Wirtschaftsfaktor Sprache
In den vergangenen Jahren ist das Thema Terminologie ins Blickfeld vieler Unternehmensbereiche gerückt. Ausgangspunkt ist meist ein Projekt, für das bestimmte Begriffe definiert, beschrieben und verwendet werden müssen. Mit Abschluss des Projekts lässt häufig das Interesse an Terminologiemanagement wieder nach.
Terminologie in der Praxis
Im Unternehmensalltag wird Terminologie oft nur als „notwendiges Übel“ betrachtet.... Dass Terminologie hingegen das Fundament für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg sein kann, wird oftmals übersehen. Deswegen fristet Terminologiearbeit in vielen Fällen ein Schattendasein, obwohl es zahlreiche Gründe gibt, die dafür sprechen, sich professionell mit Terminologie zu beschäftigen.
Mithilfe von Terminologie wird die Identität von Produkten oder Unternehmen gesichert
• Marktdurchdringung wird gezielter gefördert.
• Unternehmenspositionierung wird weltweit und konsistent gewährleistet.
• Unternehmenssprache wird standardisiert und genormt.
• Missverständnisse werden vermieden, da abteilungsübergreifend dieselbe Sprache gesprochen wird.
Terminologie sorgt für Arbeitserleichterung im täglichen Umgang mit Informationen
• Zeitraubende Recherchen entfallen.
• Ähnliche Begriffe und Wortgruppen werden sofort gefunden.
• Zugriff auf beliebige Zusatzinformationen, z.B. Anschauungsmaterial wie Multimediaobjekte.
Der richtige Einsatz von Terminologie vermeidet rechtliche Folgen
• Korrekte Fachausdrücke und zulässige Produktbezeichnungen werden verwendet.
• Fehlerhafte Handhabung von Produkten aufgrund falscher Benennungen, z.B. im Produkthandbuch, wird ausgeschlossen.
Terminologie und die Mauer des Unverständnisses
Sich mit dem Thema Terminologie zu beschäftigen, heißt oftmals, auf Unverständnis zu treffen. Sprache und somit auch Terminologie sind klassische „weiche“ Faktoren, deren Return on Investment sich nicht immer direkt messen lässt. Am weitesten verbreitet ist das Wissen um die Bedeutung von Terminologie in Abteilungen wie der Technischen Dokumentation oder dem Sprachendienst, weil hier aufgezeigt werden kann, dass ein falsch verwendeter Begriff, der dazu noch x-mal falsch übersetzt wird, einen Kostenaufwand Y aufgrund der investierten Arbeitszeit verursacht, wenn er beseitigt werden muss.
Den entscheidenden Schritt weiterkommen
Gut geeignet für die Einführung oder den Ausbau von Terminologiearbeit sind Unternehmensinitiativen. Wenn möglichst viele Fachbereiche den Bedarf für Terminologie anmelden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die notwendigen Ressourcen vom Management zur Verfügung gestellt werden, ungemein höher. Abteilungen, die von zentralisiertem Terminologiemanagement profitieren, gibt es viele.
Einsatzbereiche für Terminologie
Marketing und Unternehmenskommunikation
Beim Thema Markenbildung und -identität lässt sich gut ansetzen und argumentieren, dass bei der Erstellung sämtlicher interner wie externer Unternehmenskommunikation eine solide Grundlage an freigegebenem Vokabular unerlässlich ist, um sicherzustellen, dass keine sprachlichen Unstimmigkeiten im Unternehmensbild auftreten.
Forschung, Entwicklung und Produktion
In der Entwicklung und Produktion entsteht das Wissen um die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens. Hier werden Produktbezeichnungen oftmals initial geprägt. Terminologiemanagement ist der Grundstein für Wissensmanagement und sorgt dafür, dass Wissen nicht nur benannt, sondern auch definiert und für das gesamte Unternehmen zugänglich gemacht wird.
Vertrieb, Support und Service
Ein langfristig erfolgreiches Unternehmen legt seinen Fokus auf Kundenpflege und -bindung. Ein wichtiger Teil der Kommunikation mit langjährigen Kunden beruht auf einer eindeutigen Sprache, die gegenseitiges Vertrauen und Verstehen aufbaut. Terminologiemanagement eignet sich ausgezeichnet, um sicherzustellen, dass Kunden, Mitarbeiter und Partner mit demselben Begriff denselben Sachverhalt meinen.
Qualitätssicherung und Rechtsabteilungen
Zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, besonders in stark regulierten Branchen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Informationen klar und eindeutig formuliert sind. Ein zentrales Terminologiemanagement erleichtert die Arbeit der internen Prüforgane und ihre Zusammenarbeit mit Behörden.
Tipps zum Aufbau von Terminologiearbeit erhalten Sie z. B. im Grundlagenpapier von Diana Brändle (dbterm) und Silvia Cerrella Bauer (cbmultilingual).
Terminologie in der Praxis
Im Unternehmensalltag wird Terminologie oft nur als „notwendiges Übel“ betrachtet.... Dass Terminologie hingegen das Fundament für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg sein kann, wird oftmals übersehen. Deswegen fristet Terminologiearbeit in vielen Fällen ein Schattendasein, obwohl es zahlreiche Gründe gibt, die dafür sprechen, sich professionell mit Terminologie zu beschäftigen.
Mithilfe von Terminologie wird die Identität von Produkten oder Unternehmen gesichert
• Marktdurchdringung wird gezielter gefördert.
• Unternehmenspositionierung wird weltweit und konsistent gewährleistet.
• Unternehmenssprache wird standardisiert und genormt.
• Missverständnisse werden vermieden, da abteilungsübergreifend dieselbe Sprache gesprochen wird.
Terminologie sorgt für Arbeitserleichterung im täglichen Umgang mit Informationen
• Zeitraubende Recherchen entfallen.
• Ähnliche Begriffe und Wortgruppen werden sofort gefunden.
• Zugriff auf beliebige Zusatzinformationen, z.B. Anschauungsmaterial wie Multimediaobjekte.
Der richtige Einsatz von Terminologie vermeidet rechtliche Folgen
• Korrekte Fachausdrücke und zulässige Produktbezeichnungen werden verwendet.
• Fehlerhafte Handhabung von Produkten aufgrund falscher Benennungen, z.B. im Produkthandbuch, wird ausgeschlossen.
Terminologie und die Mauer des Unverständnisses
Sich mit dem Thema Terminologie zu beschäftigen, heißt oftmals, auf Unverständnis zu treffen. Sprache und somit auch Terminologie sind klassische „weiche“ Faktoren, deren Return on Investment sich nicht immer direkt messen lässt. Am weitesten verbreitet ist das Wissen um die Bedeutung von Terminologie in Abteilungen wie der Technischen Dokumentation oder dem Sprachendienst, weil hier aufgezeigt werden kann, dass ein falsch verwendeter Begriff, der dazu noch x-mal falsch übersetzt wird, einen Kostenaufwand Y aufgrund der investierten Arbeitszeit verursacht, wenn er beseitigt werden muss.
Den entscheidenden Schritt weiterkommen
Gut geeignet für die Einführung oder den Ausbau von Terminologiearbeit sind Unternehmensinitiativen. Wenn möglichst viele Fachbereiche den Bedarf für Terminologie anmelden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die notwendigen Ressourcen vom Management zur Verfügung gestellt werden, ungemein höher. Abteilungen, die von zentralisiertem Terminologiemanagement profitieren, gibt es viele.
Einsatzbereiche für Terminologie
Marketing und Unternehmenskommunikation
Beim Thema Markenbildung und -identität lässt sich gut ansetzen und argumentieren, dass bei der Erstellung sämtlicher interner wie externer Unternehmenskommunikation eine solide Grundlage an freigegebenem Vokabular unerlässlich ist, um sicherzustellen, dass keine sprachlichen Unstimmigkeiten im Unternehmensbild auftreten.
Forschung, Entwicklung und Produktion
In der Entwicklung und Produktion entsteht das Wissen um die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens. Hier werden Produktbezeichnungen oftmals initial geprägt. Terminologiemanagement ist der Grundstein für Wissensmanagement und sorgt dafür, dass Wissen nicht nur benannt, sondern auch definiert und für das gesamte Unternehmen zugänglich gemacht wird.
Vertrieb, Support und Service
Ein langfristig erfolgreiches Unternehmen legt seinen Fokus auf Kundenpflege und -bindung. Ein wichtiger Teil der Kommunikation mit langjährigen Kunden beruht auf einer eindeutigen Sprache, die gegenseitiges Vertrauen und Verstehen aufbaut. Terminologiemanagement eignet sich ausgezeichnet, um sicherzustellen, dass Kunden, Mitarbeiter und Partner mit demselben Begriff denselben Sachverhalt meinen.
Qualitätssicherung und Rechtsabteilungen
Zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, besonders in stark regulierten Branchen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Informationen klar und eindeutig formuliert sind. Ein zentrales Terminologiemanagement erleichtert die Arbeit der internen Prüforgane und ihre Zusammenarbeit mit Behörden.
Tipps zum Aufbau von Terminologiearbeit erhalten Sie z. B. im Grundlagenpapier von Diana Brändle (dbterm) und Silvia Cerrella Bauer (cbmultilingual).