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Der perfekte Werbeslogan

Studie zeigt, dass einfache, leicht zu verarbeitende Slogans bevorzugt werden, aber schwerer zu merken sind. Markenwahl beeinflusst die Strategie.
15.02.24

- Studie: Slogans ohne Markennamen bevorzugt.
- Kleine Veränderungen in der Formulierung können die Sympathie- oder Einprägsamkeitswerte beeinflussen.
- Bekannte Marken: prägnante, markenlose Slogans bevorzugt.


Wie können Werbetreibende Slogans kreieren, die den Verbrauchern gefallen und an die sie sich erinnern? Britta Domke geht im Manager Magazin dieser Frage nach und stellt die Ergebnisse einer neuen Studie vor, die die Präferenzen von Verbrauchern in Bezug auf Werbeslogans vorstellt.


Es wurde festgestellt, dass Slogans ohne Markennamen bevorzugt werden, wenn sie leicht zu lesen und zu verarbeiten sind. Diese Eigenschaften machen sie sympathisch, aber auch weniger einprägsam. Die Forschung zeigt auch, dass durch geringfügige Veränderungen in der Formulierung eines Slogans die Sympathie- oder Einprägsamkeitswerte beeinflusst werden können.


Für neue oder weniger bekannte Marken wird empfohlen, weniger prägnante Slogans zu verwenden, die den Markennamen enthalten und weniger auffällige, konkretere Wörter verwenden. Bekannte Marken hingegen sollten prägnante, markenlose Slogans entwickeln.


Die Studie betont die Bedeutung der Balance zwischen Sympathie und Einprägsamkeit bei der Gestaltung von Werbeslogans und zeigt auf, wie die Wahl des Slogans je nach Bekanntheitsgrad der Marke angepasst werden sollte.