Welche Social-Media-Instrumente punkten im Online-Verkauf am meisten?
Im E-Commerce konnte sich das Posten, Liken und Verlinken längst zu einem effektiven Werbeinstrument etablieren. Dabei nutzen viele Unternehmen, insbesondere jene, die gleichzeitig ihren Webverkauf forcieren wollen, die zahlreichen Möglichkeiten der sozialen Medien. Und das spüren zunehmend auch die Verbraucher, ob gewollt oder nicht. User sozialer Netzwerke werden mit Empfehlungen für verschiedenste Produkte und Hinweisen auf spezielle Angebote versorgt, welche ihrem individuellen Surf-Profil entsprechen oder aber von Freunden gekauft und geteilt werden. Will man an diesem Punkt anknüpfen und den eigenen Webvertrieb gezielt aufbauen, lohnt ein Blick auf die folgende Infografik. Wir wollen die Frage klären: Welche sozialen Netzwerke sorgen für den höchsten Umsatz?
Werben mit Social Media erhöht den Traffic
Ein Online-Shop muss sich mittlerweile einiges einfallen lassen, wenn er in der unüberschaubaren Produktvielfalt gefunden und so erfolgreich auf sich aufmerksam machen möchte. Das Posten von Links auf Social-Media-Plattformen bietet dabei eine wirksame Methode, sich gezielt von der Konkurrenz abzuheben. Vorausgesetzt, Verweise auf die angebotene Waren und die eigene Internetseite wird dabei nicht völlig willkürlich betrieben. Ist man in den sozialen Medien unterwegs, stößt man ziemlich schnell auf Links und Tipps von Angeboten, welche den eigenen Bedürfnissen entsprechen (sollten). Gleichzeitig wird immer mehr Zeit auf Plattformen wie Facebook und Co. verbracht. Online-Shops profitieren daher von einer verstärkten Beachtung und regelmäßigen Pflege dieses Marketinginstruments. Je nach angebotenen Diensten und inhaltliche Aufstellung des Betriebs empfehlen sich dabei unterschiedliche Netzwerke. Zu beachten ist dabei, dass nicht jedes Netzwerk die gleiche Zielgruppe effizient anspricht, um für einen Shop auch nachhaltige Gewinne zu versprechen. Die favorisierte Zielgruppe sollte also zunächst einmal überproportional auch mit diesem Medium in Verbindung stehen.
Die umsatzstärksten Plattformen
Die E-Commerce-Firma Shopify hat sich die Frage gestellt, welche Plattformen den größten Umsatz für welche Art von Online-Shops erzielen. Dabei wurden die Daten von 37 Millionen Nutzern analysiert und ausgewertet, welche aus verschiedenen sozialen Netzwerken verlinkt wurden. Bevor man allerdings die folgende Infografik studiert, noch eine Anmerkung: Es wurden lediglich jene Shops beachtet, welche mit Shopify zusammenarbeiten. Um eine Größeneinordnung vornehmen zu können, sollte erwähnt werden, dass alle Shopify-Shops zusammengenommen den drittgrößten Online-Shop der USA ausmachen. Nun zur Grafik. Knapp zwei Drittel der geposteten und geteilten Links entstammen Facebook. Das mag wenig überraschen. Interessanter für Unternehmen ist dabei die Tatsache, dass 85 Prozent der Bestellungen durch Verweise aus Facebook generiert werden konnten. Was sagt das für den eigenen Online-Vertrieb aus? Wer auf Facebook setzt, kann zunächst einmal nicht wirklich viel falsch machen. Mit 1,85 Prozent konnte hier die höchste Konversionsrate erzielt werden. Im deutschsprachigen Raum sind dabei bereits knappe 25 Prozent der Käufer "Fans" eines der beworbenen Produkte oder einer Marke.
Facebook ist nicht der Spitzenreiter
Trotz dieser imposanten Zahlen führt Facebook nicht die Bestenliste der umsatzeffektivsten Plattformen an. So lohnt ein Blick über den Tellerrand und die Beachtung anderer Netzwerke. Wie bereits angesprochen, sollte man die eigene Zielgruppe immer im Auge haben, wenn man Online-Werbung und den Vertrieb im Social Media verbessern möchte. Unterschiedliche Inhalte lassen sich auch unterschiedlich gut oder schlecht vermarkten, was stark vom verwendeten Medium abhängen kann. Ein Beispiel wäre das hierzulande noch relativ unbekannte Reddit. 2013 konnte der über diese Seite errungene Umsatz deutlich zulegen: Bestellungen aus Reddit haben um 152 Prozent zugenommen. Auch wenn die Optik für Verbraucher etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, kann das Werben auf dieser Plattform eine lohnenswerte Ergänzung darstellen. Etwas attraktiver kommt da schon Polyvore daher. Besucht man den Internetauftritt dieses Anbieters, fühlt man sich unmittelbar an die Mailander Modelandschaft erinnert. Die Collagen, welche die Aufmachung der Seite generieren, wurden von den Nutzern direkt aus Modezeitschriften und Einrichtungsartikeln zusammengestellt. Aufgrund der gehobenen Preise der angebotenen Waren haben diese Bestellungen im Durchschnitt auch den höchsten Bestellwert.
Bei den angesprochenen Netzwerken bleibt es selbstverständlich nicht. Wer mehr erfahren und seine individuellen Möglichkeiten abstecken möchte, dem sei ein Blick auf die Grafik wärmstens empfohlen.
Autor: M. Fett
Quelle: t3n.com
Marquardt+Compagnie ist eine inhabergeführte strategische Kommunikationsberatung für kleine und mittelständische Unternehmen. Wir legen großen Wert auf einen partnerschaftlichen Umgang, erklärende Beratung und langfristigen Erfolg für unsere Kunden. Dafür nehmen wir uns mit Ihnen Zeit, um wichtige Gespräche zu führen und umfassende Analysen erstellen zu können. Denn schnelle Erfolge bergen oft große Gefahren. Übereilte Maßnahmen und falsche Strategien kosten Unternehmen nicht nur viel Geld, sie schaffen auch unnötig neue Probleme.
Gut durchdachte, nachhaltig wirkende Strategien sind der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Sie stützen das Unternehmen, binden Mitarbeiter, stärken es und verbessern nachhaltig seine Wettbewerbsposition. Sichern Sie sich Wettbewerbsvorteile, mit strategischer Beratung.
Werben mit Social Media erhöht den Traffic
Ein Online-Shop muss sich mittlerweile einiges einfallen lassen, wenn er in der unüberschaubaren Produktvielfalt gefunden und so erfolgreich auf sich aufmerksam machen möchte. Das Posten von Links auf Social-Media-Plattformen bietet dabei eine wirksame Methode, sich gezielt von der Konkurrenz abzuheben. Vorausgesetzt, Verweise auf die angebotene Waren und die eigene Internetseite wird dabei nicht völlig willkürlich betrieben. Ist man in den sozialen Medien unterwegs, stößt man ziemlich schnell auf Links und Tipps von Angeboten, welche den eigenen Bedürfnissen entsprechen (sollten). Gleichzeitig wird immer mehr Zeit auf Plattformen wie Facebook und Co. verbracht. Online-Shops profitieren daher von einer verstärkten Beachtung und regelmäßigen Pflege dieses Marketinginstruments. Je nach angebotenen Diensten und inhaltliche Aufstellung des Betriebs empfehlen sich dabei unterschiedliche Netzwerke. Zu beachten ist dabei, dass nicht jedes Netzwerk die gleiche Zielgruppe effizient anspricht, um für einen Shop auch nachhaltige Gewinne zu versprechen. Die favorisierte Zielgruppe sollte also zunächst einmal überproportional auch mit diesem Medium in Verbindung stehen.
Die umsatzstärksten Plattformen
Die E-Commerce-Firma Shopify hat sich die Frage gestellt, welche Plattformen den größten Umsatz für welche Art von Online-Shops erzielen. Dabei wurden die Daten von 37 Millionen Nutzern analysiert und ausgewertet, welche aus verschiedenen sozialen Netzwerken verlinkt wurden. Bevor man allerdings die folgende Infografik studiert, noch eine Anmerkung: Es wurden lediglich jene Shops beachtet, welche mit Shopify zusammenarbeiten. Um eine Größeneinordnung vornehmen zu können, sollte erwähnt werden, dass alle Shopify-Shops zusammengenommen den drittgrößten Online-Shop der USA ausmachen. Nun zur Grafik. Knapp zwei Drittel der geposteten und geteilten Links entstammen Facebook. Das mag wenig überraschen. Interessanter für Unternehmen ist dabei die Tatsache, dass 85 Prozent der Bestellungen durch Verweise aus Facebook generiert werden konnten. Was sagt das für den eigenen Online-Vertrieb aus? Wer auf Facebook setzt, kann zunächst einmal nicht wirklich viel falsch machen. Mit 1,85 Prozent konnte hier die höchste Konversionsrate erzielt werden. Im deutschsprachigen Raum sind dabei bereits knappe 25 Prozent der Käufer "Fans" eines der beworbenen Produkte oder einer Marke.
Facebook ist nicht der Spitzenreiter
Trotz dieser imposanten Zahlen führt Facebook nicht die Bestenliste der umsatzeffektivsten Plattformen an. So lohnt ein Blick über den Tellerrand und die Beachtung anderer Netzwerke. Wie bereits angesprochen, sollte man die eigene Zielgruppe immer im Auge haben, wenn man Online-Werbung und den Vertrieb im Social Media verbessern möchte. Unterschiedliche Inhalte lassen sich auch unterschiedlich gut oder schlecht vermarkten, was stark vom verwendeten Medium abhängen kann. Ein Beispiel wäre das hierzulande noch relativ unbekannte Reddit. 2013 konnte der über diese Seite errungene Umsatz deutlich zulegen: Bestellungen aus Reddit haben um 152 Prozent zugenommen. Auch wenn die Optik für Verbraucher etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, kann das Werben auf dieser Plattform eine lohnenswerte Ergänzung darstellen. Etwas attraktiver kommt da schon Polyvore daher. Besucht man den Internetauftritt dieses Anbieters, fühlt man sich unmittelbar an die Mailander Modelandschaft erinnert. Die Collagen, welche die Aufmachung der Seite generieren, wurden von den Nutzern direkt aus Modezeitschriften und Einrichtungsartikeln zusammengestellt. Aufgrund der gehobenen Preise der angebotenen Waren haben diese Bestellungen im Durchschnitt auch den höchsten Bestellwert.
Bei den angesprochenen Netzwerken bleibt es selbstverständlich nicht. Wer mehr erfahren und seine individuellen Möglichkeiten abstecken möchte, dem sei ein Blick auf die Grafik wärmstens empfohlen.
Autor: M. Fett
Quelle: t3n.com
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