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Optichannel besser als Omnichannel

Omnichannel war einst der Maßstab, doch Optichannel bietet eine fokussiertere, ressourcenschonende Alternative, die auf die besten Kanäle setzt.
21.08.24

- Omnichannel wird durch Optichannel ersetzt, da umfassende Strategien oft unpraktisch sind
- Optichannel konzentriert sich auf die effektivsten Kanäle statt auf alle verfügbaren
- Technologie und Datenintegration sind entscheidend für die erfolgreiche Optichannel-Strategie


Der Artikel „R.I.P. Omnichannel, Long Live Optichannel“ bei Forbes beleuchtet den Wandel von Omnichannel-Marketing zu einer fokussierteren Optichannel-Strategie. Während Omnichannel einst als Ideal galt, um alle verfügbaren Kanäle nahtlos zu integrieren, zeigt sich heute, dass diese umfassende Herangehensweise oft ineffizient und unpraktisch ist.


Fokussierung auf die effektivsten Kanäle
Die Idee hinter Optichannel ist es, sich auf die Kanäle zu konzentrieren, die tatsächlich den größten Einfluss auf die Zielgruppe haben. Dies bedeutet nicht nur eine Reduzierung der Marketingkanäle, sondern auch eine Optimierung der Ressourcennutzung.


Außen- und Innensicht für die optimale Kanalwahl
Die Strategie basiert auf zwei Hauptaspekten: Zuerst sollte ein Blick von außen auf die Bedürfnisse und das Verhalten der Verbraucher geworfen werden, um die effektivsten Kanäle und Zeitpunkte für die Ansprache zu identifizieren. Anschließend wird diese Sicht mit einer Innensicht der organisatorischen Fähigkeiten und Ressourcen abgeglichen. Das Ziel ist es, eine effektive Kanalwahl zu treffen und strategische Kompromisse einzugehen.


Einsatz moderner Technologien und Tools
Zusätzlich sind moderne Technologien und Tools entscheidend für die Umsetzung einer Optichannel-Strategie. Die Verbindung von Commerce- und Martech-Systemen ermöglicht eine bessere Entscheidungsfindung, während Gen AI hilft, die Messaging-Optimierung kanalübergreifend zu automatisieren.


Ressourcenschonung durch gezielte Kanalwahl
Der Übergang zu Optichannel bedeutet, Ressourcen gezielt einzusetzen und dadurch bedeutungsvollere Verbindungen mit den Kunden zu schaffen, anstatt Budgets auf zu viele Kanäle zu streuen.