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Personalisierte Audio-Kommunikation im Pharma-Umfeld

Personalisierte Audioinhalte könnten 2025 im Pharma-Marketing entscheidend werden, um Patienten besser zu erreichen und Vertrauen aufzubauen.
24.10.24

- Personalisierte Audioformate stärken Patienteneinbindung und Vertrauen
- KI und Datenanalysen sind entscheidend für sinnvolle Einblicke im Gesundheitswesen
- Der Einsatz personalisierter Audioinhalte wird bis 2025 zunehmen

In einem Interview von PharmExec.com mit Amanda Powers-Han, Chief Marketing Officer von Greater Than One, wird die zunehmende Bedeutung personalisierter Audioinhalte im Pharma-Marketing bis 2025 erörtert. Powers-Han betont, dass der Aufbau von Vertrauen und die Sicherstellung der Datensicherheit entscheidend für die Patientenbindung sind. Dabei spielt die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und modernen Analysetools eine wesentliche Rolle, um wertvolle Einsichten aus Gesundheitsdaten zu gewinnen. Diese Technologien ermöglichen es, maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen, die den spezifischen Bedürfnissen der Patienten entsprechen.

Ein weiterer zentraler Aspekt der Diskussion ist die Notwendigkeit, ethische Standards im Marketing zu wahren, insbesondere in einer sich ständig weiterentwickelnden regulatorischen Umgebung. Powers-Han hebt hervor, dass es im Pharma-Marketing häufig schwierig ist, den Return on Investment (ROI) zu messen. Personalisierte Audio- und Videoformate könnten jedoch dazu beitragen, die Effizienz von Marketingmaßnahmen zu steigern, indem sie als effektive Mittel zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung über seltene Krankheiten fungieren. Diese Formate bieten eine ansprechende Möglichkeit, komplexe Informationen klar und verständlich zu präsentieren.

In der aktuellen Marketingpraxis werden personalisierte Audioelemente bereits häufig eingesetzt, um Patienten, Angehörige und Fachkräfte gezielt anzusprechen. Powers-Han prognostiziert, dass dieser Trend bis 2025 weiter zunehmen wird, da Audio als ein vielversprechender Kanal gilt, der ähnlich wie soziale Medien genutzt werden kann. Die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und emotionale Verbindungen herzustellen, könnte sich als entscheidend erweisen, um das Verständnis für Erkrankungen zu verbessern und die Therapietreue der Patienten zu fördern.