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5 Tipps für Google Trends

Suchoperatoren, Zeit- und Ländervergleiche sowie Exportfunktionen machen Google Trends zum ultimativen SEO-Tool für Unternehmen.
16.10.24

- Suchoperatoren wie Plus/Minus-Zeichen optimieren die Google Trends-Suche
- Ländervergleiche und Zeiträume zeigen globale und saisonale Trends präzise
- Exportieren von Daten im CSV-Format sichert Ergebnisse langfristig


Google Trends ist ein leistungsstarkes Tool, um herauszufinden, wie oft bestimmte Suchbegriffe auf Google über die Zeit hinweg gesucht werden. T3n gibt Tipps zur effektiven Nutzung von Google Trends:

1. Suchoperatoren nutzen
Der Einsatz spezieller Zeichen wie Anführungszeichen, Plus- und Minus-Zeichen verbessert die Genauigkeit von Suchanfragen. Anführungszeichen garantieren, dass Begriffe in der angegebenen Reihenfolge gefunden werden, während das Plus-Zeichen zwischen zwei Wörtern verwendet werden kann, um beide in die Suche einzubeziehen. Mit dem Minus-Zeichen lassen sich bestimmte Begriffe aus den Ergebnissen ausschließen und so die Suchergebnisse präzise auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.

2. Mehrsprachige Suchanfragen
Bei internationalen Recherchen ist es entscheidend, Keywords in verschiedenen Sprachen zu nutzen, um relevante Trends nicht zu übersehen. Sucht man beispielsweise "Katze" auf Japanisch, könnte ein paralleler Trend in Englisch ("cat") unerkannt bleiben. Daher empfiehlt es sich, beide Begriffe in die Suche einzubeziehen, um umfassende Trendmuster zu erkennen.

3. Saisonale Schwankungen
Die Analyse von Trends über längere Zeiträume hinweg kann saisonale Schwankungen aufdecken, die für Marketingkampagnen entscheidend sind. Durch den Vergleich von Suchanfragen über mehrere Jahre hinweg lassen sich wiederkehrende Muster identifizieren. Dieser Überblick hilft Unternehmen, ihre Werbestrategien gezielt an die saisonalen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anzupassen.

4. Suchtrends in verschiedenen Ländern
Für international agierende Unternehmen ist der Vergleich von Suchtrends in verschiedenen Ländern unverzichtbar. Durch die Analyse der Suchinteressen in unterschiedlichen Regionen können Unterschiede in der Nachfrage erkannt werden. So können Unternehmen ihre globale Reichweite verbessern, indem sie regionale Besonderheiten besser berücksichtigen.

5. Speichern und Teilen von Ergebnissen
Um die ermittelten Daten langfristig zu sichern und zu teilen, bietet Google Trends verschiedene Optionen an. Die einfachste Möglichkeit ist das Kopieren der URL, wodurch die aktuellen Sucheinstellungen gespeichert werden können. Alternativ lassen sich die Daten als CSV-Datei exportieren, was die Ergebnisse für spätere Analysen statisch macht.