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Der Imagefilm: Welche Bedeutung hat er für SEO?

In den letzten Jahren hat sich Google deutlich gewandelt. Inzwischen finden sich in den Top-Suchergebnissen immer häufiger Videoclips.
Manuel Hack | 27.08.2013
Tauchten früher bei der Suchmaschine, die in Deutschland noch immer einen Marktanteil von mehr als 80 Prozent hat, vor allem Textlinks auf, tummeln sich inzwischen unter den Top-Suchergebnissen regelmäßig Videoclips.

Viele Unternehmen haben bereits reagiert und einen eigenen Imagefilm produziert, der nach Möglichkeit beim richtigen Keyword eine solche Spitzenplatzierung einnehmen soll. Oft misslingt das Vorhaben jedoch: Die Videoproduktion bietet zwar ein ansehnliches Zusammenspiel aus Bild, Ton und Musik, das die Zuschauer zudem überzeugt, doch im Sinne der Suchmaschinenoptimierung ist der Clip nicht hilfreich. Fast immer wurde die Bedeutung des Films falsch eingeschätzt.

Ein Image-Film braucht passende Backlinks
Egal, wo man nachliest, stets wird man eine auf eine vergleichbare Formulierung treffen, die in etwa lautet: "Der Image-Film ist ein hervorragendes Marketing-Werkzeug." Dies ist sicherlich richtig, zumal eine Vielzahl von Internet-Usern dazu übergegangen ist, sich über kurze Clips im Netz zu informieren.

Allerdings befreit dies in SEO-Hinsicht nicht davon, für eine angemessene Verbreitung und zugleich eine möglichst hochwertige Backlinkstruktur zu sorgen: Betrachtet man die Rankingfaktoren des Jahres 2013, die von searchmetrics zusammengestellt worden sind, so ist es tatsächlich sinnvoller, den Image-Film auf eine Videoplattform wie YouTube hochzuladen und den entsprechenden Link auf der eigenen Webseite einzubinden als ihn hier direkt zu posten. Auf der Plattform sollte ein Link zurück zur Webseite führen.

Die aktuellen Rankingfaktoren und der Imagefilm

Die wichtigsten Rankingfaktoren sind derzeit Facebook Shares, Facebook Likes, die Anzahl der Backlinks, die Anzahl von Links von Google+, Facebook Kommentare sowie die SEO Visibility der Backlink-URL. Die direkte Onpage-Video-Integration steht hingegen am Ende der Tabelle. Möchte man einen Imagefilm erstellen und diesen für SEO nutzen, lautet die Lehre deshalb: Der Clip muss auf unterschiedlichen Kanälen verbreitet werden und insbesondere in den wichtigsten Social Media prominent platziert werden.

Das Imagefilm Konzept muss zielgruppengerecht ausfallen

Die Social Media bieten den großen Vorzug, dass man hier direkt mit der potenziellen Zielgruppe kommunizieren kann. Der Imagefilm muss dem gerecht werden: Bei der Videoproduktion kommt es darauf an, einen Clip zu drehen, der nicht nur das eigene Unternehmen ins rechte Licht rückt, sondern die Zielgruppe begeistert.

Dieser Aspekt ist sogar wichtiger, denn wie die Rankingfaktoren zeigen, sollte der Film möglichst häufig geteilt, durch ein Like hervorgehoben und kommentiert werden. Die URL sollte zudem einen prägnanten Dateinamen (Titel) haben, um die direkt anzusprechen.

Werden diese Maßregeln berücksichtigt, kann der Imagefilm eine große Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung haben: Wenn berücksichtigt wird, dass SEO in diesem Fall nur indirekt gleichbedeutend mit einer Onpage-Optimierung ist.


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Informationen zum Autor:
Manuel Hack ist Inhaber der ihp media GbR und bietet unter SEOAgentur24.com Suchmaschinenoptimierung für kleine und mittelständische Unternehmen. Umfangreiche SEO-Pakete sorgen dafür, Ihre Webseiten oder Ihren Online Shop in den Google Top 10 zu platzieren.
SEO-Blog: www.manuelhack.de


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