Nicht Mitläufer sein, sondern vorangehen und die Zukunft gestalten
Schon der griechische Philosoph Heraklit hat gesagt: „Wandel ist die einzige Konstante.“ Heute scheinen sich die Dinge schneller als je zuvor zu wandeln. Unternehmen mühen sich, Schritt zu halten, sich auf die „schöne neue digitale Welt“ einzustellen. Überall warten neue Herausforderungen, ob künstliche Intelligenz, Virtual Reality oder andere disruptive Technologien – die Geschäftswelt wird sprichwörtlich „auf Trab gehalten“.
Wir bei Guinness World Records mussten uns im Wandel der Zeit eigenen geschäftlichen Herausforderungen stellen. Es ist noch nicht lange her, dass prophezeit wurde, das gedruckte Buch sei tot und werde durch das E-Book abgelöst. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger. Die Realität war letztlich zwar nicht ganz so drastisch wie die Prognose, doch wir mussten unser Geschäftsmodell anpassen, um uns für die Zukunft zu wappnen.
Veränderung als Chance
Topmarken weltweit setzen alles daran, den Wandel aktiv zu gestalten, statt sich nur davon treiben zu lassen. Für Guinness World Records bedeutete dies eine komplette Neuausrichtung des Geschäftsmodells: Vom Anbieter von Bestsellern entwickelten wir uns zu einer globalen Entertainment-Marke. Wie haben wir das geschafft? Unsere Strategie lässt sich in drei Stufen gliedern: 1) Einsatz von Marktforschung zum besseren Verständnis unseres Zielpublikums, 2) Reaktion auf neue Konsumtrends im Bereich Content und 3) Diversifizierung unseres Produkt- und Serviceportfolios.
Den Markt verstehen
Die richtigen Daten und Verbraucherinformationen haben uns geholfen, ein besseres Verständnis für unseren Zielmarkt zu entwickeln und unsere Marktposition zu behaupten. So haben wir unser bisheriges Printsortiment erweitert und neue Buchreihen entwickelt, unter anderem die „Gamer’s“- und „Amazing Animals“-Editionen.
Content im Wandel der Zeit
Durch den Einzug von Smartphones und Tablets sowie – in jüngster Zeit – Augmented und Virtual Reality hat sich das mediale Nutzerverhalten grundlegend geändert. Entsprechend haben wir unser Angebot weiterentwickelt, um unser Zielpublikum am richtigen Ort mit den richtigen Inhalten in den richtigen Formaten zu erreichen. Glücklicherweise sind Rekorde als Bitesized-Content, gewissermaßen „Inhaltshäppchen“, also ideal für den Austausch über mehrere Kanäle, nicht zuletzt in den sozialen Netzwerken. Zudem haben sie globale Anziehungskraft. All diese Faktoren zusammengenommen haben dazu beigetragen, dass Guinness World Records jetzt eine digitale Fangemeinde von mehr als 16 Millionen Followern hat.
Entwicklung neuer Produkte und Services
Dank der globalen Attraktivität von Rekorden, die sich auch in sozialen Netzwerken zu viralen Hits entwickeln, konnten wir unsere Zusammenarbeit mit Marken und Agenturen intensivieren, die Rekorde zum Herzstück ihrer Marketing-, Werbe- und PR-Kampagnen machten. Zudem haben wir motivierende Produkte für Konferenzen und Tagungen auf den Markt gebracht und Live-Unterhaltungsprogramme für die Freizeit- und Tourismusbranche entwickelt. Aufbauend auf unseren TV-Formaten und der erfolgreichen YouTube-Präsenz denken wir nun an Angebote wie Live-Streaming, Spielen und Guinness World Records-Attraktionen, um unser Produkt- und Serviceportfolio weiter auszubauen.
Welche Lehren lassen sich also aus dieser Reise, unserer Entwicklung vom Verlagshaus zur Entertainment-Marke, ziehen? Der Schlüssel zum Erfolg war die Neuausrichtung unseres Geschäftsmodells aufgrund des veränderten Konsum- und Nutzungsverhalten unseres Zielpublikums und aktuellen Trends und Innovationen. Dies eröffnete uns neue Ertragschancen. Doch die wohl wichtigste Erkenntnis ist, dass man in Bewegung bleiben und sich auf Veränderungen einstellen muss – denn Veränderungen kommen ganz bestimmt! Offen für Neues sein, Chancen, die sich aus Veränderungen ergeben, erkennen und ergreifen, agieren statt reagieren – so lautet unser Credo.
Auf dem diesjährigen Kommunikationskongress am 21. und 22. September 2017 in Berlin spricht Samantha Fay, Senior Vice President Global Brand Strategy bei Guinness World Records, über die erfolgreiche Entwicklung von Guinness World Records zu einer zukunftsorientierten Entertainment-Marke.
Wir bei Guinness World Records mussten uns im Wandel der Zeit eigenen geschäftlichen Herausforderungen stellen. Es ist noch nicht lange her, dass prophezeit wurde, das gedruckte Buch sei tot und werde durch das E-Book abgelöst. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger. Die Realität war letztlich zwar nicht ganz so drastisch wie die Prognose, doch wir mussten unser Geschäftsmodell anpassen, um uns für die Zukunft zu wappnen.
Veränderung als Chance
Topmarken weltweit setzen alles daran, den Wandel aktiv zu gestalten, statt sich nur davon treiben zu lassen. Für Guinness World Records bedeutete dies eine komplette Neuausrichtung des Geschäftsmodells: Vom Anbieter von Bestsellern entwickelten wir uns zu einer globalen Entertainment-Marke. Wie haben wir das geschafft? Unsere Strategie lässt sich in drei Stufen gliedern: 1) Einsatz von Marktforschung zum besseren Verständnis unseres Zielpublikums, 2) Reaktion auf neue Konsumtrends im Bereich Content und 3) Diversifizierung unseres Produkt- und Serviceportfolios.
Den Markt verstehen
Die richtigen Daten und Verbraucherinformationen haben uns geholfen, ein besseres Verständnis für unseren Zielmarkt zu entwickeln und unsere Marktposition zu behaupten. So haben wir unser bisheriges Printsortiment erweitert und neue Buchreihen entwickelt, unter anderem die „Gamer’s“- und „Amazing Animals“-Editionen.
Content im Wandel der Zeit
Durch den Einzug von Smartphones und Tablets sowie – in jüngster Zeit – Augmented und Virtual Reality hat sich das mediale Nutzerverhalten grundlegend geändert. Entsprechend haben wir unser Angebot weiterentwickelt, um unser Zielpublikum am richtigen Ort mit den richtigen Inhalten in den richtigen Formaten zu erreichen. Glücklicherweise sind Rekorde als Bitesized-Content, gewissermaßen „Inhaltshäppchen“, also ideal für den Austausch über mehrere Kanäle, nicht zuletzt in den sozialen Netzwerken. Zudem haben sie globale Anziehungskraft. All diese Faktoren zusammengenommen haben dazu beigetragen, dass Guinness World Records jetzt eine digitale Fangemeinde von mehr als 16 Millionen Followern hat.
Entwicklung neuer Produkte und Services
Dank der globalen Attraktivität von Rekorden, die sich auch in sozialen Netzwerken zu viralen Hits entwickeln, konnten wir unsere Zusammenarbeit mit Marken und Agenturen intensivieren, die Rekorde zum Herzstück ihrer Marketing-, Werbe- und PR-Kampagnen machten. Zudem haben wir motivierende Produkte für Konferenzen und Tagungen auf den Markt gebracht und Live-Unterhaltungsprogramme für die Freizeit- und Tourismusbranche entwickelt. Aufbauend auf unseren TV-Formaten und der erfolgreichen YouTube-Präsenz denken wir nun an Angebote wie Live-Streaming, Spielen und Guinness World Records-Attraktionen, um unser Produkt- und Serviceportfolio weiter auszubauen.
Welche Lehren lassen sich also aus dieser Reise, unserer Entwicklung vom Verlagshaus zur Entertainment-Marke, ziehen? Der Schlüssel zum Erfolg war die Neuausrichtung unseres Geschäftsmodells aufgrund des veränderten Konsum- und Nutzungsverhalten unseres Zielpublikums und aktuellen Trends und Innovationen. Dies eröffnete uns neue Ertragschancen. Doch die wohl wichtigste Erkenntnis ist, dass man in Bewegung bleiben und sich auf Veränderungen einstellen muss – denn Veränderungen kommen ganz bestimmt! Offen für Neues sein, Chancen, die sich aus Veränderungen ergeben, erkennen und ergreifen, agieren statt reagieren – so lautet unser Credo.
Auf dem diesjährigen Kommunikationskongress am 21. und 22. September 2017 in Berlin spricht Samantha Fay, Senior Vice President Global Brand Strategy bei Guinness World Records, über die erfolgreiche Entwicklung von Guinness World Records zu einer zukunftsorientierten Entertainment-Marke.