Cross- und Upselling-Produkten gemacht werden.

2. Produktberatung anhand von Live-Daten
Senden beispielsweise Maschinen Nutzungsdaten an ein Portal, kann ein Vertriebsmitarbeiter diese Daten verwenden, um in einem persönlichen Gespräch Cross- und Upselling-Vorschläge zu Optimierungen machen.

3. Preisvorschläge mit CPQ
Die Digitalisierung von Angebots- und Produktkonfigurationsprozessen kann nicht nur diese Prozesse effizienter und erfolgreicher machen, sondern auch zu Synergien führen. CPQ-Programme können beispielsweise Vorschläge machen, welche Discounts bei welchem Produkt am erfolgreichsten sind.

4. Perfect Store
In fortschrittlichen CRM-Systemen wie der SAP Sales Cloud lässt sich abbilden, was in welchen Showrooms verfügbar ist und wie die Verkaufsräume ausgestattet sind. Ebenfalls lassen sich Engagement Maps einfügen, mit deren Hilfe sich die optimale Positionierung von Produkten erreichen lässt und die zudem deutlich machen, auf welche Punkte sich ein Vertriebsmitarbeiter bei einem Kundenbesuch konzentrieren sollte. So kann Kunden eine optimale Customer Experience geboten werden.

Sie möchten Ihre Omnichannel-Strategie optimieren? Dann sehen Sie sich die ultimative FAQ-Session zu Omnichannel-Vertriebsstrategien von Sybit an!

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- Umsatzwachstum 2023/24: dm erreicht 9,5 % Plus und 12,47 Milliarden Euro
- 2,1 Millionen Kunden täglich dank starker Omnichannel-Strategie und Service
- Nachhaltige Sortimente und eigene Marken sichern 53 % Absatzanteil

dm-drogerie markt blickt auf ein starkes Geschäftsjahr 2023/24 zurück: Mit einem Umsatzwachstum von 9,5 % auf 12,47 Milliarden Euro und 675 Millionen Einkäufen hat dm seine führende Marktposition weiter ausgebaut, berichtet Retail-News. Täglich kaufen mehr als 2,1 Millionen Kunden in den 2.131 dm-Filialen ein. Auch die Mitarbeiterzahl stieg um 9.000 auf insgesamt 60.300, ein Beleg für die Expansion und den Erfolg der Omnichannel-Strategie.

Omnichannel-Strategie stärkt Kundenbindung
Diese Strategie, die digitale und stationäre Angebote kombiniert, stärkt die Kundenbindung und steigert Marktanteile. Rund 26 Millionen deutsche Haushalte decken ihren Drogeriebedarf bei dm. Auch dm-Eigenmarken, die 53 % des Absatzes ausmachen, tragen entscheidend zum Wachstum bei. Die Marke überzeugt im Kundenmonitor Deutschland regelmäßig durch hohe Qualität und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Investitionen in ein modernes Einkaufserlebnis
dm investiert intensiv in die Zukunft: Mehr als eine Milliarde Euro fließen bis 2028 in ein modernes Ladenkonzept, das in 700 Märkten bereits umgesetzt wurde. Ergänzt wird dies durch innovative Kundenkommunikation wie „Relevant Media“, das digitale Kanäle wie WhatsApp und Social Media integriert.

Nachhaltigkeit als strategisches Kernziel
Nachhaltigkeit bleibt ein zentraler Pfeiler der dm-Strategie. Neben Bio-Produkten setzt das Unternehmen auf ressourcenschonende Maßnahmen, trotz steigender gesetzlicher Anforderungen. 

Technologische Innovation durch KI und Schulungen
Auch technologisch zeigt sich dm innovativ. Durch den Einsatz von KI sollen Prozesse optimiert und die Effizienz gesteigert werden, unterstützt durch Schulungsprogramme für die Belegschaft.

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- Microsoft beendet den Betrieb von PromoteIQ zugunsten von Criteo
- PromoteIQ-Kunden sollen zukünftig über Criteo betreut werden
- Die Umstellung wird schrittweise bis 2025 vollzogen

Microsoft plant, seine Retail-Media-Plattform PromoteIQ stillzulegen und stattdessen auf eine Partnerschaft mit Criteo zu setzen, berichtet ModernRetail. PromoteIQ, das 2019 von Microsoft übernommen wurde, war eine Plattform, die Einzelhändler mit Werbetreibenden verband, um Werbekampagnen für deren Produkte zu verwalten. Obwohl PromoteIQ anfangs Erfolge erzielte, zeigte sich, dass das Geschäftsmodell geringe Margen abwarf. Dies veranlasste Microsoft dazu den Fokus auf margenstärkere Bereiche zu verlagern. Kunden von PromoteIQ werden nun schrittweise zu Criteo migriert, wobei die Umstellung bis 2025 abgeschlossen sein soll.

Die Partnerschaft zwischen Microsoft und Criteo zielt darauf ab, das Retail-Media-Ökosystem neu zu gestalten. Während Microsoft seine Werbekunden in das Netzwerk von Criteo einbringt, sorgt die Entscheidung bei bisherigen PromoteIQ-Kunden für Unsicherheiten. Viele Einzelhändler äußern Bedenken, dass die Migration nicht ihren Anforderungen entspricht. Trotzdem sehen beide Unternehmen die Zusammenarbeit als Chance, das Geschäft zu optimieren und langfristig höhere Gewinne zu erzielen.

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- Zunahme von Retail Media Netzwerken
- Bedarf an Konsolidierung
- Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung

In den letzten Jahren haben viele Einzelhändler eigene Retail Media Netzwerke eingeführt, von großen Playern wie Amazon bis zu Nischenplattformen wie Home Depot's Retail Media+. Dies hat zu einer Überfülle und Fragmentierung geführt, was einen Bedarf an Konsolidierung und Prozessoptimierung hervorruft. 

Die Situation erfordert eine Konsolidierung und Optimierung der Abläufe. Dies könnte entweder durch bestehende Marktführer wie Criteo erfolgen oder die Gelegenheit ist gekommen für einen Anbieter wie The Trade Desk. Als Betreiber vieler führender nachfrageseitiger Plattformen für Einzelhandelsmedien könnte The Trade Desk eine eigene Angebotsseite einführen, die Werbetreibenden eine einheitliche Schnittstelle für den Zugriff auf verschiedene Einzelhandelsnetzwerke bietet.

Eine solche Zusammenführung würde nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch die Genauigkeit kontextbezogener Werbung verbessern, wodurch es Marken erleichtert wird, ihre Zielgruppen zur richtigen Zeit während ihres zunehmend verkürzten Kaufzyklus zu erreichen. 

Darüber hinaus können Unternehmen der potenziellen Konsolidierung des Medienangebots im Einzelhandel vorgreifen, indem sie engere Partnerschaften mit den für sie wichtigsten Einzelhändlern eingehen, sei es für Messungen, Forschung oder einfach nur für Investitionen in klassische Medien.

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Die 5 häufigsten Fehler im Amazon Advertising

Werbung auf Amazon gewinnt exponentiell an Bedeutung. Wir haben die fünf häufigsten Fehler im Aufsetzen von Amazon Advertising Kampagnen parat.
ad agents GmbH | 12.02.2019
5 Fehler im Amazon Advertising © shutterstock.com/pathdoc
 
Adieu, Amazon Marketing Services (AMS). Im September verkündete Amazon die Vereinfachung seiner Werbemarken und die Umbenennung in Amazon Advertising. Amazon rüstet sich für den Angriff auf den Werbemarkt. Im mächtigen US-Markt hat sich Amazon bereits zur drittgrößten Werbemacht aufgeschwungen. Der Marktanteil des Marktplatzes wächst in den kommenden Jahren weiter rasant an, so die Prognosen.

Über die Hälfte aller Produktsuchen im Internet beginnen bereits bei Amazon. Mit dem raketenhaften Aufstieg, den die Produktsuchmaschine hinlegte, kann die Ausbildung von Amazon-Marketingexperten nicht Schritt halten. Viele Seller und Vendoren shiften zwar Budgets auf den Online-Marktplatz, leisten sich jedoch grundlegende Fehler im Aufbau und Betrieb ihrer Werbekampagnen auf Amazon.

Fehler #1: Keine Strategie


Wenig überraschend gilt auch beim Amazon Advertising: Jede einzelne Kampagne sollte mit einem klaren Ziel erstellt werden. Natürlich ist Umsatz das übergeordnete Ziel aller Werbemaßnahmen. Auf dem Weg dahin gibt es jedoch wichtige Zwischenschritte, die erreicht werden müssen. Strategische Kampagnen können den Zielen Reichweite, Umsatz oder Performance sowie dem Hybrid dieser beiden Kennzahlen, der Wettbewerberverdrängung oder dem Schutz der eigenen Marke folgen.

Je nach Station im Conversion-Funnel gibt es Anzeigenformate auf Amazon, die sich mehr oder weniger gut zur Zielerreichung eignen. Sponsored Brands Ads eignen sich zum Beispiel, um Aufmerksamkeit für eine Marke zu kreieren. Um User mit einem bestehenden Interesse anzusprechen, sind wiederum Product Display Ads, zum Beispiel die Platzierung unterhalb von Konkurrenzprodukten, sinnvoll. Sponsored Products eignen sich zu guter Letzt, um in der Desire-Phase eine Aktion einzuleiten. Eine klare Unterteilung der Kampagnen sollte nicht nur nach Zielsetzung, sondern auch nach Produktkategorie oder -typ erfolgen.

Fehler #2: Set it and forget it


Die Entscheidung, Werbekampagnen auf Amazon zu starten, ist schnell getroffen. Dass ein initiales Setup Aufwand mit sich bringt, ist auch jedermann klar. Die Bereitstellung von Ressourcen zur Pflege der Kampagnen hingegen verdrängen viele unerfahrene Seller und Vendoren. Doch wer seine Kampagnen nicht laufend pflegt und verbessert, verschenkt jede Menge Potential. Wie alle anderen Werbekampagnen ist auch Amazon Advertising ein laufender Prozess.

Nach dem Setup und Start der Kampagne sollten Daten gesammelt und Reports erstellt werden. Auf dieser Basis werden Keywordoptimierungen, Budgetoptimierungen oder Bid-Optimierungen abgeleitet und umgesetzt, um die Ergebnisse zu verbessern. Für Seller und Vendoren, die diesen Kreislauf beherzigen, gilt: Je länger die Laufzeit, desto besser die Performance der Kampagnen. Dies ist einerseits auf die Anhäufung statistisch relevanter Daten als Entscheidungsgrundlage, andererseits auf einen erhöhten Relevancy Score zurückzuführen.

Fehler #3: Relevancy Score ignorieren


Oftmals unbekannt, jedoch enorm wichtig: der Amazon Relevancy Score. Ähnlich wie Googles Qualitätsfaktor hat er das Ziel, die Übereinstimmung von Suchanfrage und Anzeige sicherzustellen. Eine positive Nutzererfahrung ist für Amazon das oberste Credo. Die Formel für den Relevancy Score ist unveröffentlicht. Experimente von Agenturen legen jedoch die wichtigsten Einflussfaktoren offen. Dazu gehören die Click-Through-Rate (CTR), die Conversion Rate (CVR), die Anzahl der Sales sowie Profitabilität der Produkte. Unser Best-Practice-Tipp: Lass dir Zeit beim Erstellen der Kampagnen. Ein perfektes Kampagnensetup mit einem klickstarken Anzeigentext lohnt sich langfristig. Je mehr Liebe zum Detail beim Aufsetzen der Kampagnen aufgewendet wird, desto weniger Pflege ist später notwendig.

Amazon Advertising Webinar

Fehler #4: Zu viele oder gar keine automatischen Kampagnen


Die Mischung macht´s: Zu viele Auto-Kampagnen, also mehr automatische als manuelle Kampagnen, sind genauso zu vermeiden wie gar keine automatischen Kampagnen. Die Amazon-Automatismen sind noch nicht ausgereift und führen zu Streuverlusten, die durch eine manuelle Steuerung vermieden werden können. Andererseits gibt es bei Amazon keine Möglichkeit, Keywords über ein Tool zu generieren. Es gibt kein Äquivalent zu Googles Keyword-Planner, mit dem für ein Produkt wichtige Suchbegriffe präzise zur Verfügung gestellt werden. Externe Keywordtools wiederum beziehen ihre Daten nicht aus Amazon.

Der einzige Umweg, an Amazon-spezifische Keywords zu gelangen, führt über automatische Kampagnen. Das empfohlene Vorgehen: Ziehe die besten Keywords aus automatischen Kampagnen und integriere diese in manuelle Kampagnen. So kann die Rentabilität teils drastisch gesteigert werden. Es genügt, eine Auto-Kampagne pro Produktkategorie mit niedrigem Budget zu betreiben. Achtung: Automatische Werbekampagnen stehen aktuell nur bei Sponsored Products Ads zur Verfügung.

Fehler #5: Kein Einsatz von Brand Protection Kampagnen


Marken haben auf Amazon eine geringere Relevanz als auf anderen Marktplätzen. Das Vertrauen, mit dem Marken üblicherweise gegenüber unbekannteren Labels punkten, wird durch die Marke Amazon abgedeckt. Unangenehme Überraschungen werden im Zweifel durch den überragenden Amazon-Service ausgeglichen. Für die Kunden rücken andere Faktoren wie Ranking, Preis oder Lieferzeiten bei der Kaufentscheidung in den Vordergrund. Umso bemerkenswerter ist es, wenn ein Kunde auf Amazon nach einer Marke sucht. Und umso wichtiger ist es, diesen mit einer Brandanzeige abzuholen. Wer zulässt, dass ein Wettbewerber die eigene Marke bei einer Brand-Anfrage mit seinen Anzeigen verdrängt, handelt fahrlässig. Deshalb empfehlen wir Brand Protection Kampagnen als Brand-Kampagnen mit niedrigem Gebot, welche die Anzeigenplätze bei Brandanfragen belegen.