E-Mail-Marketing mit Social verzahnen
Diesmal sollte der Totengräber Facebook heißen und dafür einen virtuellen Spaten in Form des internen Nachrichtendienstes benutzen, der doch so schön direkt funktioniert. Fast wie ein Instant Messenger. Nachdem die erste ganz große Social-Media-Euphorie abgeklungen ist und sich Facebook erstmals gegen Gerüchte sinkender Nutzerzahlen zur Wehr setzt, zeigt sich, dass E-Mail keineswegs tot ist.
Im Gegenteil: Im Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Kanal kaum schlagbar. Der US-E-Mail-Dienstleister Silverpop hat in einer aktuellen Studie ermittelt, dass die Unternehmen im Durchschnitt noch immer einen zwischen 50- und 70-fach größeren E-Mail-Verteiler haben als Facebook-Fans. Beim Vergleich Twitter und E-Mail gilt sogar der Faktor 90. Für Dreiviertel aller Erwachsenen ist E-Mail die bevorzugte Kommunikationsform zu Unternehmen.