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Mit intelligenter Autorenunterstützung effizient zu besseren Texten

Erfahren Sie alles über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten, die eine intelligente Autorenunterstützung für Content-Ersteller bietet.
© Congree Language Technologies GmbH
 

1 Einführung: Zielgruppe und Nutzen


Zahlreiche Textprofis erstellen und bearbeiten täglich Beiträge zu den verschiedensten Themen – ob Redakteure, Textproduzenten, Content-Spezialisten, Editoren oder Autoren. Unabhängig von ihrer Berufsbezeichnung haben sie eine gemeinsame Aufgabe: Sie sollen, unabhängig vom jeweiligen Genre, Informationen oder Botschaften vom Verfasser zum Empfänger transportieren. Dafür
müssen sie glaubwürdig sein. Es ist wichtig, dass die Texte verständlich sind, korrekt in Orthografie und Grammatik, Informationen wie Produktbezeichnungen sowie Firmenamen in allen Quellen einheitlich wiedergeben werden. Darüber hinaus gibt es für einige weitere Anforderungen. Dazu
gehören die Reduzierung der Übersetzungskosten, die Einhaltung spezifischer Vorgaben, Suchmaschinenfreundlichkeit oder das Erstellen vieler Beiträge in immer kürzerer Zeit für unterschiedliche
Kanäle. Sich auf die veränderten Anforderungen einzustellen, kostet Zeit, Geld und ist obendrein fehleranfällig.

Dabei bietet die von Technologie zunehmend geprägte Welt erstklassige Unterstützung, mit der sie sogar neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. Dies gilt für den gesamten Redaktionsprozess – von der Recherche über die Texterstellung und das Lektorat bis hin zur Übersetzung.

Erfahren Sie, wie Software zur Autorenunterstützung Sie bei Ihren Arbeitsaufgaben als Redakteur, Texter, Editor, Autor oder Lektor unterstützt und wie Sie eine solche Software am besten einführen, um bestmöglich von ihr zu profitieren.

2 Autorenunterstützung


2.1 Definition

Bei Autorenunterstützung handelt es sich um Lösungen, die Autoren und Lektoren bei der Texterstellung und Bearbeitung von Beiträgen unterstützen. Sie liefern eine umfassende Daten- und
Entscheidungsgrundlage für die effiziente Erstellung von regel- und stilkonformen Texten, die durch Konsistenz und Qualität überzeugen. Ihre Bandbreite reicht vom Redaktionsleitfaden über kleine Lösungen in diversen Content-Management-Systemen bis hin zu fokussierten Tools, einschließlich einer Sprachprüfung, die es Texterstellern ermöglichen, vollumfänglich von Autorenunterstützung zu profitieren. Lösungen zur Autorenunterstützung sind auch bekannt als Sprachprüfprogramme, Language Checker oder Sprach-Checker, Controlled Language Checker und Authoring Assistance, wobei häufig englische Begriffe verwendet werden.

Professionelle Lösungen zeichnen sich durch Skalierbarkeit aus und dadurch, dass sich definieren lässt, welche Qualität gesichert werden soll. Somit unterstützen sie branchenübergreifend redaktionelle Arbeit in kleinen, mittleren sowie in großen Unternehmen.

2.2 Hauptkomponenten

Authoring Memory

Ein Authoring Memory fungiert als elektronisches Gedächtnis und zeigt alle ähnlichen, in der Vergangenheit geschriebenen und frei gegebenen Textsegmente an. Diese lassen sich in den neuen Beitrag übernehmen. Einige Systeme beinhalten die Möglichkeit, Inhalt und Darstellung von Authoring-Memory-Vorschlägen vollständig zu trennen. Nutzer können sich die Vorschläge ohne Tags anzeigen lassen und in ihren Text übernehmen. Eine weitere hilfreiche Funktion sind Online-Berichte, die Statistiken zur Satzwiederverwendung in Dokumenten ausgeben. So können Nutzer sehen, zu wie vielen ihrer Textsegmente bereits ähnliche im Authoring Memory vorliegen. Wird das Authoring Memory mit einem Translation Memory verknüpft, ermöglicht es zusätzlich den Zugriff auf die darin enthaltenen mehrsprachigen Segmente.

Sprachprüfung

Eine regelbasierte Sprachprüfung kontrolliert Terminologie, Rechtschreibung, Grammatik und Stil. So wird die korrekte Schreibung der Wörter und Sätze geprüft – inklusive der Satzzeichen und Leerzeichen. Außerdem beachtet werden Genus, Numerus, Kasus und Verb-Subjekt-Kongruenz. Eine Stilprüfung beinhaltet typischerweise die Einhaltung maximaler Wort- und Satzlängen, die Verwendung von Aktiv- und Passivkonstruktionen sowie Anglizismen. Komplexere Lösungen basieren auf einer linguistischen Prüfung und erlauben die Einbindung umfangreicher Regelwerke wie die tekom-Leitlinie „Regelbasiertes Schreiben“.

Terminologiekomponente

Eine Terminologiekomponente liefert dem Autor im Zweifelsfall Definitionen und Verwendungshinweise zu Fachbegriffen sowie konkret die jeweiligen Vorzugsbenennungen, Synonyme und Negativbenennungen. Dadurch heißt der Sportschuh nicht auf einmal Turnschuh, der Schraubendreher nicht auf einmal Schraubenzieher. Die Anbindung von Drittanbieter-Komponenten ermöglicht es, vielfältige Informationen abzurufen. So kann der Autor zum Beispiel auch Informationen darüber erhalten, für welche Benennungsvarianten bereits Übersetzungen vorliegen.

Klicken Sie hier, um mehr zum Nutzen und zur Einführung einer Autorenunterstützung zu erfahren