Erfolgreiche Online-Umfragen erstellen? Diese Tipps helfen Ihnen!
Ist das Thema für den Befragten ohne Bedeutung wird er die Teilnahme verweigern.
Das Thema sollte in die Welt des Befragten passen. Er will für sich selbst einen Nutzen erkennen. Das motiviert zur Teilnahme.
Schon hier raten wir das jeweilige Thema nicht zu weitläufig, sondern eher enger zu fassen. Je umfangreicher ein Thema, umso mehr Zeit werden Sie dem Befragten abfordern müssen um relevante Ergebnisse zu erzielen.
Beim Erstellen einer Online-Umfrage führt die berühmte Salamitaktik eher zu einem ausgewogenen Vorgehen. Lieber öfters gezielt ein klar umrissenes Thema befragen. Mit Geduld und einer übergeordneten Strategie für die Sammlung von Information lässt sich „á la long“ mehr erreichen. Der moderate Zeitaufwand wird dann nicht als Belastung empfunden. Von Vorteil ist: Sie können mit den Ergebnissen der ersten Umfrage die nächsten Fragen gezielter im Schwerpunkt steuern.
Die für die Beantwortung einer Online-Umfrage benötigte Zeit ist ein weiteres, entscheidendes Kriterium für die Teilnahme an der Online-Befragung. Deshalb ist es angeraten den Zeitaufwand schon zu Beginn zu kommunizieren. Eine Fortschrittsanzeige während der Beantwortung der Fragen hält die Befragten bei der Stange.
Wenn Ihr Grundkonzept steht, können Sie sich dem Herzstück Ihrer Befragung widmen – dem Erstellen des Online-Fragebogens.
Aufbau eines Online-Fragebogens
Der Fragebogen bedarf einer klaren Struktur. Er besteht aus Einleitung, Hauptteil – der eigentlichen Befragung – sowie einem Abschluss. Eine gelungene Einleitung entscheidet über die Teilnahme an Ihrer Online-Befragung. Ein starkes Motiv für die Teilnahme ist eine Belohnung. Etwa ein Einkaufsgutschein oder die Teilnahme an einer exklusiven Verlosung mit begehrten Preisen.
Finden Sie die Waage zwischen attraktiver Belohnung und der Motivation Ihre Fragen ernsthaft zu beantworten. Schnäppchenjäger sind in aller Regel nicht die richtigen Leute für Ergebnisse, die Sie und Ihre Kunden weiter bringen.
In der Einleitung der Online-Umfrage sind sachliche Hinweise für den Befragten wichtig. Es muss dem Befragten deutlich werden, wer die Daten erhebt und zu welchem Zweck. Die Frage der Datensicherheit sollte klar kommuniziert werden. Zu einem transparenten Umgang mit den Angaben der Kunden darf die Angabe eines Ansprechpartners nicht fehlen. Treten Fragen, z.B. zum Verbleib der Daten, etc. auf, soll der Befragte nicht im Regen stehen.
So schaffen Sie eine solide Vertrauensgrundlage.
Ohne Vertrauen keine Auskunft!
Der Hauptteil ist der Fragenteil. Wie in aller textlichen Kommunikation ist ein Spannungsbogen dem Erfolg der Befragung sehr zuträglich.
Setzen Sie beim Erstellen der Online-Umfrage sogenannte Eisbrecherfragen ein. Das sind unverfängliche, eher allgemein gehaltene Fragen zum leichten Einstieg ins Thema. Schaffen Sie eine positive Atmosphäre und verstärken Sie das Vertrauen. Geben Sie dem Befragten das sichere Gefühl, dass er an einer guten Sache mithilft.
Es folgen die für Sie besonders wichtigen Fragen. In diesem Teil können auch heikle Fragen platziert werden. Sie haben Vertrauen geschaffen und können deshalb auf wahrheitsgemäße Beantwortung hoffen. Beispielsweise bei Fragen nach dem Einkommen oder der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Vertrauen heißt bei solchen Fragen, Vertrauen in die Sicherheit der erhobenen Daten geschaffen zu haben.
Zum Ende des Online-Fragebogens hin, können Sie mit offenen Fragen die Spannung langsam abbauen. Offene Fragen zu bestimmten Wünschen, Anregungen oder Kritik laden den Befragten ein, seine persönlichen Kommentare mit zu teilen. Dies ist wichtig, weil damit ein „echter“ Dialog stattfindet. Die Befragten werden nicht nur abgefragt, sondern ihrer persönlichen Ansicht Wertschätzung entgegen gebracht.
Die sogenannten statistischen Angaben, wie Alter, Geschlecht und Bildungsabschluss, finden sich ebenfalls am Schluss.
Geben Sie im Schlussteil Auskunft darüber, was mit den Angaben passiert. Der Dank für Mühe und Zeit des Befragten fördert die gegenseitige Verbundenheit ungemein. Eine gute Voraussetzung für die Teilnahme an der nächsten Online-Umfrage ist der zeitnahe Erhalt der evtl. versprochenen Belohnung.
Gut gefragt ist halb gewonnen – wusste schon Hans Rosenthal in den 60er Jahren
Die gelungene Erstellung eines Online-Fragebogens bedarf neben dem strukturierten Aufbau, des gekonnten Einsatzes der unterschiedlichen Fragetechniken.
- Formulieren Sie die Fragen so kurz und einfach wie möglich. Moderieren Sie kompliziertere Fragen gegebenenfalls an. Vermeiden Sie in jeden Fall doppelte Verneinung.
- Offene Fragen bringen Ihnen mehr Informationen als geschlossene. Nutzen Sie Filterfragen, um die Kunden zu leiten und unnütze Fragen zu vermeiden. Die Geduld des Befragten dankt es Ihnen.
- Bauen Sie Plausibilitätsfragen ein. Das sind verschieden formulierte Fragen zum selben Sachverhalt an unterschiedlichen Stellen im Fragebogen der Online-Umfrage. Mithilfe solcher Fragen erkennt man, ob die Befragten schlüssig antworten.
- Verwenden Sie leicht verständliche Bewertungsskalen. Hier hat sich die Anlehnung an das Schulnotensystem bewährt, um beispielsweise die Qualität oder Ausprägung einer Sache zu erfragen.
- Fügen Sie, wo es sinnvoll erscheint, eine Kategorie „Keine Angabe“ oder „Weiß ich nicht“ ein.
Noch eine Anmerkung zu Bewertungsskalen in Online-Umfragen. Eine neutrale Mittelkategorie, z.B. bei einer Frage mit Antwortmöglichkeiten zwischen sehr gut und sehr schlecht, kann unterschiedlich betrachtet werden.
Die Mittelkategorie verleitet mitunter dazu, den gesamten Online-Fragebogen entsprechend neutral auszufüllen. Sich zu einer Frage zu positionieren, setzt ein gewisses Maß an Energie voraus. Die Befragten sind zum Nachdenken über den Sachverhalt und zur gezielten Entscheidung aufgefordert.Wollen Sie auf wichtige Fragen eine brauchbare Antwort erhalten, empfiehlt es sich, auf eine neutrale Mittelkategorie zu verzichten!
Noch mehr Lesestoff: Unser Whitepaper "Online-Umfragen - Tipps für erfolgreiche Kundenbefragung".
Sie suchen einen erfahrenen Dienstleister für erfolgreiche Online-Umfragen? Oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Das Thema sollte in die Welt des Befragten passen. Er will für sich selbst einen Nutzen erkennen. Das motiviert zur Teilnahme.
Schon hier raten wir das jeweilige Thema nicht zu weitläufig, sondern eher enger zu fassen. Je umfangreicher ein Thema, umso mehr Zeit werden Sie dem Befragten abfordern müssen um relevante Ergebnisse zu erzielen.
Beim Erstellen einer Online-Umfrage führt die berühmte Salamitaktik eher zu einem ausgewogenen Vorgehen. Lieber öfters gezielt ein klar umrissenes Thema befragen. Mit Geduld und einer übergeordneten Strategie für die Sammlung von Information lässt sich „á la long“ mehr erreichen. Der moderate Zeitaufwand wird dann nicht als Belastung empfunden. Von Vorteil ist: Sie können mit den Ergebnissen der ersten Umfrage die nächsten Fragen gezielter im Schwerpunkt steuern.
Die für die Beantwortung einer Online-Umfrage benötigte Zeit ist ein weiteres, entscheidendes Kriterium für die Teilnahme an der Online-Befragung. Deshalb ist es angeraten den Zeitaufwand schon zu Beginn zu kommunizieren. Eine Fortschrittsanzeige während der Beantwortung der Fragen hält die Befragten bei der Stange.
Wenn Ihr Grundkonzept steht, können Sie sich dem Herzstück Ihrer Befragung widmen – dem Erstellen des Online-Fragebogens.
Aufbau eines Online-Fragebogens
Der Fragebogen bedarf einer klaren Struktur. Er besteht aus Einleitung, Hauptteil – der eigentlichen Befragung – sowie einem Abschluss. Eine gelungene Einleitung entscheidet über die Teilnahme an Ihrer Online-Befragung. Ein starkes Motiv für die Teilnahme ist eine Belohnung. Etwa ein Einkaufsgutschein oder die Teilnahme an einer exklusiven Verlosung mit begehrten Preisen.
Finden Sie die Waage zwischen attraktiver Belohnung und der Motivation Ihre Fragen ernsthaft zu beantworten. Schnäppchenjäger sind in aller Regel nicht die richtigen Leute für Ergebnisse, die Sie und Ihre Kunden weiter bringen.
In der Einleitung der Online-Umfrage sind sachliche Hinweise für den Befragten wichtig. Es muss dem Befragten deutlich werden, wer die Daten erhebt und zu welchem Zweck. Die Frage der Datensicherheit sollte klar kommuniziert werden. Zu einem transparenten Umgang mit den Angaben der Kunden darf die Angabe eines Ansprechpartners nicht fehlen. Treten Fragen, z.B. zum Verbleib der Daten, etc. auf, soll der Befragte nicht im Regen stehen.
So schaffen Sie eine solide Vertrauensgrundlage.
Ohne Vertrauen keine Auskunft!
Der Hauptteil ist der Fragenteil. Wie in aller textlichen Kommunikation ist ein Spannungsbogen dem Erfolg der Befragung sehr zuträglich.
Setzen Sie beim Erstellen der Online-Umfrage sogenannte Eisbrecherfragen ein. Das sind unverfängliche, eher allgemein gehaltene Fragen zum leichten Einstieg ins Thema. Schaffen Sie eine positive Atmosphäre und verstärken Sie das Vertrauen. Geben Sie dem Befragten das sichere Gefühl, dass er an einer guten Sache mithilft.
Es folgen die für Sie besonders wichtigen Fragen. In diesem Teil können auch heikle Fragen platziert werden. Sie haben Vertrauen geschaffen und können deshalb auf wahrheitsgemäße Beantwortung hoffen. Beispielsweise bei Fragen nach dem Einkommen oder der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Vertrauen heißt bei solchen Fragen, Vertrauen in die Sicherheit der erhobenen Daten geschaffen zu haben.
Zum Ende des Online-Fragebogens hin, können Sie mit offenen Fragen die Spannung langsam abbauen. Offene Fragen zu bestimmten Wünschen, Anregungen oder Kritik laden den Befragten ein, seine persönlichen Kommentare mit zu teilen. Dies ist wichtig, weil damit ein „echter“ Dialog stattfindet. Die Befragten werden nicht nur abgefragt, sondern ihrer persönlichen Ansicht Wertschätzung entgegen gebracht.
Die sogenannten statistischen Angaben, wie Alter, Geschlecht und Bildungsabschluss, finden sich ebenfalls am Schluss.
Geben Sie im Schlussteil Auskunft darüber, was mit den Angaben passiert. Der Dank für Mühe und Zeit des Befragten fördert die gegenseitige Verbundenheit ungemein. Eine gute Voraussetzung für die Teilnahme an der nächsten Online-Umfrage ist der zeitnahe Erhalt der evtl. versprochenen Belohnung.
Gut gefragt ist halb gewonnen – wusste schon Hans Rosenthal in den 60er Jahren
Die gelungene Erstellung eines Online-Fragebogens bedarf neben dem strukturierten Aufbau, des gekonnten Einsatzes der unterschiedlichen Fragetechniken.
- Formulieren Sie die Fragen so kurz und einfach wie möglich. Moderieren Sie kompliziertere Fragen gegebenenfalls an. Vermeiden Sie in jeden Fall doppelte Verneinung.
- Offene Fragen bringen Ihnen mehr Informationen als geschlossene. Nutzen Sie Filterfragen, um die Kunden zu leiten und unnütze Fragen zu vermeiden. Die Geduld des Befragten dankt es Ihnen.
- Bauen Sie Plausibilitätsfragen ein. Das sind verschieden formulierte Fragen zum selben Sachverhalt an unterschiedlichen Stellen im Fragebogen der Online-Umfrage. Mithilfe solcher Fragen erkennt man, ob die Befragten schlüssig antworten.
- Verwenden Sie leicht verständliche Bewertungsskalen. Hier hat sich die Anlehnung an das Schulnotensystem bewährt, um beispielsweise die Qualität oder Ausprägung einer Sache zu erfragen.
- Fügen Sie, wo es sinnvoll erscheint, eine Kategorie „Keine Angabe“ oder „Weiß ich nicht“ ein.
Noch eine Anmerkung zu Bewertungsskalen in Online-Umfragen. Eine neutrale Mittelkategorie, z.B. bei einer Frage mit Antwortmöglichkeiten zwischen sehr gut und sehr schlecht, kann unterschiedlich betrachtet werden.
Die Mittelkategorie verleitet mitunter dazu, den gesamten Online-Fragebogen entsprechend neutral auszufüllen. Sich zu einer Frage zu positionieren, setzt ein gewisses Maß an Energie voraus. Die Befragten sind zum Nachdenken über den Sachverhalt und zur gezielten Entscheidung aufgefordert.Wollen Sie auf wichtige Fragen eine brauchbare Antwort erhalten, empfiehlt es sich, auf eine neutrale Mittelkategorie zu verzichten!
Noch mehr Lesestoff: Unser Whitepaper "Online-Umfragen - Tipps für erfolgreiche Kundenbefragung".
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