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10 Gründe warum etwas viral geht

Virales Marketing bleibt relevant, erfordert klare Ziele, Zielgruppenkenntnis, Timing, Emotionalität und eine langfristige, strategische Ausrichtung.
25.11.24

- Virales Marketing bleibt riskant, doch Timing und Relevanz sind entscheidend
- Duolingo nutzt humorvolle Storylines, um Engagement nachhaltig zu steigern
- Strategische Ziele sind wichtiger als reine Viralität für langfristigen Erfolg


Virales Marketing fasziniert seit Jahren Unternehmen weltweit. Der Gedanke, mit einem einzigen viralen Hit Millionen von Menschen zu erreichen, klingt verlockend – und oft unerreichbar. Doch wie lässt sich Viralität strategisch nutzen, ohne ausschließlich auf Glück zu setzen? Ein Beitrag auf Hootsuite gibt Antworten.


1. Viralität ist nicht planbar, aber vorbereitbar
Virale Erfolge entstehen durch eine Mischung aus Timing, Relevanz und Engagement. Auch wenn Zufall eine Rolle spielt, können Marken durch strategisches Vorgehen die Wahrscheinlichkeit erhöhen.


2. Emotionen als Schlüssel
Inhalte, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen – Freude, Lachen oder Mitgefühl – haben höhere Chancen, geteilt zu werden. Beispiele wie WestJet’s „Christmas Miracle“-Kampagne zeigen, wie wichtig Emotionalität ist.


3. Timing entscheidet
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist entscheidend. Inhalte sollten dann gepostet werden, wenn die Zielgruppe am aktivsten ist. Tools wie Hootsuite helfen, optimale Zeiten zu finden.


4. Cultural Relevance: Relevanz durch Trends
Marken können durch das Aufgreifen aktueller Trends und kultureller Themen, wie Memes oder virale Ereignisse, hohe Engagement-Raten erzielen. Erfolgreiche Beispiele sind Buzzfeed oder Taylor Swifts Eras Tour.


5. Authentizität und Mut
Humorvolle oder mutige Kampagnen funktionieren gut, solange sie zur Marke passen. Beispiele wie Duolingo oder die Michael-CeraVe-Kampagne zeigen, wie wichtig Persönlichkeit und Authentizität sind.


6. Schnelle Reaktion auf virale Momente
Marken wie Stanley zeigen, dass die schnelle Reaktion auf virale Inhalte entscheidend ist. Der Schlüssel ist, spontan und authentisch auf Chancen einzugehen.


7. Langfristige Community-Bindung vor kurzfristigem Hype
Virale Inhalte sind kein Selbstzweck. Der Aufbau und die Pflege einer engagierten Community bieten langfristig mehr Nutzen als ein einzelner viraler Hit.


8. Datenbasierte Planung
Eine klare Analyse der Zielgruppe ist unverzichtbar. Zu wissen, welche Inhalte und Plattformen sie bevorzugen, erhöht die Erfolgschancen deutlich.


9. Experimentieren und Lernen
Nicht jede Kampagne wird viral, aber jede liefert wertvolle Erkenntnisse. Marken sollten deshalb auch aus weniger erfolgreichen Inhalten lernen.


10. Realistische Erwartungen setzen
Virales Marketing ersetzt keine strategische Planung. Unternehmen sollten sich klare, erreichbare Ziele setzen und Viralität als Bonus sehen, nicht als Grundlage.