Augmented Marketing bei L’Oréal

Die Chief Digital Officer von L’Oréal, Asmita Dubey, stellt in "The Drum" ihr Marketing Manifesto für 2024 vor. Sie betont die disruptive Kraft fortschrittlicher Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR) und Datenanalyse. Die rasante Verbreitung von Technologie über Generationen hinweg spiegelt sich in der ständig steigenden Nutzerzahl von Apps wider. Konsumenten streben nach mehr Individualität, Selbstdarstellung, Bequemlichkeit und Vertrauen. In diesem Kontext antworten Marken mit "Unbounded Creativity."

Dubey hebt hervor, wie Beauty-Marketing bereits durch Zweck, multisensorische Erfahrungen und Daten vorangetrieben wurde. Die "L’Oréal for the Future" Initiative demonstriert das Engagement für soziale und unternehmerische Verantwortung. Zusätzlich werden multisensorische Beauty-Erlebnisse sowohl digital als auch virtuell geschaffen. Daten spielen eine zentrale Rolle im BeautyTech-Ansatz, wobei L'Oréal eine umfassende Datenplattform nutzt, um personalisierte Schönheitsprodukte und -dienstleistungen anzubieten.

Besonders hervorzuheben ist die Integration von generativer KI (Gen AI), die die Kreativität beschleunigt und effizientes Marketing ermöglicht. Beispiele wie "L’Oréal Paris Beauty Genius" (ein KI-gestützter persönlicher Schönheitsberater) verdeutlichen, wie Gen AI den Verbrauchern bei der Produktauswahl hilft und personalisierten Service bietet. Dubey betont, dass hochwertige Daten für den Erfolg von Gen AI entscheidend sind.

Abschließend unterstreicht Dubey die Bedeutung einer starken digitalen Grundlage für Augmented Marketing bei L'Oréal. Die Nutzung von KPIs, Share of Voice und Einfluss zeigen den Fortschritt des Unternehmens. Die Integration von Digitalisierung und Nachhaltigkeit rundet die digitale Transformation ab.

Diese Zusammenfassung bietet Marketingleitern praktische Einblicke, wie Augmented Marketing, Gen AI und eine starke digitale Basis in der Beauty-Branche erfolgreich umgesetzt werden können.