Was Google unter Helpful Content versteht
- Google's Update belohnt hochwertige, nutzerzentrierte Inhalte
- Seiten mit dünnen oder überoptimierten Inhalten werden abgestraft
- Expertise und tiefes Wissen sind entscheidend für hohe Rankings
Das Helpful Content Update von Google stellt eine bedeutende Änderung im Suchalgorithmus dar, berichtet Semrush und gibt zahlreiche Tipps. Es belohnt hochwertige, nutzerzentrierte Inhalte, die echten Mehrwert bieten, und bestraft gleichzeitig Webseiten, die vor allem für Suchmaschinenoptimierung (SEO) erstellt wurden. Seit seiner Integration in den Kernalgorithmus im März 2024 wird die Nützlichkeit der gesamten Website bewertet. Inhalte, die auf oberflächlichen, generischen Informationen oder alten SEO-Praktiken wie Keyword-Stuffing basieren, werden herabgestuft. Besonders Seiten, die wenig Tiefe und Originalität bieten, laufen Gefahr, ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verlieren.
Für Marketingmanager bedeutet dies, dass sie sich stärker auf die Erstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten konzentrieren müssen, die den Nutzern wirklich weiterhelfen. Expertise und Fachwissen spielen eine zentrale Rolle für ein gutes Ranking. Google bevorzugt Inhalte, die von Personen mit fundierter Erfahrung auf dem jeweiligen Gebiet verfasst wurden. Seiten, die keine eindeutige Fachkompetenz aufweisen, können als unhilfreich eingestuft werden. Zudem können die Auswirkungen eines Updates ganze Domains betreffen, wenn große Teile der Inhalte als irrelevant gelten.
Um sich optimal an das Helpful Content Update anzupassen, sollten Unternehmen ihre Inhalte regelmäßig prüfen. Dies beinhaltet das Durchführen von Content-Audits, um schwache Seiten zu identifizieren und zu verbessern. Wichtig ist, die Suchintention der Nutzer genau zu verstehen und Inhalte zu liefern, die diese Bedürfnisse erfüllen. Neben hoher inhaltlicher Qualität wird auch die Nutzererfahrung durch eine klare Struktur und eine gute Lesbarkeit der Inhalte entscheidend.