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Deutsche CIOs rüsten auf: KI-Budgets steigen 2024 stark an

Deutsche CIOs erhöhen KI-Budgets deutlich. Doch Vielzahl an KI-Tools überfordert Teams. Schulung und Integration sind große Herausforderungen.
26.02.24

 


 


- 88 % der deutschen CIOs planen 2024 höhere KI-Ausgaben.
- 75 % empfinden das Angebot an KI-Tools als überwältigend.
- Fast 2/3 der CIOs haben Schwierigkeiten, Mitarbeitende in neue Anwendungen einzuführen.


Laut einer internationalen Studie von Canvas und Harris Poll werden 88 % der deutschen CIOs ihre Budgets für KI-Anwendungen im Jahr 2024 erhöhen. Ein Viertel davon plant sogar, die entsprechenden Budgets um mehr als 50 % aufzustocken. Dies zeigt eine klare Ausrichtung auf die Integration von KI-Technologie in die Unternehmensstrategie.


Überwältigendes Angebot an KI-Tools: Trotz der steigenden Investitionen gibt es eine Herausforderung: 75 % der Befragten stimmen zu, dass es bereits zu viele KI-Tools gibt. Diese Vielfalt führt oft zu Überschneidungen und Verwirrung unter den Mitarbeitern. Die schnelle Expansion von KI-Anwendungen am Arbeitsplatz wird als Herausforderung wahrgenommen, da sie die IT-Teams überfordert und die Einführung neuer Apps erschwert.


Mangel an Fachkräften und Schulungsaufwand: Fast zwei Drittel der CIOs haben Schwierigkeiten, ausreichend Personal für die Einführung neuer Anwendungen zu finden und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen. 35 % berichten, dass ihre Teams mehr als die Hälfte ihrer Zeit damit verbringen, Kollegen über neue Technologien zu informieren, was zu einem Rückgang der Zeit für Planung und Innovation führt.


Integration und Datensicherheit als Hauptanliegen
Die Integration von KI-Tools in bestehende Systeme und die Sicherstellung der Datensicherheit sind weitere Herausforderungen für die CIOs. Immerhin haben zwei Drittel bereits Richtlinien definiert, um eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung von KI-Anwendungen zu gewährleisten.


Die Studie zeigt, dass deutsche CIOs verstärkt in KI investieren, um die Effizienz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben. Jedoch stehen sie vor Herausforderungen bei der Bewältigung der Vielzahl an verfügbaren Tools, dem Mangel an Fachkräften und der Integration neuer Technologien in bestehende Systeme.