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55 Prozent lassen A/B-Testing inhouse machen

Inhouse-Marketer nutzen häufig A/B-Tests, doch bei komplexeren Analysen sehen viele großes Potenzial in der Generativen KI für bessere Ergebnisse.
15.10.24
© freepik / fahmiruddinhidayat111198
 

- 55 % der Inhouse-Marketer setzen auf A/B- und Multivariaten-Tests
- 56 % der Marketingchefs sehen GenAI als Schlüssel für präzisere Vorhersagen
- GenAI verbessert Echtzeitentscheidungen laut 46 % der Marketingmanager

In der heutigen Marketinglandschaft spielt die Analyse von Daten eine zentrale Rolle, insbesondere A/B-Tests und multivariate Tests. Laut einer Studie von Funnel und Ravn Research aus April 2024 nutzen über 55 % der Inhouse-Marketer diese Testmethoden, um verschiedene Kampagnenvarianten zu vergleichen und die effektivsten Ansätze zu identifizieren, berichtet Emarketer. Diese Form der Analyse ist besonders wertvoll, da sie es Unternehmen ermöglicht, datengestützte Entscheidungen zu treffen und ihre Marketingstrategien kontinuierlich zu optimieren.

Jedoch stehen Inhouse-Marketer bei komplexeren Analyseformen wie prädiktiver oder Sentiment-Analyse oft vor Herausforderungen. Diese Arten von Analysen erfordern tiefere Kenntnisse und spezialisierte Tools, die in vielen internen Teams möglicherweise nicht vorhanden sind. Hier kommt die generative KI (GenAI) ins Spiel. Eine aktuelle Umfrage von SAS zeigt, dass 56 % der Marketingchefs davon überzeugt sind, dass die Implementierung von GenAI die Genauigkeit prädiktiver Analysen signifikant verbessern kann. Zudem glauben 46 %, dass GenAI die Entscheidungsfindung in Echtzeit erheblich unterstützen wird.

Für Marketingmanager ist es entscheidend, die Vorteile von A/B-Tests und der generativen KI zu erkennen und strategisch zu nutzen. Während die Durchführung von A/B-Tests eine effektive Möglichkeit darstellt, die Leistung von Marketingmaßnahmen zu bewerten, sollte auch die Integration von GenAI in Betracht gezogen werden. Durch die Kombination dieser beiden Ansätze können Unternehmen nicht nur ihre aktuellen Analysen verbessern, sondern auch in Zukunft besser auf Marktveränderungen reagieren und datengetriebenere Entscheidungen treffen.