Kühne nutzt Skandal-Story für Rotkohl-Pizza
- Kühne startet provokante Rotkohlpizza-Kampagne, um junge Zielgruppe zu gewinnen
- Kampagne setzt auf humorvolle Provokation und gezielte Medienstrategie
- Kühne nutzt Netflix, Instagram und TikTok, um Reichweite bei Gen Z zu erzielen
Kühne startet eine mutige und provokante Werbekampagne rund um das ungewöhnliche Produkt „Rotkohlpizza“, mit dem das Unternehmen vor allem eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchte, berichtet meedia. Die Kampagne setzt auf Humor und ein bewusst provokantes Konzept, indem sie mit den gewohnten Vorstellungen von Pizza bricht. In einer humorvollen Weise spielt Kühne mit dem Thema der „Rotkohlpizza“ und verwendet den Slogan „Rot, Rot, Rot, Rotkohl auf die Pizza“, um die Aufmerksamkeit der Gen Z und Millennials zu gewinnen. Ein weiteres Highlight ist die Neufassung des italienischen Liedes „Mamma Maria“ von Ricchi e Poveri, das mit einem eigenen Musikvideo im 80er-Jahre-Stil unterstrichen wird.
Der Kern der Strategie liegt in einer durchdachten Mediastrategie, die gezielt auf Kanälen wie Netflix, RTL+, joyn, YouTube, Instagram und TikTok stattfindet, um eine maximale Reichweite zu erzielen. Diese Entscheidung basiert darauf, dass diese Plattformen besonders stark bei der jungen Zielgruppe vertreten sind. Durch eine kreative Kombination aus humorvoller Provokation und innovativen Werbeformaten wie einem Big Brother-Auftritt von „Knossi“ möchte Kühne sicherstellen, dass die Rotkohlpizza und die Marke Kühne in den Köpfen der Zielgruppe präsent bleibt.
Ziel der Kampagne ist es nicht nur, das Produkt Rotkohl stärker zu positionieren, sondern auch einen Imagewandel für Kühne herbeizuführen. Der Fokus liegt auf der Markenwahrnehmung als innovativ, mutig und humorvoll. Kühne will sich damit klar von herkömmlichen Marken abheben und das Unternehmen als kreative Kraft im Lebensmittelsektor etablieren. Durch den humorvollen Umgang mit möglichen Empörungen schafft die Marke eine starke emotionale Verbindung zur Zielgruppe und hebt sich von der Konkurrenz ab.