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Auch Perplexity bietet Deep Research

KI-Forschungstools im Vergleich: Perplexity bietet schnelle, zugängliche Analysen, während OpenAI mit Tiefe punktet, aber teurer und langsamer ist.
19.02.25

- Perplexity bietet KI-gestützte Deep Research kostenlos mit Limits an
- OpenAI Deep Research ist tiefer, aber teurer und langsamer
- Perplexity punktet mit schnellerer Recherche und einfacher Bedienung

Perplexity hat mit Deep Research ein neues KI-gestütztes Tool vorgestellt, das detaillierte Recherchen mit echten Quellen ermöglicht. Damit tritt das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu ähnlichen Funktionen von Google und OpenAI. Während OpenAI sein „Deep Research“ nur im teuren Pro-Abo für 200 $ pro Monat anbietet, stellt Perplexity sein Tool kostenlos – mit begrenzten Anfragen pro Tag – zur Verfügung, berichtet TechCrunch.


Das Tool soll eine effizientere Recherche ermöglichen, indem es iterativ Dokumente durchsucht, auswertet und die Vorgehensweise anpasst – ähnlich einem menschlichen Rechercheprozess. Berichte können als PDF exportiert oder über Perplexity Pages geteilt werden. Besonders überzeugt Perplexity durch seine Geschwindigkeit: Während OpenAI für eine tiefgehende Analyse zwischen 5 und 30 Minuten benötigt, erledigt Perplexity den Großteil der Anfragen in unter drei Minuten. Im KI-Benchmarking-Test „Humanity’s Last Exam“ schnitt Perplexity mit 21,1 % besser ab als Google Gemini und OpenAI GPT-4o, lag jedoch hinter OpenAIs Deep Research mit 26,6 %.


Ein Vergleich zeigt: Perplexity punktet mit Zugänglichkeit und Schnelligkeit, OpenAI bietet tiefere Analysen für Unternehmen und Google integriert sich nahtlos in bestehende Workflows. Trotz technischer Fortschritte bleibt eine Herausforderung bestehen: KI kann Recherche vereinfachen, aber auch kritisches Denken und kreative Ideenfindung einschränken.