Dialog mit dem Kunden: Hat der Brief ausgedient?
In vielen Fällen – zugegeben – sind diese Wege legitim und auch erfolgreich. Leider aber setzen gerade kleine und mittlere Unternehmen ihre Hoffnung auf neue Kunden ausschließlich in die Wirkung einer „E-Mail-Kampagne“ oder verlassen sich auf das, was man „Follower“ nennt. Und sie vergessen dabei, dass längst nicht jeder Verbraucher über diese Drähte erreichbar ist. Sobald ein Betrieb Kunden ansprechen will, die jenseits der 60 sind, muss er damit rechnen, weit mehr als ein Drittel von der Kommunikation auszuklammern, weil diese Menschen keinen Zugang zu Facebook & Co. haben.
Eine Studie der gkk Dialoggroup GmbH aus Frankfurt brachte es an den Tag: „Von wegen der Brief ist tot“, heißt es da. 35 Prozent der Deutschen schreiben nach wie vor Briefe, wenn sie sich an Unternehmen wenden. Und in der Altersgruppe der 18-30-Jährigen geben 37 Prozent an, dieses Medium zu nutzen. Warum also wird der Brief seit Jahren totgeredet? Vielleicht, weil viele Betriebe immer noch nicht gemerkt haben, dass zwischen Brief und Brief ein gewaltiger Unterschied sein kann. Da werden unpersonalisierte Schreiben verschickt, die Werbetrommeln gerührt und Waren mehr oder weniger schreiend angeboten, statt sich auf die Wirksamkeit eines guten Briefes zu erinnern. „Ein Werbebrief ist dann gut, wenn er nicht als Werbebrief erkennbar ist“, sagte bereits Claus Mayer, einer der großen Vordenker des Dialogmarketings. Nicht nur er fordert, den Kundennutzen in den Vordergrund zu stellen statt Produkte und Dienstleistungen verkaufen zu wollen. Briefe sind Botschaften. Sie informieren den Verbraucher, regen zur Reaktion und damit zum Dialog an. Eine breit angelegte E-Mail-Kampagne – vielleicht noch mit Anhängen – führt zum Wegklicken durch den umworbenen Kunden. Und komplexere Angebote sind in einem Brief immer noch weit besser aufgehoben als in jedem anderen Medium. Da hat die „neue Technik“ keine Chance.
Weitere Informationen unter http://www.emil-hofmann.de
Eine Studie der gkk Dialoggroup GmbH aus Frankfurt brachte es an den Tag: „Von wegen der Brief ist tot“, heißt es da. 35 Prozent der Deutschen schreiben nach wie vor Briefe, wenn sie sich an Unternehmen wenden. Und in der Altersgruppe der 18-30-Jährigen geben 37 Prozent an, dieses Medium zu nutzen. Warum also wird der Brief seit Jahren totgeredet? Vielleicht, weil viele Betriebe immer noch nicht gemerkt haben, dass zwischen Brief und Brief ein gewaltiger Unterschied sein kann. Da werden unpersonalisierte Schreiben verschickt, die Werbetrommeln gerührt und Waren mehr oder weniger schreiend angeboten, statt sich auf die Wirksamkeit eines guten Briefes zu erinnern. „Ein Werbebrief ist dann gut, wenn er nicht als Werbebrief erkennbar ist“, sagte bereits Claus Mayer, einer der großen Vordenker des Dialogmarketings. Nicht nur er fordert, den Kundennutzen in den Vordergrund zu stellen statt Produkte und Dienstleistungen verkaufen zu wollen. Briefe sind Botschaften. Sie informieren den Verbraucher, regen zur Reaktion und damit zum Dialog an. Eine breit angelegte E-Mail-Kampagne – vielleicht noch mit Anhängen – führt zum Wegklicken durch den umworbenen Kunden. Und komplexere Angebote sind in einem Brief immer noch weit besser aufgehoben als in jedem anderen Medium. Da hat die „neue Technik“ keine Chance.
Weitere Informationen unter http://www.emil-hofmann.de