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US-Gericht: Google verletzt Kartellrecht

Google wird in einem US-Kartellverfahren als Monopolist bezeichnet und muss mit Konsequenzen rechnen. Berufung ist angekündigt.
07.08.24

- Prozess gegen Google läuft seit 2020
- Google zahlte 26,3 Mrd. USD, um Standardsuch auf Geräten zu bleiben
- Kartellverfahren gegen Google: Strafen werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.


Ein US-Gericht hat festgestellt, dass Google durch Zahlungen an Browser- und Plattformanbieter sein Suchmaschinen-Monopol verteidigt. Richter Amit Mehta bestätigt die Vorwürfe des US-Justizministeriums und mehrerer Bundesstaaten, dass Google Monopolist ist und 2021 insgesamt 26,3 Milliarden US-Dollar an Apple, Mozilla, Samsung, Motorola, Sony, AT&T, Verizon und T-Mobile zahlte, um als Standardsuchmaschine eingestellt zu werden.


Diese Zahlungen übersteigen alle anderen suchbezogenen Ausgaben um das Vierfache. Das Urteil ist Teil des größten US-Kartellverfahrens seit dem Microsoft-Fall vor über 25 Jahren. Die genauen Folgen und Strafen werden später festgelegt, Google plant Berufung.