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Mit Geofencing Werbung personalisieren

Geofencing-Marketing verwendet Standortdaten für präzise, zeitnahe Werbung und steigert ROI, erfordert jedoch DSGVO-konforme Datenverarbeitung.
16.09.24 | Interessanter Artikel bei Berger+Team

- Geofencing nutzt GPS, RFID oder Wi-Fi, um virtuelle Zonen für Werbung zu erstellen
- Es ermöglicht präzise, standortbasierte Ansprache und steigert den ROI durch relevante Angebote
- Datenschutz und DSGVO sind entscheidend bei der Erfassung und Nutzung von Standortdaten

Geofencing-Marketing verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Kunden ansprechen, indem es die Standortdaten von Nutzern nutzt, um maßgeschneiderte Werbung in Echtzeit zu senden. Mit Geofencing wird ein virtueller Bereich um bestimmte geografische Zonen definiert, der es ermöglicht, gezielte Aktionen auszulösen, sobald ein Mobilgerät diesen Bereich betritt oder verlässt. Dieses präzise Targeting sorgt dafür, dass Werbung nur denjenigen angezeigt wird, die sich tatsächlich in der Nähe eines Unternehmens befinden, wodurch die Relevanz und Effizienz der Kampagnen erheblich gesteigert werden, berichtet Berger+Team.

Der Einsatz von Geofencing-Marketing bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Unternehmen profitieren von einer höheren Erfolgsquote bei Werbemaßnahmen, da sie direkt diejenigen Kunden ansprechen, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Diese Zielgenauigkeit führt zu einer besseren Nutzung der Marketingbudgets und einer höheren Konversionsrate. Zusätzlich werden wertvolle Daten über Kundenbewegungen und -verhalten gesammelt, die für die zukünftige Optimierung der Marketingstrategien genutzt werden können. Die Möglichkeit, Angebote oder Nachrichten in Echtzeit zu senden, fördert unmittelbares Handeln und kann den Erfolg von Promotions und Aktionen deutlich steigern.

Technologische Implementierung und Datenschutz sind zentrale Aspekte beim Geofencing-Marketing. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme die nötigen Anforderungen erfüllen und mit der bestehenden IT-Infrastruktur kompatibel sind. Die Umsetzung erfolgt schrittweise, beginnend mit Tests und Schulungen, um die Effizienz der neuen Technologie zu gewährleisten. Gleichzeitig ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) von größter Bedeutung. Transparente Nutzerzustimmung zur Erfassung und Nutzung von Standortdaten sowie deren sichere Verarbeitung sind erforderlich, um rechtliche Risiken zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu sichern.