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Datenschutzrecht für den E-Commerce

Autor:

Eine rechtsvergleichende Studie der datenschutzrechtlichen Anforderungen in Deutschland und Österreich, dargestellt am Beispiel des Online-Einkaufs

Die Autorin untersucht vor der anhaltenden Diskussion um die notwendige Reformierung des bereichsspezifischen und allgemeinen Datenschutzrechts die bestehenden Vorschriften für den E-Commerce auf die Frage hin, ob diese ausreichenden Schutz für den Online-Kunden bieten können. Dabei werden für das Beispiel des Online-Einkaufs international geltende Rechtsquellen sowie die deutsche und österreichische Gesetzgebung erläutert. Die Arbeit erforscht, inwieweit ein verändertes Konzept des Datenschutzrechts insbesondere durch die Übertragung von Sanktionierungsgedanken und Regelungsgehalten aus anderen Rechtsgebieten wie dem Wettbewerbsrecht entstehen kann, um die Durchsetzung des individuellen Geheimhaltungsinteresses zu verbessern. Anschließend werden konkrete Gestaltungsvorschläge für eine Reform des Datenschutzrechts in Deutschland und Österreich gemacht, indem die nationalen Regelungen de lege lata vergleichend gegenübergestellt werden und de lege ferenda auf die Ausgestaltung der Regelungen im jeweils anderen Land zurück gegriffen wird. Auf diese Weise entsteht ein schlüssiges und im Einklang mit höherrangigem Recht stehendes Gesamtkonzept.